Was ist los mit Kopfschmerzen und Schwindel? Sie könnten eine zervikale Spondylose haben

Was ist los mit Kopfschmerzen und Schwindel? Sie könnten eine zervikale Spondylose haben

Ignorieren Sie Kopfschmerzen und Schwindel nicht, denn sie werden durch eine zervikale Spondylose verursacht. Die Häufigkeit einer zervikalen Spondylose ist bei Menschen mittleren und höheren Alters hoch. Die Hauptursache für eine zervikale Spondylose ist eine schlechte Körperhaltung und häufiges Arbeiten mit gesenktem Kopf. Besonders jetzt, wo junge Menschen gerne liegen und mit Mobiltelefonen spielen oder Bücher lesen, kann dies eine zervikale Spondylose verursachen.

1. Zusatzuntersuchung der zervikalen Spondylose

1. Röntgenaufnahme der Halswirbelsäule: Röntgenaufnahmen bei zervikaler Spondylose zeigen häufig das Verschwinden oder die Überdehnung der normalen physiologischen Krümmung der Halswirbelsäule, eine Verengung des Bandscheibenraums, eine Verengung des Wirbelkanals und die Bildung von Osteophyten am hinteren Rand des Wirbelkörpers. Eine segmentale Instabilität der Halswirbelsäule kann auch bei Überdehnungs- und Überflexionsaufnahmen der Halswirbelsäule beobachtet werden.

2. CT der Halswirbelsäule: Hyperplasie und Verkalkung der Halswirbelsäule lassen sich deutlicher erkennen, und die Untersuchung hat einen klaren diagnostischen Wert für die Stenose des Spinalkanals und die Osteophytenbildung am hinteren Rand des Wirbelkörpers.

3. MRT der Halswirbelsäule: Es lässt sich die Kompression des Rückenmarks durch den Bandscheibenvorfall deutlich erkennen und wird routinemäßig als Nachweis für präoperative Bildgebungsuntersuchungen verwendet, um den Operationsabschnitt und den Resektionsbereich zu klären.

4. Dopplersonographie der Arteria vertebralis-basilaris: Dient zur Erkennung des Blutflusses in der Arteria vertebralis. Außerdem kann damit der Verlauf der Arteria vertebralis beobachtet werden. Sie hat einen hohen diagnostischen Wert für Patienten mit Schwindel als Hauptsymptom.

5. Elektromyographie: Sie eignet sich für Patienten mit Muskelschwäche als Hauptsymptom. Ihr Hauptzweck besteht darin, den Ort der erkrankten Nerven zu identifizieren und sie von neurologischen Erkrankungen wie Lateralsklerose und Neurodegeneration zu unterscheiden. Sie stellt jedoch strenge Anforderungen an die Untersuchungsbedingungen und führt häufig zu falsch positiven Ergebnissen.

2. Pathologische Ursachen der zervikalen Spondylose

Die zervikale Spondylose ist eine der häufigsten und am häufigsten auftretenden Erkrankungen bei Menschen mittleren und höheren Alters. Laut Statistik steigt die Erkrankungsrate mit dem Alter. Bei der Entstehung und Entwicklung einer zervikalen Spondylose ist chronische Belastung der Hauptschuldige. Langfristige Schäden an lokalen Muskeln, Bändern und Gelenkkapseln können lokale Blutungen und Ödeme sowie entzündliche Veränderungen verursachen. An der Stelle der Verletzung treten allmählich Entzündungen und Organismus auf, und es bildet sich eine Knochenhyperplasie, die lokale Nerven und Blutgefäße beeinträchtigt. Die direkte Ursache einer zervikalen Spondylose ist ein Trauma. Häufig weisen die Betroffenen bereits vor dem Trauma Verletzungen unterschiedlichen Schweregrades auf, die die Halswirbelsäule in einen äußerst gefährlichen Zustand versetzen, und das Trauma löst die Symptome unmittelbar aus.

Eine weitere Hauptursache für Verletzungen der Halswirbelsäule ist eine schlechte Körperhaltung. Langes Arbeiten mit gesenktem Kopf, Fernsehen oder Lesen im Bett, die Verwendung hoher Kissen, langes Arbeiten am Computer, heftiges Drehen des Halses oder Kopfes, Schlafen in einem fahrenden Auto – diese schlechten Haltungen führen zu einer langfristigen Ermüdung der Nackenmuskulatur und machen sie anfällig für Verletzungen. Eine schlechte Entwicklung oder Defekte der Halswirbel sind ebenfalls eine der Ursachen für eine zervikale Spondylose, die nicht ignoriert werden kann. Im Vergleich zu Europäern und Amerikanern ist das Wirbelkanalvolumen bei Asiaten kleiner, was sie anfälliger für eine Kompression des Rückenmarks und die damit verbundenen Symptome macht. Bei Patienten mit einseitigem Fehlen der Vertebralarterie liegt die Inzidenz einer zervikalen Spondylose vom Vertebralarterientyp bei fast 100 %; der einzige Unterschied ist eine Frage der Zeit. Darüber hinaus sind eine Schädelbasiseinbuchtung, eine angeborene Wirbelversteifung, eine Wurzelkanalstenose, ein kleiner Wirbelkanal usw. allesamt angeborene Entwicklungsstörungen und ebenfalls wichtige Ursachen dieser Erkrankung.

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