Einführung in das renale tubuläre Epithelzellödem

Einführung in das renale tubuläre Epithelzellödem

Ich glaube, jeder kennt die Erkrankung des renalen Tubulusepithelzellenödems, oder? Viele Menschen haben diesen Sachverhalt vielleicht nur gehört, wissen aber eigentlich nicht viel über die Nierentubuli. Was also genau ist der Nierentubulus als Bestandteil unseres Körpers? Lassen Sie es uns gemeinsam besprechen.

Der Nierentubulus ist ein schlanker Epitheltubulus, der mit der Wand der Nierenkapsel verbunden ist und Resorptions- und Sekretionfunktionen hat. Der Nierentubulus wird entsprechend seiner unterschiedlichen morphologischen Struktur, Verteilungsstelle und Funktion in drei Teile unterteilt: den proximalen Tubulus, die Medullary-Schleife und den distalen Tubulus.

Funktion

Der proximale Tubulus kann in einen geraden und einen gekrümmten Teil unterteilt werden. Sein gekrümmter Teil wird auch proximaler Tubulus genannt, er befindet sich im Rindenlabyrinth und ist in der Nähe des Nierenkörperchens stark gewunden. Unter dem Elektronenmikroskop weist die Hohlraumoberfläche eine große Anzahl dicht und regelmäßig angeordneter Mikrovilli auf, die unter dem Lichtmikroskop den Bürstensaum bilden. Neben dem Verbindungskomplex gibt es an der Seite der Zelle viele seitliche Fortsätze. Die seitlichen Fortsätze benachbarter Zellen sind miteinander verflochten, wodurch die Zellgrenzen unklar werden. An der Zellbasis befinden sich gut entwickelte Plasmamembranfalten, und im Zytoplasma zwischen den Falten sind zahlreiche basale Längsstreifen und Mikrovilli proximaler gewundener Tubuli vorhanden. Strukturen wie Seitenfortsätze und die Einfaltung der Plasmamembran hängen eng mit ihrer Funktion zusammen. Die Funktion des proximalen Tubulus besteht hauptsächlich in der Resorption.

Die distale Tubuluskrümmung wird auch als distaler konvoluter Tubulus bezeichnet und befindet sich im kortikalen Labyrinth.

Der distale gewundene Tubulus ist kürzer als der proximale gewundene Tubulus, sodass sein Querschnitt im kortikalen Labyrinth kleiner ist als der des proximalen gewundenen Tubulus. Der distale gewundene Tubulus hat im Aufbau grundsätzlich eine ähnliche Struktur wie der gerade Teil, aber die Epithelzellen sind etwas größer als im geraden Teil, die basalen Längsstreifen und Plasmamembraneinfaltungen sind nicht so stark entwickelt wie im geraden Teil und die Zahl der Mitochondrien in den Plasmamembraneinfaltungen ist geringer. Die Funktion des distalen gewundenen Tubulus besteht darin, weiterhin Wasser und Natriumionen aufzunehmen. Außerdem sondert es Kaliumionen, Wasserstoffionen und Ammoniak in das Lumen ab, was eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des Säure-Basen-Gleichgewichts des Blutes spielt. Auf diesen Abschnitt wirken regulierend das von den Nebennieren ausgeschüttete Aldosteron und das antidiuretische Hormon des Hypophysenhinterlappens.

Merkmale

Die durchschnittliche Länge des Nierentubulus beträgt etwa 30 bis 50 mm und besteht aus einer einzigen Epithelschicht. Die Merkmale jedes Segments sind wie folgt:

1. Proximaler Tubulus Dieser Tubulus ist mit der Nierenkapselhöhle verbunden und stellt den dicksten Abschnitt des Nierentubulus dar. Er windet sich um das Nierenkörperchen, zu dem er gehört. Die Röhrenwand besteht aus einer einzelnen Schicht kubischer Epithelzellen. Das Lumen ist klein und unregelmäßig und ist ein wichtiger Teil der renalen tubulären Reabsorptionsfunktion. Die freie Oberfläche der Zelle weist einen Bürstensaum auf, der aus unter dem Elektronenmikroskop sichtbaren Mikrovilli besteht. Diese Strukturen vergrößern die Zelloberfläche und erleichtern die Resorption.

2. Der distale gewundene Tubulus ist kürzer. Es ist um das zugehörige Nierenkörperchen gewunden und grenzt an den proximalen Tubulus. Die Röhrenwand besteht aus kubischen Epithelzellen und das Lumen ist groß und regelmäßig. Sein Ende ist mit dem Sammelkanal verbunden. Die Markschleife und der distale gewundene Tubulus werden zusammen als distales Nephron bezeichnet. Es ist ein wichtiger Ort für Ionentransport und -sekretion. Die Zellen können H2O und Na-Ionen aufnehmen und K-Ionen, H-Ionen und NH3 ausscheiden. Es wird durch Aldosteron und das antidiuretische Hormon reguliert und ist an der Regulierung der Urinkonzentration und -verdünnung beteiligt.

Ich glaube, dass durch die Einführung in den obigen Artikel jeder ein gewisses Verständnis der Nierentubuli hat. Die Nierentubuli spielen in unserem Körper eine wichtige Rolle. Wenn also jemand in unserem Umfeld an einem Nierentubulus-Epithelzellödem leidet, müssen wir ihn davon überzeugen, sich frühzeitig behandeln zu lassen, um weitere Erkrankungen zu vermeiden.

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