Unter Herpesvirus-Keratitis versteht man im Allgemeinen eine Herpes-simplex-Virus-Keratitis, eine schwerwiegendere Keratitis. Diese Art von Keratitis kann das Sehvermögen der Betroffenen stark schädigen. Es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten für Herpesvirus-Keratitis, und das Debridement ist eine davon. ⑴ Mechanisches Debridement Nach örtlicher Betäubung wird das Geschwür zusammen mit dem umgebenden 0,5 mm dicken gesunden Epithel mithilfe eines weißen Spatels, einer Klinge, eines Wattestäbchens, eines Restorer oder einer Fremdkörperkanüle unter der Spaltlampe gereinigt und anschließend 48 Stunden lang Druck ausgeübt. Mit dieser Methode lassen sich nur die infizierten Zellen eliminieren, die weitere Vermehrung des Virus kann jedoch nicht verhindert werden. Um eine bessere therapeutische Wirkung zu erzielen, muss sie daher mit einer Behandlung mit antiviralen Medikamenten kombiniert werden. ⑵Chemisches Debridement Tauchen Sie nach der Oberflächenanästhesie ein Wattestäbchen in chemische Desinfektionsmittel wie Äther, Ethanol, Jod, Karbolsäure, Zinksulfat, Silbernitrat usw., streichen Sie es dann auf die Geschwürstelle und spülen Sie es mit Kochsalzlösung ab. Ziel ist es, die infizierten Epithelzellen durch chemische Kaltgetränke zum Abfallen zu bringen. Diese Methode muss mit Vorsicht angewendet werden, da sie die Epithelbasalmembran und die Stromaschicht der Hornhaut schädigen, die Reparatur beeinträchtigen und die Entwicklung tieferer Läsionen fördern kann! ⑶ Kryo-Debridement Verwenden Sie einen Gefrierkopf mit 2 mm Durchmesser, um zuerst den Rand des Geschwürs mit sehr leichtem Druck einzufrieren und dann die Mitte des Geschwürs einzufrieren. Die Temperatur beträgt im Allgemeinen -60 °C bis 80 °C. Frieren Sie jeden Punkt 6 bis 8 Sekunden lang ein und tauen Sie ihn dann mit Kochsalzlösung auf. Bei Bedarf mehrmals wiederholen. Obwohl das Einfrieren keinen Einfluss auf die Aktivität von HSV hat, ist seine zerstörerische Wirkung auf die Hornhautepithelzellen besser als die beiden oben genannten Methoden. Amoil geht davon aus, dass von geplatzten Hornhautepithelzellen freigesetzte Viruspartikel durch Tränen weggespült oder durch Tränenantikörper neutralisiert werden können. Das Einfrieren von Hornhautläsionen kann die Aktivität viraler DNA vorübergehend hemmen und den für die Virusreplikation benötigten Energiebedarf an Adenosintriphosphat schnell reduzieren. ⑷ Photoinaktivierungstherapie Träufeln Sie 0,1 % Neutralrot oder 0,01 % Promethazin in das Auge und setzen Sie das betroffene Auge dann 15 Minuten lang aus einer Entfernung von 15 cm normalem Fluoreszenzlicht aus. Der Farbstoff verbindet sich mit der Virus-DNA und zerstört sie, wodurch das Virus inaktiviert wird. |
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