Urämie ist eine schwere Erkrankung, die nach Nierenversagen auftritt. Es ist eine Krankheit, die für die Gesundheit des Patienten sehr schädlich ist. Im Frühstadium treten Symptome wie Appetitlosigkeit, Schläfrigkeit, Ödeme und Anämie auf. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung kann eine Reihe von Komplikationen verhindern. 1. Symptome und Anzeichen Bei Urämie handelt es sich eigentlich um die Unfähigkeit des menschlichen Körpers, über die Nieren Urin zu produzieren, um Stoffwechselabfälle und überschüssiges Wasser aus dem Körper auszuscheiden, was zu einer Vergiftung führt. Die moderne Medizin geht davon aus, dass Urämie eine Reihe komplexer Syndrome ist, die durch die Störung biochemischer Prozesse im Körper nach dem Verlust der Nierenfunktion verursacht werden. Es handelt sich dabei nicht um eine eigenständige Erkrankung, sondern um ein Nierenversagensyndrom oder einfach Nierenversagen. Der Begriff wurde 1840 von Piorry und Heritor geprägt, nachdem sie Nierenversagen beschrieben hatten. Zu den häufigsten Symptomen einer Urämie zählen Appetitlosigkeit, Abstumpfung der Sinne, emotionale Gleichgültigkeit, Schläfrigkeit, verringerte Urinmenge, Ödeme im Gesicht und in den unteren Extremitäten, Anämie, juckende Haut, Muskelkrämpfe und manchmal Ruhelosigkeit und sogar Epilepsie. Die Symptome einer Urämie können sich langsam entwickeln und lange Zeit unentdeckt bleiben. Innerhalb weniger Tage kann es zu einem akuten Nierenversagen mit deutlichen Symptomen einer Urämie kommen. Das urämische Syndrom kann vielfältige Erscheinungsformen haben und es müssen nicht unbedingt alle Symptome vorhanden sein. 2. Krankheitsdiagnose 1. Blutuntersuchung: ① Erhöhter Harnstoffstickstoff und Kreatinin. ②Der Hämoglobinwert liegt im Allgemeinen unter 80 g/l und kann im Endstadium auf 20–30 g/l abfallen, was mit einer Thrombozytopenie oder erhöhten weißen Blutkörperchen einhergehen kann. ③ Bestimmung des arteriellen Blutgases sowie von Säure und Lauge: Im Spätstadium sinkt häufig der pH-Wert, AB, SB und BE nehmen alle ab und PaCO2 zeigt einen kompensatorischen Abfall. ④Plasmaprotein kann normal oder verringert sein. ⑤ Bei Elektrolytmessungen können Anomalien auftreten. 2. Urinuntersuchung ① Veränderungen der Urinroutine können je nach zugrunde liegender Ursache variieren. Es kann zu Proteinurie, roten und weißen Blutkörperchen oder Zylindern kommen, oder die Veränderungen sind möglicherweise nicht offensichtlich. ② Das spezifische Gewicht des Urins liegt meist unter 1,018 und ist bei Urämie zwischen 1,010 und 1,012 fixiert. Die Urinmenge ist nachts größer als tagsüber. 3. Nierenfunktionstest ① Die glomeruläre Filtrationsrate und die endogene Kreatinin-Clearance-Rate sind reduziert. ② Sowohl der Phenolrot-Ausscheidungstest als auch der Urinkonzentrations- und Verdünnungstest waren reduziert. ③Die Messung der reinen Wasser-Clearance-Rate ist abnormal. ④Nuklearrenogramm, Nierenscan und Szintigraphie können ebenfalls zum Verständnis der Nierenfunktion beitragen. 4. Weitere Untersuchungen: Röntgen- oder Angiographie des Harnsystems, Nierenpunktionsbiopsie, die bei der Diagnose der Ursache hilfreich sind. Die Diagnose kann anhand der Vorgeschichte der chronischen Nierenerkrankung, relevanter klinischer Manifestationen sowie biochemischer Urin- und Bluttests bestätigt werden. Der Grad der Nierenfunktionsstörung kann anhand der Werte der glomerulären Filtrationsrate (GFR), des harnstoffgebundenen Stickstoffs im Blut (BUN) und des Kreatinins im Blut (Cr) in drei Stadien unterteilt werden: 1. Kompensationsstadium der Niereninsuffizienz: Die GFR liegt zwischen 50 und 70 ml/min, Harnstoffstickstoff im Blut > 7,14 > 8,93 mmol/l, Kreatinin im Blut > 132177 umol/l, mit Symptomen wie leichter Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Anämie in unterschiedlichem Ausmaß. |
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