Durchfall und Erschöpfung weisen darauf hin, dass die Symptome von Durchfall relativ schwerwiegend sind. Es gibt verschiedene Ursachen für Durchfall. Gewöhnliche Infektionen führen dazu, dass die Patienten häufig Stuhlgang haben, aber die Stuhlmenge ist nicht groß und es besteht ein Gefühl von Tenesmus. Es wird auch von Gewichtsverlust und Malabsorptionssyndrom begleitet. 1. Zu den gastrointestinalen Symptomen zählen häufiger Stuhldrang, bei jedem Stuhlgang eine kleine Stuhlmenge sowie ein Gefühl von Drang und Schwere im Unterleib. Die Läsionen befinden sich meist im Rektum oder im Sigma; im Dünndarm gibt es kein Gefühl von Drang und Schwere. Bauchschmerzen im Unterbauch oder im linken Unterbauch, die nach dem Stuhlgang nachlassen, werden häufig durch Verletzungen des Sigmas oder des Rektums verursacht. Durchfall aufgrund von Dünndarmerkrankungen geht zumeist mit Schmerzen im Nabelbereich einher, die auch nach dem Stuhlgang oft nicht nachlassen. Sekretorischer Durchfall ist oft schmerzlos. 2. Durchfallhäufigkeit und Stuhleigenschaften: Bei akutem Durchfall kann der Stuhlgang mehr als 10 Mal am Tag erfolgen und der Stuhl ist oft dünn. Handelt es sich um eine bakterielle Infektion (Bazillenruhr), enthält dieser oft Blut und Eiter. Ist der Stuhl sirup- oder marmeladenartig, kann das auf eine Amöbenruhr hinweisen. Dünner, wässriger Stuhl kommt bei einer Lebensmittelvergiftung häufig vor. Hämorrhagische nekrotisierende Enteritis verursacht blutigen Stuhl, der wie Fleischwaschwasser aussieht und einen fischartigen Geruch hat. 3. Begleitsymptome (1) Fieber kann bei akuter Bazillenruhr, Typhus oder Paratyphus, Darmtuberkulose, Dickdarmkrebs, malignem Lymphom des Dünndarms, Morbus Crohn, einem akuten Anfall einer unspezifischen Colitis ulcerosa, Sepsis, viraler Enteritis, Schilddrüsenkrise usw. auftreten. (2) Bei gastrointestinalen Malignomen und beim Malabsorptionssyndrom kann es zu einem deutlichen Gewichtsverlust kommen. (3) Begleitend zu Hautausschlag oder subkutanen Blutungen treten Sepsis, Typhus oder Paratyphus, Masern, allergische Purpura, Pellagra usw. auf. (4) Patienten mit Gelenkschmerzen oder -schwellungen können an Morbus Crohn, chronischer unspezifischer Colitis ulcerosa, Lupus erythematodes, Darmtuberkulose, Morbus Whipple usw. leiden. (5) Abdominale Raumforderungen kommen bei malignen Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts, bei Darmtuberkulose, Morbus Crohn und Bilharziose-Granulom vor. (6) Patienten mit starkem Wasserverlust leiden häufig an sekretorischem Durchfall wie Cholera und bakterieller Lebensmittelvergiftung und können auch an Urämie leiden. |
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