Fünf Krankheiten, die zu dünnem Haar führen können

Fünf Krankheiten, die zu dünnem Haar führen können

Veränderungen der Haare spiegeln direkt den inneren Gesundheitszustand des menschlichen Körpers wider. Wenn das Haar seinen Glanz verliert, trocken und brüchig wird, Spliss auftritt und dünner wird, sind das alles Anzeichen für gesundheitliche Probleme.

1. Anämie

Der Körper benötigt Eisen zur Produktion von roten Blutkörperchen, die Sauerstoff durch den Körper transportieren. Eisenmangel kann zu Anämie führen, was wiederum zu einem Rückgang der roten Blutkörperchen führt. Infolgedessen nimmt auch die Menge an Blutsauerstoff ab, die die Kopfhaut erreicht, was die Haarfollikel in einen „hungrigen“ Zustand versetzt, was schließlich dazu führt, dass die Haare langsam ausfallen und die Kopfhaut zunehmend sichtbar wird. Eine Eisenergänzung kann die Symptome einer Anämie lindern. Ein Mangel an Vitamin C sowie die Einnahme von Koffein oder alkoholischen Getränken sind für die Eisenaufnahme nicht förderlich. Es wird empfohlen, Saft zu trinken und eisenreiche Lebensmittel zu essen, um das Haarwachstum anzuregen.




2. Essstörungen

Eine verringerte Nahrungsaufnahme führt zu einer verminderten Durchblutung der Kopfhaut, was wiederum das normale Haarwachstum beeinträchtigt. In schweren Fällen kann es dazu führen, dass das Haar seinen Glanz verliert oder sogar ausfällt. Haarausfall ist selten dauerhaft, aber eine ausgewogene Ernährung und die Aufnahme von viel Eiweiß sind der Schlüssel zur Vorbeugung. Haare bestehen aus Protein und wenn der Proteingehalt der Haarfollikel am niedrigsten ist, ist es besonders wichtig, mehr Protein zu sich zu nehmen (vor allem beim Frühstück). Darüber hinaus sollte die Ernährung reich an Vitaminen (vor allem B-Vitaminen), Zink und wichtigen Fettsäuren sein.




3. Polyzystisches Ovarialsyndrom

Das polyzystische Ovarialsyndrom bei Frauen wird durch einen zu hohen Spiegel männlicher Hormone verursacht. Bei Patientinnen kommt es zu schütterem Haar auf der Stirn und dem Kopf. Diese Situation tritt vor allem bei Patienten auf, in deren Familie Haarausfall vorkommt. Die Patienten verlieren zwar ihr Kopfhaar, im Gesicht und am Körper wächst das Haar jedoch wild. Medikamente zur Senkung des männlichen Hormonspiegels und Kopfhautmassagen zur Förderung der Durchblutung können das Haarwachstum der Patienten fördern.




4. Schilddrüsenerkrankung

Das erste Symptom einer Schilddrüsenfunktionsstörung ist Haarausfall. Zu viel oder zu wenig Schilddrüsenhormon kann den Stoffwechsel und das normale Haarwachstum beeinträchtigen. Da alle Haarfollikel betroffen sind, ist Haarausfall kein lokal begrenztes Phänomen. Medikamente und andere Behandlungen können helfen, den Zustand zu lindern. Um den ursprünglichen Zustand Ihres Haares wiederherzustellen, sollten Sie am besten mehr Proteine ​​zu sich nehmen und jeden Morgen eine Kopfmassage machen.




5. Stresssyndrom

Stress kann zu vorzeitigem Ergrauen der Haare führen. Bei Stress setzt der menschliche Körper verschiedene Hormone frei, die die Aufnahme von B-Vitaminen beeinträchtigen und die Haarpigmentierung beeinflussen. Das Stresssyndrom kann zu Alopezie führen – das Immunsystem des Körpers greift fälschlicherweise die Zellen der Kopfhaut an, was zu großem Haarausfall führt. Mentale Entspannung und die Einnahme von Vitamin-B-Komplex können das Problem vorzeitiger grauer Haare lindern.

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