Book of the Dead-Rezension: Ein Meisterwerk-Anime, der Sie in eine Welt voller Geheimnisse und Horror entführt

Book of the Dead-Rezension: Ein Meisterwerk-Anime, der Sie in eine Welt voller Geheimnisse und Horror entführt

Das Buch der Toten: Eine Seelengeschichte aus der Nara-Zeit

■ Öffentliche Medien

Theater

■ Originalmedien

Roman

■ Erscheinungsdatum

11. Februar 2006 - 1. Januar 0000

■Vertriebsunternehmen

Iwanami Hall, Sakura Eigasha Co., Ltd.

■Frequenzen

70 Minuten

■ Anzahl der Episoden

Folge 1

■ Originalgeschichte

Aus Shinobu Orikuchis „Buch der Toten“

■ Direktor

Kihachiro Kawamoto

■ Produktion

・Planung: Kihachiro Kawamoto, Produktionskomitee für neue Puppenanimation. ・Produktion: Sakura Eigasha Co., Ltd.

■Werke

©2005 Sakura Eigasha Co., Ltd. / Kawamoto Productions Ltd.

■ Geschichte

Es ist Nara-Zeit. Eine Ära, in der die Yamato-Kultur und die farbenfrohe Kultur, die vom Kontinent kam, miteinander konkurrierten und sich vermischten. In Heijo-kyo diskutierten Otomo no Yakamochi, Emi no Oshikatsu und andere über den Yamato-Geist und die Talente der Chinesen. Die Tochter der mächtigen Fujiwara-Minami-Familie war auf die neueste Kultur der Zeit aufmerksam geworden – den Buddhismus – und hatte begonnen, 1.000 Exemplare des Sutra des Lobpreises des Reinen Landes zu kopieren. In der Abenddämmerung am Mittag der Tagundnachtgleiche sah Otome eine majestätische Gestalt glitzern, die sich über dem Berg Nijo erhob. Am Abend, nachdem sie das Abschreiben des tausendsten Sutras abgeschlossen hatte, regnete es und Otome verließ wie besessen das Herrenhaus und landete am Fuße des Berges Nijō. Der Ort liegt auf dem Gelände des Taima-Tempels, zu dem Frauen der Zutritt verboten ist.
Sie begegnet der Seele von Prinz Otsu, der aufgrund seiner Verbundenheit mit dieser Welt weiterhin umherirrt, und beginnt schließlich, eine gemeinsame Seele zwischen dem Prinzen und ihrer zu erkennen. Die Seelen der jungen Dame und des Prinzen fühlen sich zueinander hingezogen, und das zielstrebige Herz der jungen Dame beruhigt die wandernde Seele von Prinz Otsu …

■Erklärung

Das Totenbuch spielt in der Nara-Zeit. Während die Kultur in der Hauptstadt von Heijo florierte, herrschte in dieser Zeit auch eine starke Seuchen- und Plagenwelle. Der Große Buddha des Todaiji-Tempels wurde errichtet und eine Zeremonie zum Öffnen der Augen abgehalten, bei der für die Genesung des Kaisers gebetet wurde. Es gab einen ständigen Kampf zwischen den Mächtigen um Reichtum und Macht. Damals glaubte man noch, dass allen Dingen Geister innewohnen, und der vom Kontinent mitgebrachte Buddhismus begann gerade, in die Gesellschaft einzudringen.
Vor dem Hintergrund einer solchen historischen Periode erzählt dieses Werk die Geschichte der Rettung der Seele und der Tiefe des Glaubens. Regisseur Kawamoto Kihachiro verwendet die Technik der Puppenanimation, um die Szenerie und die Gefühlsregungen der Menschen der Nara-Zeit realistisch darzustellen. Darüber hinaus befasst sich das Originalwerk, Orikuchi Shinobus „Buch der Toten“, aus folkloristischer Perspektive eingehend mit den traditionellen japanischen Glaubensvorstellungen und der Kultur. Die Umsetzung dieser Weltanschauung in einer Animation war ein äußerst anspruchsvolles Unterfangen.
Das Werk zeigt Menschen, die unter dem Einfluss des Buddhismus leben, wobei der tiefe religiöse Glaube der jungen Dame der Familie Southern Fujiwara besonders hervorgehoben wird. Dass sie tausend Kopien der Sutras anfertigte, wird nicht einfach als religiöses Ritual dargestellt, sondern als ein Akt der Suche nach Reinigung und Erlösung für ihre eigene Seele. Darüber hinaus ist ihre Begegnung und Interaktion mit der Seele von Prinz Otsu eine Prüfung ihres Glaubens und symbolisiert das Wachstum und die Veränderung in ihrem Herzen.
Darüber hinaus stellt das Werk detailliert die soziale Situation und den kulturellen Hintergrund der Zeit dar und ermöglicht dem Betrachter einen Einblick in die Lebensweise und Bräuche der Nara-Zeit. So werden beispielsweise der kulturelle Austausch in Heijo-kyo, die Angst der Menschen vor Epidemien und der wachsende religiöse Glaube realistisch dargestellt. Darüber hinaus ist die Tatsache, dass der Zutritt zum Taima-Tempel für Frauen verboten war, ein wichtiges Element, das auf die religiösen Normen und den Status der Frauen zu dieser Zeit hinweist.
Auch Musik und Soundeffekte sind wichtige Elemente für die Atmosphäre des Werks, und die Musik von Hirose Ryohei bringt die Szenerie und die Gefühlsregungen der Menschen der Nara-Zeit wunderbar zum Ausdruck. Darüber hinaus verstärken die Soundeffekte von Yukio Hokari die Spannung und das Mysterium des Werks.
Insgesamt ist „Das Totenbuch“ ein wunderschönes und tiefgründiges Werk, das sich mit Themen wie der Rettung der Seele und der Tiefe des Glaubens befasst. Während die Zuschauer etwas über die Kultur und Bräuche der Nara-Zeit erfahren, können sie sich in die spirituelle Reise des Protagonisten hineinversetzen und werden dazu angeregt, über ihren eigenen Glauben und ihre Werte nachzudenken.

■Besetzung

・Die Tochter des südlichen Fujiwara-Clans / Rie Miyazawa・Prinz Otsu / Tetsunojo Kanze・Otomo no Yakamochi / Takaaki Enoki・Emi Oshikatsu / Toru Emori・Großmutter des Geschichtenerzählers von Toma / Tetsuko Kuroyanagi・Misas Amme / Noriko Shindo・Dorfältester bettelt um Seelen / Noboru Mitani・Prinzessin Ohaku / Yoko Kanze・Erzählung / Kyoko Kishida

■ Hauptpersonal

Originalgeschichte von Shakatiku (Orikuchi Shinobu)
Regisseur, Drehbuchautor, Puppenspieler: Kihachiro Kawamoto Produzent: Hideyo Murayama Produzent: Junko Fukuma Kamera: Minoru Tamura, Kunihiko Itami Kunst: Mizuki Kudo Animation: Koichi Oikawa, Masaaki Mori, Yuri Norshtein (Friendship Animation)
・Soundeffekte: Yukio Hokari ・Musik: Ryohei Hirose ・Beleuchtung: Minoru Tamura, Kunihiko Itami ・Puppen: Junko Hosaka ・Planung: Kihachiro Kawamoto New Puppet Animation Production Committee ・Produktion: Sakura Eigasha Co., Ltd.

■ Hauptfiguren

・Tochter der Familie Fujiwara Nanke
Tochter von Fujiwara Toyonari Ason. Er besitzt Intelligenz und starken Glauben. Aus Hingabe an seine Geliebte wandert er durch die stürmische Wildnis zum Taimadera-Tempel. Als Vorbild dient Prinzessin Chujohime, die das Tojima-Mandala gewebt haben soll.
・Prinz Otsu
Der Sohn von Kaiser Tenmu. Er sah gut aus, war sowohl in den Künsten als auch in den Kampfkünsten herausragend und genoss großes Ansehen. In der Geschichte wird er wegen Hochverrats hingerichtet, doch seine Besessenheit von Mimimen Toji, die er auf seinem Sterbebett sieht, führt dazu, dass er zu einem Geist wird und durch die Welt wandert.
・Otomo no Yakamochi
Einer der Verfasser des Manyoshu. Er war ein talentierter Mann, der gerne lernte und sang, aber politisch unbeliebt war. In der Geschichte erscheint er als nachdenklicher, ungebundener und resignierter Charakter.
・Emi Oshikatsu
Er war der zweite Sohn von Fujiwara no Muchimaro und Otomes Onkel. Er gelangte zu großen Höhen, fiel jedoch später in Ungnade, als seine Pläne zum Verrat aufgedeckt wurden. In der Geschichte erscheint er als eine sehr weltliche Person.
・Die Großmutter des Geschichtenerzählers von Taima
Eine alte Frau, die im Dorf Toma Geschichten erzählt. Die junge Dame hört aufmerksam der Geschichte von Prinz Otsu zu, die ihre Großmutter erzählt. Aus diesem Grund wird die alte Frau immer besessener von der jungen Frau und nimmt später die Gestalt einer Nonne an, um sie zu retten.
・Musanochiomo (Krankenschwester)
Die Amme der jungen Dame. Obwohl er Wert auf Förmlichkeit legt und arrogant ist, beschützt und dient er der jungen Dame und respektiert ihre Intelligenz. Er eilt als Erster zum Taima-Tempel und bedient die junge Dame, die in ihrer Einsiedelei Enthaltsamkeit praktiziert.
・Seelenbettelnder Dorfältester
Der Älteste der Dorfbewohner wird losgeschickt, um um die Seele einer jungen Frau zu betteln, die entführt wurde. Es erweckt den Geist von Prinz Otsu, der vor 50 Jahren hingerichtet wurde, aus seinem Grab.

■ Verwandte Werke

・Prolog: Die Himmel der Vergangenheit

■ Rezension

Das Totenbuch ist ein sehr interessantes Werk, das die Geschichte der Seele aus der Nara-Zeit erzählt. Regisseur Kawamoto Kihachiro verwendet die Technik der Puppenanimation, um die Szenerie und die Gefühlsregungen der Menschen der Nara-Zeit realistisch darzustellen. Dies war ein äußerst anspruchsvolles Unterfangen und sein Können und seine Kunstfertigkeit verdienen großes Lob.
Darüber hinaus befasst sich das Originalwerk, Orikuchi Shinobus „Buch der Toten“, aus folkloristischer Perspektive eingehend mit den traditionellen Glaubensvorstellungen und der Kultur Japans, und es ist äußerst schwierig, diese Weltanschauung in einer Animation nachzubilden. Doch Kawamoto Kihachiro meistert die Herausforderung mit Bravour und berührt die Zuschauer zutiefst.
Das Werk zeigt Menschen, die unter dem Einfluss des Buddhismus leben, wobei der tiefe religiöse Glaube der jungen Dame der Familie Southern Fujiwara besonders hervorgehoben wird. Dass sie tausend Kopien der Sutras anfertigte, wird nicht einfach als religiöses Ritual dargestellt, sondern als ein Akt der Suche nach Reinigung und Erlösung für ihre eigene Seele. Darüber hinaus ist ihre Begegnung und Interaktion mit der Seele von Prinz Otsu eine Prüfung ihres Glaubens und symbolisiert das Wachstum und die Veränderung in ihrem Herzen.
Darüber hinaus stellt das Werk detailliert die soziale Situation und den kulturellen Hintergrund der Zeit dar und ermöglicht dem Betrachter einen Einblick in die Lebensweise und Bräuche der Nara-Zeit. So werden beispielsweise der kulturelle Austausch in Heijo-kyo, die Angst der Menschen vor Epidemien und der wachsende religiöse Glaube realistisch dargestellt. Darüber hinaus ist die Tatsache, dass der Zutritt zum Taima-Tempel für Frauen verboten war, ein wichtiges Element, das auf die religiösen Normen und den Status der Frauen zu dieser Zeit hinweist.
Auch Musik und Soundeffekte sind wichtige Elemente für die Atmosphäre des Werks, und die Musik von Hirose Ryohei bringt die Szenerie und die Gefühlsregungen der Menschen der Nara-Zeit wunderbar zum Ausdruck. Darüber hinaus verstärken die Soundeffekte von Yukio Hokari die Spannung und das Mysterium des Werks.
Insgesamt ist „Das Totenbuch“ ein wunderschönes und tiefgründiges Werk, das sich mit Themen wie der Rettung der Seele und der Tiefe des Glaubens befasst. Während die Zuschauer etwas über die Kultur und Bräuche der Nara-Zeit erfahren, können sie sich in die spirituelle Reise des Protagonisten hineinversetzen und werden dazu angeregt, über ihren eigenen Glauben und ihre Werte nachzudenken.
Obwohl die Geschichte auf einem historischen Hintergrund basiert, behandelt sie universelle Themen und spricht daher ein breites Publikum an. Dieses Werk regt insbesondere zum Nachdenken über den Glauben und die Rettung der Seele an und ich kann es allen, die sich für Religion und Philosophie interessieren, besonders empfehlen.
Es ist auch für diejenigen zu empfehlen, die die Technik und Kunstfertigkeit der Puppenanimation von Kihachiro Kawamoto schätzen möchten. Seine Werke sind nicht nur optisch schön, sondern enthalten auch tiefgründige Botschaften, die beim Betrachter einen starken Eindruck hinterlassen.
Darüber hinaus ist dieses Werk auch ein gutes Lehrmaterial zum Erlernen der Kultur und Bräuche der Nara-Zeit. Die Zuschauer können die soziale Situation der damaligen Zeit auf realistische Weise erleben, einschließlich des kulturellen Austauschs in Heijo-kyo und der Angst der Menschen vor Epidemien und dem wachsenden religiösen Glauben.
Insgesamt ist „Das Totenbuch“ ein wunderschönes und tiefgründiges Werk, das sich mit Themen wie der Rettung der Seele und der Tiefe des Glaubens befasst. Während die Zuschauer etwas über die Kultur und Bräuche der Nara-Zeit erfahren, können sie sich in die spirituelle Reise des Protagonisten hineinversetzen und werden dazu angeregt, über ihren eigenen Glauben und ihre Werte nachzudenken. Obwohl die Geschichte auf einem historischen Hintergrund basiert, behandelt sie universelle Themen und spricht daher ein breites Publikum an. Dieses Werk regt insbesondere zum Nachdenken über den Glauben und die Rettung der Seele an und ich kann es allen, die sich für Religion und Philosophie interessieren, besonders empfehlen. Es ist auch für diejenigen zu empfehlen, die die Technik und Kunstfertigkeit der Puppenanimation von Kihachiro Kawamoto schätzen möchten. Seine Werke sind nicht nur optisch schön, sondern enthalten auch tiefgründige Botschaften, die beim Betrachter einen starken Eindruck hinterlassen. Darüber hinaus ist dieses Werk auch ein gutes Lehrmaterial zum Erlernen der Kultur und Bräuche der Nara-Zeit. Die Zuschauer können die soziale Situation der damaligen Zeit auf realistische Weise erleben, einschließlich des kulturellen Austauschs in Heijo-kyo und der Angst der Menschen vor Epidemien und dem wachsenden religiösen Glauben.

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