Bei der Behandlung der Meibom-Adenitis muss auf die Beseitigung der Ursache geachtet werden. Wenn eine Allergie diagnostiziert wird, muss auf die Identifizierung und Isolierung der Allergene geachtet werden. Gleichzeitig muss auch auf die korrekte Anwendung einiger nicht reizender Salben zum Schutz der Hornhaut geachtet werden. 1. Ursache beseitigen: Bei iatrogenen Ursachen sollten die aktuell verwendeten Augentropfen umgehend gewechselt bzw. abgesetzt werden. Wenn eine Allergie diagnostiziert wird, müssen Möglichkeiten gefunden werden, die Allergene zu entfernen oder zu isolieren. Liegt beim Patienten eine Bindehautentzündung, eine Dakryozystitis oder andere Hauterkrankungen vor, sollte die Grunderkrankung gleichzeitig behandelt werden. Um Selbstverletzungen vorzubeugen, sollte zusätzlich eine Augenmaske getragen werden. 2. Wenn der Besitzer Ihnen mitteilt, dass es sich um eine chemische Korrosion handelt, insbesondere wenn Säure oder Lauge eindringt, sollten Sie das Tier sofort 5 bis 10 Minuten lang mit Ringer-Lösung oder Leitungswasser oder anderen leicht verfügbaren Flüssigkeiten abspülen. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, das Tier zu retten, weil Sie sich für eine Waschlösung entschieden haben. Informationen zur Neutralisierung und anderen Behandlungen finden Sie im Abschnitt „Hornhautgeschwür“. 3. Wischen Sie die Sekrete vorsichtig mit Ringer-Lösung oder Olivenöl ab und zupfen Sie bei Bedarf die Haare rund um die Lidspalte aus. Beim Einsalben der Lidhaut sollte zum Schutz der Hornhaut zunächst eine nicht reizende Augensalbe auf das Auge aufgetragen werden, bevor die Creme aufgetragen wird. 4. Wenn eine bakterielle Infektion vermutet wird, strecken Sie zunächst die Augenlider aus, um festzustellen, ob die Meibom-Drüsen entzündet sind. Wenn ja, verwenden Sie warme Kompressen und sanfte Massage, um den Inhalt auszustoßen. Bei vorhandenen Bindehautsteinen und Gerstenkörnern (chronische granulomatöse Entzündung der Meibomdrüsen) sollte deren Inhalt ausgekratzt werden. Nach Abschluss der oben genannten Behandlungen wenden Sie 3 bis 4 Mal täglich heiße Kompressen und Breitbandantibiotika (Kanamycinsalbe) auf die Augenlidhaut an oder verwenden Sie eine Mischung aus Antibiotika und Kortikosteroiden. In schweren Fällen können Antibiotika systemisch verabreicht werden, was einen sehr guten therapeutischen Effekt hat. Zu diesem Zeitpunkt sollten Arzneimittel ausgewählt werden, die die Wirkung lokaler Antibiotika nicht beeinträchtigen. 5. Bei Verdacht auf Pilz- oder Parasitenbefall erfolgt die Behandlung entsprechend den Behandlungsmethoden für Dermatophytose, Katzenkrätze und Demodikose. 6. Wenn bei der Biopsie Mykobakterien oder säurefeste Bakterien nachgewiesen werden, ist die kranke Katze aus Sicht der öffentlichen Gesundheit kein Behandlungsziel mehr und sollte eingefangen und getötet werden. |
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