3 Arten von Menschen sollten im Herbst niemals frieren

3 Arten von Menschen sollten im Herbst niemals frieren

„Im Frühling warm anziehen, im Herbst kalt bleiben“ ist ein Gesundheitssprichwort. Es ist die Erfahrung der Menschen, die Gesundheit zu bewahren, und hat bestimmte wissenschaftliche Gründe. „Herbstkälte“ bedeutet, dass die Temperaturen im Herbst etwas kühler sind, ziehen Sie sich also nicht zu früh zu viel Kleidung an. Eine entsprechende Kältestimulation kann dabei helfen, eine Kälteresistenz zu entwickeln. In einer Umgebung mit allmählich sinkender Temperatur kann es nach einer gewissen Trainingszeit den Stoffwechsel des Körpers anregen, die Wärmeproduktion steigern und die Anpassungsfähigkeit an niedrige Temperaturen verbessern. Doch nicht jeder ist für die Herbstkälte geeignet.

Diabetiker sind für Herbstkälte nicht geeignet

Im Herbst ändern sich die Temperaturunterschiede stark, und die lokale Blutversorgung von Diabetikern ist schlecht. Wenn die Blutgefäße plötzlich durch kalte Luft stimuliert werden, kann es zu Gefäßkrämpfen kommen, die das Blutvolumen weiter verringern und leicht Komplikationen wie Gewebenekrose und diabetischen Fuß verursachen. Darüber hinaus treten Diabetes und Herz-Kreislauf- sowie zerebrovaskuläre Erkrankungen häufig gemeinsam auf. Die Stimulation durch kalte Luft führt eher zu Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen und kann sogar zu Folgen wie Herzinfarkt führen.

Wenn das Wetter kühler wird, braucht der Körper außerdem mehr Kalorien, um der Kälte zu widerstehen, was zu einem relativ kräftigen Stoffwechsel im menschlichen Körper führt und die Nahrungsaufnahme der Menschen erhöht. Zu dieser Zeit ist der Blutzucker selbst für Diabetiker schwer zu kontrollieren. Leiden Sie über längere Zeit unter einer „Herbsterkältung“, kann es leicht zu verstärkten Blutzuckerschwankungen oder einer Verschlimmerung der Folgeerkrankungen kommen.

Um den zahlreichen Gefahren einer „Herbstkälte“ vorzubeugen, sollten Diabetiker je nach Wetterlage rechtzeitig Kleidung an- oder ausziehen, um nicht zu frieren. Gerade im Frühherbst sind die Temperaturen zwar teilweise noch sehr hoch, jedoch morgens und abends bereits niedriger, sodass auch Diabetiker ihre Kleidung den Ausgangszeiten anpassen sollten.

Ältere Menschen sind nicht für "Herbstkälte" geeignet

Für Patienten mit Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen sowie für ältere und gebrechliche Menschen mit eingeschränkten Körperregulationsfunktionen ist die „Herbstkälte“ nicht geeignet. Dies liegt daran, dass die Temperaturen im Spätherbst stark schwanken und Temperaturunterschiede, Windgeschwindigkeiten und Luftdruck großen Schwankungen unterliegen. Dieses wechselhafte Wetter kann dazu führen, dass sich die Blutgefäße in der Haut und im Unterhautgewebe zusammenziehen, den peripheren Gefäßwiderstand erhöhen, zu Bluthochdruck führen und die Blutviskosität erhöhen. In schweren Fällen kann es bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit Symptome wie Angina Pectoris und Herzinfarkt verursachen und sogar zum Platzen von Blutgefäßen und damit zu Schlaganfall, Hemiplegie und Lebensgefahr führen. Damit Ihnen im Herbst nicht kalt wird.

Säuglinge und Kleinkinder sollten im Herbst nicht der Kälte ausgesetzt werden

Säuglinge und Kleinkinder, die sich noch im Wachstum und in der Entwicklung befinden, sowie chronisch Kranke und Gebrechliche sollten der Herbstkälte nicht ausgesetzt werden. Auch Menschen mit einer Vorgeschichte chronischer Bronchialerkrankungen, Asthma o. ä. sollten der Herbstkälte nicht ausgesetzt werden. Denn wenn sich solche Menschen erst einmal erkältet haben, kann es leicht zu einem Rückfall oder einer Verschlimmerung der alten Krankheit kommen. Manche Kinder erkälten sich im Herbst und Winter häufig und haben 1 bis 2 Mal im Monat eine Erkältung und Fieber. Sie werden medizinisch als „anfällige Kinder“ bezeichnet und solche Kinder sollten der Herbsterkältung nicht ausgesetzt werden.

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