Wenn bei einem Patienten ein erhöhter Blutzuckerspiegel festgestellt wird, sollten eine aktive Behandlung und entsprechende Kontrolle erfolgen. Wenn es um die Kontrolle der Ernährung geht, ist eine Ernährungsumstellung die gängigste und effektivste Methode, wie z. B. eine entsprechende Reduzierung der Kalorienaufnahme, die Kontrolle der Aufnahme zuckerreicher Lebensmittel usw.; darüber hinaus ist auch eine gesteigerte körperliche Betätigung eine ausgezeichnete Möglichkeit, einen hohen Blutzuckerspiegel in den Griff zu bekommen. 1. Essen Sie bei der nächsten Mahlzeit weniger, lassen Sie einen Snack aus oder wechseln Sie zu Nahrungsmitteln mit einem niedrigeren glykämischen Index (GI). Bei übergewichtigen Patienten mit Typ-2-Diabetes kann eine Gewichtsabnahme von 5 bis 10 % den Blutzuckerspiegel deutlich verbessern. Solange Sie Ihre Kalorienaufnahme entsprechend reduzieren, können Sie daher eine bessere Blutzuckerkontrolle erreichen. Die allgemeine Erfahrung zeigt, dass eine Reduzierung der Kohlenhydrate um 15 Gramm (das entspricht etwa 50 Gramm Reis oder 30 Gramm gedämpftem Brot, 150 Gramm Äpfeln oder Birnen, 400 Milliliter Milch oder 300 Milliliter zuckerfreiem Joghurt) den Blutzucker um etwa 1,7 mmol/L senken kann. Wenn Ihr Blutzuckerspiegel vor einer Mahlzeit beispielsweise 10,0 mmol/l beträgt, können Sie ein oder zwei Schüsseln Reis weniger essen und während der Mahlzeit ein Glas Milch weniger trinken, sodass Ihr Blutzuckerspiegel näher bei 6,6 mmol/l liegen kann. Da jedoch jeder Mensch anders auf diese Umstellung reagiert, stellt dies lediglich eine grobe Richtlinie für jeden dar, um Ernährungsumstellungen vorzunehmen. Darüber hinaus kann die Wahl von Lebensmitteln mit einem niedrigeren glykämischen Index (d. h. Lebensmittel, die keinen schnellen oder übermäßigen Anstieg des Blutzuckerspiegels verursachen) auch dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel innerhalb des Zielwerts zu halten. Da die Wirkung eines Nahrungsmittels auf den Blutzucker von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist, ist es notwendig, mehrere Blutzuckermessungen zum Vergleich durchzuführen, um herauszufinden, wie ein bestimmtes Nahrungsmittel Ihren Blutzucker erhöht. Wenn Sie beispielsweise wissen möchten, wie sich Haferflocken und Vollkorncracker, die gleich viel Kohlehydrate enthalten, auf Ihren Blutzucker auswirken, testen Sie Ihren Blutzuckerspiegel vor und zwei Stunden nach dem Verzehr der jeweiligen Nahrungsmittel und vergleichen dann ihre Fähigkeit, den Blutzuckerspiegel zu erhöhen. 2. Steigern Sie Ihre Aktivität oder treiben Sie mehr Sport. Menschen mit Typ-2-Diabetes können ihren Blutzuckerspiegel im Allgemeinen besser kontrollieren, wenn sie mehr Sport treiben. Selbst einfache Übungen wie 20 Minuten Gehen am Tag können die Insulinresistenz wirksam verbessern und zum Abnehmen führen, solange Sie dabei bleiben. Studien haben bestätigt, dass Diabetiker durch entsprechende sportliche Betätigung die Dosierung blutzuckersenkender Medikamente tatsächlich reduzieren oder die medikamentöse Behandlung sogar vollständig abbrechen können. 3. Passen Sie die Medikamente an (erhöhen Sie die Dosis, erhöhen Sie die Häufigkeit der Einnahme oder fügen Sie ein weiteres blutzuckersenkendes Medikament hinzu). Obwohl körperliche Betätigung und Ernährungsumstellungen wirtschaftlich sind und nur wenige Nebenwirkungen haben, ist eine Anpassung der Medikamente erforderlich, wenn diese Maßnahmen den Blutzucker nicht auf den Idealwert bringen können. Im Vergleich zu den ersten beiden Methoden können Medikamente einen hohen Blutzuckerspiegel tatsächlich schneller und effektiver behandeln. Wenn Sie derzeit ein niedrig dosiertes orales Medikament einnehmen, empfiehlt Ihnen Ihr Arzt möglicherweise, die Dosis zu erhöhen oder Ihr einmal täglich einzunehmendes Medikament auf zwei Dosen morgens und abends aufzuteilen. Wenn die Dosierung bereits sehr hoch ist, verschreibt Ihnen Ihr Arzt möglicherweise ein anderes blutzuckersenkendes Medikament. Dies gilt auch für Patienten, die Insulin einnehmen. Diese Patienten müssen verstehen, dass eine Erhöhung der Anzahl der Injektionen pro Tag nicht unbedingt eine Verschlechterung ihres Zustands bedeutet. Dies geschieht, um Ihnen mehr Flexibilität bei der Anpassung Ihrer Insulindosis basierend auf Ihrem Blutzucker sowie Ihren Ess- und Aktivitätsmustern zu geben. Die allgemeine Erfahrung (Hinweis: Die Insulinanpassung muss unter ärztlicher Anleitung erfolgen) lautet: Eine Einheit Normalinsulin kann den Blutzucker um 1,7 mmol/l senken. Wenn der Blutzuckerspiegel vor einer Mahlzeit beispielsweise 10,7 mmol/l beträgt, kann die Zugabe von 3 Einheiten Insulin zum ursprünglichen Wert den Blutzuckerspiegel auf etwa 5,6 mmol/l senken. Allerdings sollten Diabetiker besonders darauf hingewiesen werden, dass diese Regel nicht für Patienten gilt, die regelmäßig Sport treiben (da sich durch Sport die Insulinempfindlichkeit verbessern kann, sinkt der Insulinbedarf) und für kranke Patienten (da die Insulinresistenz zunimmt, wird mehr Insulin benötigt). Bei zu hohem Blutzuckerspiegel wird die Wirksamkeit des Insulins deutlich geschwächt. 4. Selbstentspannung und emotionale Regulierung Entspannungsübungen (wie tiefes Atmen, Muskelentspannung mit entspannender Musik usw.) können helfen, Stress abzubauen und die Behandlung einer Unterzuckerung wirksamer zu gestalten. Das Erlernen der Emotionsregulierung und die Steigerung der Selbstwirksamkeit (die subjektive Einschätzung einer Person, ob sie in der Lage ist, ein bestimmtes Verhalten erfolgreich auszuführen) kann dabei helfen, negative Mentalitäten wie Angst und Negativität nach einer Erkrankung zu überwinden, was auch bei der Kontrolle des Blutzuckers hilft. |
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