Kennen Sie diese Fakten über manische Depression?

Kennen Sie diese Fakten über manische Depression?

Die manisch-depressive Störung ist eine psychische Erkrankung, die durch ungewöhnliche Stimmungstiefs und -hochs gekennzeichnet ist. Sie hat viele Ursachen, hauptsächlich Manie und Depression. Sie tritt in unregelmäßigen Abständen auf, ist schwer zu behandeln und weist Rückfälle auf. Was genau ist also eine bipolare Störung? Lassen Sie uns gemeinsam mehr darüber erfahren.

Manische Depression wird als bipolare Störung abgekürzt und von manchen Menschen auch als affektive Störung bezeichnet. Hauptsymptome sind Gefühlsstörungen, oft begleitet von Verhaltens- und Denkstörungen. Charakteristisch für seine Gefühlsschwankungen sind übermäßige Höhen und Tiefen. Sein Denken und Verhalten ändern sich dementsprechend und stehen im Einklang mit der Umgebung, sodass sie für andere leicht verständlich sind. Daher können sie andere leicht anstecken, d. h. die Menschen in ihrer Umgebung lassen sich oft leicht von den Gefühlen und Verhaltensweisen des Patienten beeinflussen. Äußert sich die Krankheit zu Beginn durch starke Emotionen, nennt man sie Manie, äußert sie sich durch geringe Emotionen, spricht man von Depression. Bei diesem Patiententyp können im Laufe seines Lebens wiederholt Anfälle auftreten. Die Zeitspanne zwischen zwei Anfällen wird als Intervall bezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt hat sich der Geisteszustand des Patienten vollständig normalisiert. Die wiederkehrende Erkrankung kann jedes Mal in Form einer Manie oder einer Depression auftreten, oder die beiden Formen können sich unregelmäßig abwechseln. Die meisten dieser Patienten erleiden mehrere wiederkehrende Anfälle, einige wenige erleiden im Laufe ihres Lebens nur einen Anfall. Manche Patienten haben im jungen bis alten Alter mehr als zehn Anfälle, doch trotz der zahlreichen Anfälle verschlechtert sich ihr Geisteszustand nach der Erkrankung selten.

Der Erstausbruch der Erkrankung erfolgt meist zwischen dem 16. und 30. Lebensjahr, wobei Frauen häufiger betroffen sind als Männer. Die typischen Symptome einer Manie sind gehobene Stimmung, schnelles Denken sowie vermehrtes Sprechen und Bewegen. Die typischen Symptome einer Depression sind das Gegenteil einer Manie und äußern sich in gedrückter Stimmung, langsamem Denken und eingeschränkter Sprache und Bewegung. Patienten in der manischen Phase sollten in einer ruhigen Umgebung leben, bei der Durchführung einfacher Aktivitäten gut angeleitet werden und direkte Konflikte mit ihnen vermieden werden.

Diese Krankheit tritt meist bei jungen und mittelalten Menschen auf. Unter den üblichen psychischen Erkrankungen ist ihre Häufigkeit geringer als die von Schizophrenie. Die Krankheitsdauer beträgt in der Regel 2 bis 6 Monate. Die Krankheit beeinträchtigt nicht nur die Arbeitsfähigkeit des Patienten, sondern stellt auch eine Belastung für die Seele und das Leben seiner Angehörigen dar. Mit zunehmendem Alter wird die Krankheit oft länger und kann leicht zu einer chronischen Krankheit werden, wenn der Patient alt und schwach ist.

So trafen wir beispielsweise einen männlichen Bügler, der vom ersten Auftreten im Alter von 19 Jahren bis zu seinem 60. Lebensjahr insgesamt 19 Anfälle hatte, also im Schnitt fast alle zwei Jahre einen, der jeweils etwa drei bis sechs Monate dauerte. Jeder Anfall hatte die Form einer Manie, nur einer war eine atypische leichte Depression. Er arbeitete während der Pausenzeit sehr gut und wurde in der Fabrik oft als fortgeschrittener Arbeiter eingestuft. Bei einer späteren Nachuntersuchung stellte sich heraus, dass die Krankheit aufgrund seines hohen Alters und seiner Gebrechlichkeit nach dem 60. Lebensjahr allmählich chronisch wurde und über viele Jahre keine Linderung eintrat. Die Ursache dieser Erkrankung ist derzeit unbekannt, daher sollte der Schwerpunkt auf einer rechtzeitigen Diagnose, Behandlung und Prävention liegen.

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