Sechs Tipps zur Vermeidung von Entzündungen

Eine ausgewogene Ernährung, Bewegung und der Verzicht auf das Rauchen sind die drei Grundpfeiler für Ihre Gesundheit und können zudem Entzündungen eindämmen. Hier sind die konkreten Schritte:

Der vermehrte Verzehr von Omega-3-reichen Nahrungsmitteln kann verhindern, dass „militante“ weiße Blutkörperchen entzündete Körperteile erreichen. Fisch, Walnüsse und Leinsamen sind allesamt eine gute Wahl.

Essen Sie mehr Obst und Gemüse. In Obst und Gemüse enthaltene Antioxidantien können freie Radikale bekämpfen. Insbesondere sollten Sie mehr Spinat und dunkeloranges, rotes oder gelbes Gemüse essen, da diese reich an Carotinoiden sind und eine hervorragende entzündungshemmende Wirkung haben.

Vermeiden Sie „schlechte“ Fette. Eine Studie im New England Journal of Medicine weist darauf hin, dass Transfettsäuren Entzündungen verursachen und das Risiko einer Herzerkrankung eher erhöhen als andere Nahrungsmittelbestandteile. Aber die gesättigten Fette in Fleisch und Milchprodukten sind nicht besser als Transfette.

Geben Sie Ihrem Essen Gewürze hinzu. Das Curcumin im Curry hat eine starke entzündungshemmende Wirkung. Die Zugabe von etwas schwarzem Pfeffer und Olivenöl kann die Aufnahme von Kurkuma fördern.

Hören Sie mit dem Rauchen auf. „Die Studie zeigte, dass bereits 72 Stunden nachdem die Probanden mit dem Rauchen aufgehört hatten, bestimmte Entzündungsmarker im Körper zurückgingen“, sagte Christine Metz vom Feinstein Institute for Medical Research in New York.

Abnehmen. Fettleibigkeit gilt allgemein als entzündungsfördernd. Kardiologen der Johns Hopkins University haben herausgefunden, dass übergewichtige Menschen höhere Konzentrationen entzündungsfördernder Proteine ​​im Blut aufweisen, was ihr Risiko für Herzversagen erhöhen kann.