Was ist der systolische Blutdruck?

Was ist der systolische Blutdruck?

Der sogenannte systolische Blutdruck bezieht sich auf den Druck in den Arterien, der steigt, wenn sich das menschliche Herz zusammenzieht, und es tritt ein mittlerer systolischer Blutdruck auf. Je höher der Druck in den Arterien ist, desto höher ist der Blutdruck, daher spricht man von Bluthochdruck. Normale Menschen und Kinder haben einen normalen systolischen Blutdruck. Wenn er den normalen systolischen Blutdruck überschreitet, bedeutet dies, dass bei Ihnen Bluthochdruck diagnostiziert wurde. Was ist systolischer Blutdruck und was sind die allgemeinen Messstandards?

Der systolische Druck ist der Druck in den Arterien, der steigt, wenn sich das menschliche Herz zusammenzieht. In der Mitte der Herzkontraktion ist der Druck in den Arterien am höchsten. Zu diesem Zeitpunkt wird der Druck des Blutes auf die Innenwand des Blutgefäßes als systolischer Druck bezeichnet, auch als Hochdruck bekannt. Laut der Weltgesundheitsorganisation kann bei Erwachsenen Bluthochdruck diagnostiziert werden, wenn ihr systolischer Blutdruck ≥140 mmHg und (und) ihr diastolischer Blutdruck ≥90 mmHg beträgt.

Grundlegende Informationen

Allgemeine Normen

Laut der Weltgesundheitsorganisation kann bei Erwachsenen Bluthochdruck diagnostiziert werden, wenn ihr systolischer Blutdruck ≥160 mmHg (21,3 kPa) beträgt. Ein systolischer Blutdruck ≤ 130 mmHg (18,6 kPa) wird als normaler Blutdruck bezeichnet, und alles dazwischen wird als grenzwertige Hypertonie bezeichnet; die sogenannte Hypotonie bezieht sich auf einen systolischen Blutdruck oder einen arteriellen Blutdruck von weniger als 12 kPa (90 mmHg). Es gibt Unterschiede zwischen verschiedenen Altersgruppen und Geschlechtern.

Zum Bearbeiten dieses Abschnitts einklappen. Klinische Bedeutung

Der systolische Blutdruck ist von großer klinischer Bedeutung. Es gibt eine Art von Bluthochdruck, die systolische Hypertonie genannt wird. Das bedeutet, dass der diastolische Blutdruck normal ist, der systolische Blutdruck jedoch erhöht ist. Unter den verschiedenen Arten von Bluthochdruck ist erhöhter systolischer Blutdruck am häufigsten und am schwierigsten zu kontrollieren. Klinische Beobachtungen haben ergeben, dass ein einfacher Anstieg des systolischen Blutdrucks mit zunehmendem Alter die Wahrscheinlichkeit von Schlaganfällen und akuten koronaren Herzerkrankungen erhöht. Daher schenken Ärzte in der klinischen Praxis dem systolischen Blutdruck des Patienten mehr Aufmerksamkeit.

In den letzten Jahren haben zahlreiche epidemiologische, evidenzbasierte medizinische und klinische Studien bestätigt, dass der durch systolische Hypertonie verursachte Schaden größer sein kann als ein erhöhter diastolischer Blutdruck. Bei der sogenannten isolierten systolischen Hypertonie handelt es sich um Hypertoniepatienten, deren systolischer Blutdruck ≥140 mmHg beträgt, deren diastolischer Blutdruck jedoch nicht erhöht ist (niedriger als 90 mmHg).

Auch wenn der diastolische Blutdruck nicht hoch ist, kann ein systolischer Blutdruck von 160–179 mmHg als mittelschwerer Bluthochdruck angesehen werden; ein systolischer Blutdruck von ≥ 180 mmHg ist schwere Hypertonie und sollte entsprechend dieser Klassifizierung in Kombination mit koexistierenden Risikofaktoren behandelt werden.

Bei Patienten ohne Risikofaktoren sollte der systolische Blutdruck unter 140 mmHg kontrolliert werden; bei Patienten mit isolierter systolischer Hypertonie und Diabetes oder Nierenerkrankung sollte der systolische Blutdruck unter 130 mmHg kontrolliert werden.

Mit zunehmendem Alter wird der systolische Blutdruck wichtiger. Bei Erwachsenen über 50 Jahren ist ein systolischer Blutdruck über 140 mmHg ein wichtigerer Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen als ein erhöhter diastolischer Blutdruck.

Der Standard des systolischen Blutdrucks ist für uns sehr wichtig. Im Allgemeinen beobachten wir beim Messen des Blutdrucks den systolischen Blutdruck, um festzustellen, ob unser Körper einen hohen Blutdruck hat. Mit zunehmendem Alter wird der systolische Blutdruck wichtiger, insbesondere für Erwachsene über 50 Jahre, die ihren Blutdruck regelmäßig jede Woche messen müssen.

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