Zahnbluten ist eine der häufigsten Erkrankungen der Mundhöhle. Besonders bei Menschen mit empfindlichen Zähnen kann der Verzehr von Eis zu Zahnschmerzen und anschließenden Blutungen führen. Im Allgemeinen kann Zahnbluten durch zu starkes Zähneputzen verursacht werden, das das Zahnfleisch schädigt, oder durch spontanes Bluten beim Kauen von Nahrung. Manche Menschen denken, dass ein bisschen Blut keine große Sache ist und nach einer Weile verschwindet. Tatsächlich kann es sich jedoch um eine Zahnfleischentzündung handeln. Also, wie behandeln wir blutende Zähne? ① Bei akuten Zahnfleischblutungen sollte zunächst eine Notfallblutstillung durchgeführt werden, z. B. durch Tamponieren, Komprimieren des blutenden Bereichs, Nähen der Zahnfleischpapille, parodontales Verstopfen usw. Bei Bedarf sollten kurzfristige systemische Hämostatika verwendet werden, die Indikationen sollten jedoch streng kontrolliert werden. ② Da Zahnfleischblutungen meist lokale Ursachen haben, sollten a) lokale Reizstoffe umgehend beseitigt werden. Dazu gehört auch eine supragingivale Zahnsteinentfernung und ein subgingivales Abschaben, um Plaque, Zahnstein und andere pathogene Faktoren zu entfernen. Auch Speiserestaurationen sollten behandelt werden. Schlechte Restaurationen, Füllungen und kieferorthopädische Geräte sollten entfernt werden. Schlechte Mundhygiene sollte korrigiert werden. b) Aufklärung über Mundhygiene, Plaque-Kontrolle und Entwicklung guter Mundhygienegewohnheiten, einschließlich richtigem Zähneputzen morgens und abends, richtiger Verwendung von Zahnseide und Zahnstochern, regelmäßigen Parodontaluntersuchungen und parodontaler unterstützender Behandlung; c) Raucherentwöhnung, erhöhter Obst- und Gemüseverzehr usw. ③ Bei Zahnfleischblutungen, bei denen der Verdacht auf einen Zusammenhang mit dem allgemeinen Gesundheitszustand besteht, ist ausreichende Aufmerksamkeit zu schenken und entsprechende Untersuchungen wie Routine-Blutuntersuchungen, Gerinnungsphase, Leber- und Nierenfunktion usw. müssen rechtzeitig durchgeführt und Behandlungsmaßnahmen für systemische Erkrankungen ergriffen werden. Es ist zu beachten, dass Zahnfleischbluten durch bestimmte systemische Erkrankungen wie akute oder chronische Leukämie, Hämophilie, Leberzirrhose, Hypersplenismus usw. verursacht werden kann, die zu einer verminderten Gerinnungsfunktion und somit zu Zahnfleischbluten führen können. Daher sollten Patienten, bei denen nach der Entfernung lokaler Reizstoffe und entzündungshemmender Behandlungen immer noch anhaltende Zahnfleischblutungen auftreten, so bald wie möglich zur weiteren Untersuchung in die Abteilung für Hämatologie oder Innere Medizin gehen, um die Ursache zu ermitteln und rechtzeitig behandelt zu werden, damit es nicht zu Fehldiagnosen und Fehlbehandlungen kommt. 1. Nahrungsergänzung: Blutungen können viele Ursachen haben, daher muss die Ursache herausgefunden werden, um ihnen wirksam vorzubeugen und sie zu behandeln. Bei einem Vitamin-C-Mangel sollten Sie neben der Einnahme von Vitamin-C-Tabletten unter ärztlicher Anleitung auch verstärkt auf die Ergänzung Ihrer Ernährung mit Vitamin-C-reichen Lebensmitteln achten und mehr Obst und Gemüse essen. Wenn es sich um Parodontitis handelt, müssen Sie unter ärztlicher Anleitung entzündungshemmende Medikamente einnehmen und die vom Arzt verordneten Nachuntersuchungen wahrnehmen. Sie können die Einnahme der Medikamente nicht nach Belieben abbrechen. Tatsächlich wird das Zahnfleisch jedoch ab dem Erwachsenenalter nicht mehr vom menschlichen Organismus mit Nährstoffen versorgt, sodass weitere Probleme auftreten. Nahrungsergänzungsmittel können Blutungsprobleme nicht wirklich lösen. Das dürfte ein gängiges Missverständnis sein. Wer das nicht glaubt, kann es auch erstmal mit der Supplementierung von VC versuchen. 2. Zahnreinigung: Jeder kennt die Zahnreinigung mittels Ultraschall, bei der Zahnstein entfernt wird. Denn durch Zahnbelag kommt es häufiger zur Ansammlung von Zahnbelag und in der Folge zu Zahnfleischentzündungen, Zahnfleischbluten und Parodontose. Daher ist die Entfernung von Zahnstein ein medizinischer Eingriff. Selbstverständlich wird bei der Behandlung auch der Zahnstein am Zahnhals und an den angrenzenden Flächen entfernt und die Zähne erscheinen zusätzlich weißer. Nachteile der Zahnreinigung: Sie ist schmerzhaft, verursacht starke Blutungen und die Zahnoberfläche wird nach der Reinigung rau, wodurch Zahnverfärbungen und Zahnstein schneller wieder entstehen. Schließlich besteht die Möglichkeit, sich eine Krankheit zuzuziehen. Es stellt sich heraus, dass ein kleines Zahnbluten eine Reaktion auf viele Krankheiten sein kann. Wir müssen unseren Zähnen mehr Aufmerksamkeit schenken. Wir sollten sie nicht nur nicht missbrauchen, wir sollten sie auch gut behandeln. Der erste Schritt besteht in der Wahl der richtigen Zahnpasta und einer weichen und angenehmen Zahnbürste. Wir müssen im Kleinen beginnen und dieses kleine Problem des Zahnblutens langsam Schritt für Schritt lösen. |
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