Die Schneekönigin <Neue Übersetzung> - Yukinojoou <Neue Übersetzung>■ Öffentliche MedienTheater ■ OriginalmedienMärchen ■ Erscheinungsdatum15. Dezember 2007 – 1. Januar 0000 ■VertriebsunternehmenGhibli-Museum, Mitaka ■Frequenzen65 Minuten ■ Anzahl der EpisodenFolge 1 ■ OriginalgeschichteHC Andersen "Die Schneekönigin" ■ DirektorLew Atamanow ■ ProduktionProduziert von Sayusumrit Films ■Werke©2007 Tokuma Memorial Animation Foundation ©2004 Films By Jove Inc. in Zusammenarbeit mit dem Studio Soyuzmultfilms ■ GeschichteSeine zielstrebige Leidenschaft berührt die Herzen der Natur, der Tiere und der Menschen, denen er begegnet, wohin er auch geht. In einer kleinen Altstadt im Norden verbringen ein Junge namens Kai und ein Mädchen namens Gerda ihre Zeit gemeinsam im Dachgarten. Die beiden waren Freunde aus Kindertagen, kümmerten sich umeinander und schenkten sich gegenseitig Rosen. Eines Winterabends saß Gerda vor dem Kamin und hörte ihrer Großmutter zu, wie sie ihr die Geschichte von der Schneekönigin erzählte, als sie die Anwesenheit der Schneekönigin vor dem Fenster spürte. Kai lachte die verängstigte Gerda aus und sagte: „Wenn die Schneekönigin ins Zimmer kommt, werde ich dich an den heißen Kamin setzen.“ Als die Schneekönigin das hört, wird sie wütend und belegt Kais Augen und Herz mit Eissplittern. Ein schrecklicher Fluch, der Sie nur dumme Dinge sehen lässt und Ihr Herz böse macht. Von diesem Tag an war Kai ein völlig anderer Mensch und sehr gemein. Dann, an einem kalten Wintertag, wird Kai von der Schneekönigin entführt. In einem Eispalast des Friedens und der Einsamkeit, wo es keine Liebe, keine Freude, keinen Schmerz gibt. Die Schneekönigin sagt Kai, dass dies ein wundervolles Königreich und ein Ort des Glücks sei. Als der Winter vorbei war und Kai immer noch nicht zurückgekehrt war, beschloss Gerda, sich auf die Reise zu machen, um ihn zu finden. Gerdas zielstrebiger und aufrichtiger Wunsch, Kai zu retten, berührt die Herzen der Natur, der Tiere und der Menschen, denen sie überall begegnet. ■ErklärungEin schicksalshaftes Werk für den Filmregisseur Hayao Miyazaki Es ist eine bekannte Anekdote, dass Regisseur Miyazaki beim Anblick dieses Werks das Potenzial der Animation als Ausdrucksmedium erkannte und dies zu seinem Ziel für seine weiteren kreativen Bemühungen machte. Wenn „Die Legende der weißen Schlange“ (1958, Toei) das Werk war, das ihn dazu inspirierte, Animator zu werden, dann könnte man sagen, dass „Die Schneekönigin“ das Werk war, das ihm das Selbstvertrauen und die Ziele gab, als Animator weiterzumachen. Der junge Regisseur Miyazaki war damals ständig von den Arbeiten enttäuscht, die er bekam. Daher war es ein echter Glücksfall, dass er auf diesen Film stieß und von den unendlichen Möglichkeiten und der Pracht der Animation sowie den hohen Ansprüchen, die die gesamte Serie durchzogen, beeindruckt war. Wäre Hayao Miyazaki der „Schneekönigin“ nie begegnet, wäre er vielleicht nicht das geworden, was er heute ist. Die Kamera folgt der Hauptfigur Gerda während des gesamten Films und stellt ihre Gefühle einfühlsam dar. Während ihrer Reise erscheinen ihr nacheinander geheimnisvolle und charmante Charaktere, die ihr ihre Hilfe anbieten. Am Ende steht sie einem riesigen Feind gegenüber, doch die Liebe und die zielstrebige Entschlossenheit des Mädchens besiegen ihn. Es wäre nicht übertrieben zu sagen, dass Hayao Miyazaki hier begann. Die endgültige Version von Andersens „Die Schneekönigin“ Hans Christian Andersen ist einer der berühmtesten Märchenautoren Dänemarks und seine vielen Meisterwerke erfreuen sich auch heute noch auf der ganzen Welt großer Beliebtheit. Dazu gehören „Der König und der Vogel“, der in der Bibliothek des Ghibli-Museums enthalten ist, und „Lead Soldier“, der gleichzeitig mit diesem Film gezeigt wird. Die Liste seiner repräsentativen Werke ist jedoch zu lang, um sie alle aufzuzählen. Dazu gehören „Die kleine Meerjungfrau“, „Das hässliche Entlein“ und „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern“. Unter ihnen ist „Die Schneekönigin“ ein seltenes Werk Andersens, das viele Male für die Leinwand adaptiert wurde. Es gab 2002 eine Realverfilmung mit Bridget Fonda in der Rolle der Königin sowie eine NHK-Fernsehserie, die vor zwei Jahren ausgestrahlt wurde. In jüngerer Zeit war sie auch als Thema in koreanischen Dramen zu sehen. Die Roadmovie-artige Geschichte, in der die Hauptfigur, ein junges Mädchen, sich auf die Reise macht, um einen entführten Jungen zu retten und dabei auf verschiedene Menschen trifft, ist möglicherweise der Grund für die Versuche, den Film zu verfilmen. Darunter ist der Film, den ich dieses Mal vorstellen möchte: „Die Schneekönigin“, ein Meisterwerk der russischen Animation aus dem Jahr 1957. Das Werk wurde unter der Schirmherrschaft der damaligen Sowjetregierung und in einem System ohne Kommerzialisierung produziert und verfügt über eine robuste Erzählstruktur, bei der unnötige Episoden vermieden werden und der Fokus nur auf der Hauptfigur, einem jungen Mädchen namens Gerda, liegt. Bemerkenswert ist auch, dass der Film eine einzigartige russische Interpretation widerspiegelt, wie etwa die animistischen Ideen und die Ehrfurcht vor der Natur, die im gesamten Film erkennbar sind. Obwohl es vor 50 Jahren geschaffen wurde, hat es noch immer seinen Glanz bewahrt. Von der Legende zum Mythos Das Land der Schneekönigin, in das Kai gebracht wird, ist eine Welt des Friedens und der Kälte, in der es weder Freude noch Schmerz gibt, ein Symbol für das Land der Toten. Aus einer anderen Perspektive betrachtet, erzählt dieses Werk die Geschichte von Gerda, einem jungen Mädchen voller Lebenskraft, das ihre Schuhe und alles andere auszieht, um ihren geliebten Kai aus der Unterwelt zurückzuholen. Als Kai sicher aus der von der Schneekönigin beherrschten Welt des Todes gerettet wird, ist dies ein wundersamer Moment, in dem Leidenschaft und Lebenskraft den Tod überwinden. Regisseur Miyazaki spürte sofort, dass „Die Schneekönigin“ ein grundlegendes Thema des Lebens enthält. Deshalb kann ich ohne zu zögern sagen, dass es mein Herz berührt hat und immer noch eines meiner Lieblingswerke ist. Bei der Adaption des russischen Films entfernten Regisseur Atamanov und das übrige Team alle religiösen Elemente der ursprünglichen „Schneekönigin“, wie etwa Hymnen, Engel und das Vaterunser. Dadurch wird die Geschichte universell und unterstreicht die Kraft des Lebens und der Emotionen, bis sie schließlich einen Höhepunkt erreicht, den man als mythisch bezeichnen könnte. Es gibt eine Theorie, die besagt, dass Mythologie eine Philosophie ist, die tief im Animismus verwurzelt ist und vor der Entstehung von Nationen und Monotheismus (in diesem Fall dem Christentum) existierte. Sie erklärt den Ursprung der Welt und die Geburt des Lebens und predigt Weisheit für das Überleben der Menschen. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass die Darstellung in „Die Schneekönigin“, in der man den Tod überwinden und Glück finden kann, indem man seinen leidenschaftlichen Gefühlen nachgeht, wahrhaft mythisch ist. Eine neue Übersetzung des russischen Originals nach 50 Jahren wiederbelebt Zwei Jahre nach der Veröffentlichung des Films entstand 1959 in den USA eine englische Fassung von „Die Schneekönigin“, und auf dieser Grundlage entstand auch eine japanische Synchronfassung. Tatsächlich handelte es sich bei den meisten Versionen von „Die Schneekönigin“, die bisher im Fernsehen ausgestrahlt oder auf Video veröffentlicht wurden, um diese japanische Synchronfassung, und die Vorführungen der russischen Originalversion waren in den letzten Jahren nur auf Sondervorführungen bei Filmfestivals und dergleichen beschränkt. Dies bedeutet, dass es nur sehr wenige Gelegenheiten gab, den Film in der russischen Originalversion zu sehen, obwohl dies sein erster Kinostart sein wird. Die russische Version bietet andere Musik und andere Soundeffekte als frühere Versionen und die Wiedergabe der tiefgründigen, romantischen Partitur des Komponisten A. Aivazian, die an Tschaikowsky und Rachmaninow erinnert, betont das Drama und ruft neue Emotionen hervor. Darüber hinaus hat Hiroko Kojima, eine führende russische Dolmetscherin und Übersetzerin, in Vorbereitung auf den Kinostart die gesamte Übersetzung persönlich überprüft, und diese neue Übersetzung wird zum ersten Mal veröffentlicht, was eine willkommene Entwicklung ist. ■Besetzung・Gerda/Y. Jaimor Kai/A. Kamarova ・Die Schneekönigin/M. Babanova ・Räubertochter/G. Konakhin · Ole Lugoie/V. Gribkov ■ Hauptpersonal - Originalgeschichte: „Die Schneekönigin“ von HC Andersen ■ Hauptfiguren・Ein Mädchen, das Gerdakai ergeben ist. Er macht sich auf die Suche nach dem entführten Kai. ■ Rezension„Die Schneekönigin (Neue Übersetzung)“ ist ein russischer Animationsfilm aus dem Jahr 1957, der auf dem klassischen Märchen von H. C. Andersen basiert und mehr als 50 Jahre später mit neuer Übersetzung und Musik erneut veröffentlicht wurde. Dieses Werk wird aufgrund seines Einflusses und Wertes hoch geschätzt, da es als Ausgangspunkt für die kreativen Bemühungen des Regisseurs Hayao Miyazaki galt und der Grund dafür war, dass er das Potenzial der Animation entdeckte. Die Geschichte beginnt mit der unverfälschten Freundschaft zwischen den Kindheitsfreunden Kai und Gerda. Nachdem Kai von der Schneekönigin entführt wurde, macht sich Gerda auf die Reise, um ihn zu retten. So entsteht eine faszinierende Geschichte voller Abenteuer und Erwachsenwerden. Gerdas Reise zeigt ihr emotionales Wachstum und ihre unerschütterliche Liebe durch Begegnungen und Abschiede mit der Natur, Tieren und Menschen. Die Reise ist visuell atemberaubend, insbesondere die Darstellungen der russischen Natur und Landschaften. Der Eispalast der Schneekönigin und die Landschaft mit den Wäldern und Flüssen, durch die Gerda reist, werden mit einer Ausdrucksstärke dargestellt, die nur die Animation bieten kann, und haben die Kraft, das Publikum in ihren Bann zu ziehen. Dieser Film entfernt auch die religiösen Elemente aus Andersens Originalgeschichte und betont stattdessen die Macht des Lebens und der Liebe und stellt ein universelleres Thema dar. Die Szene, in der Gerdas reine Liebe das kalte Herz der Schneekönigin zum Schmelzen bringt, ist visuell bewegend und stellt den Höhepunkt der Geschichte überaus wirkungsvoll dar. Diese Szene erreicht mythische Höhen und symbolisiert den Moment, in dem die Macht des Lebens über den Tod triumphiert. Auch die Musik ist ein wichtiges Element, das die Attraktivität dieses Werkes steigert. Die Partitur von A. Aivazyan zeigt Einflüsse von Tschaikowsky und Rachmaninow und betont das Drama. Insbesondere die Musik in den Szenen, die Gerdas Reise schildern, bringt ihren Gefühlszustand gekonnt zum Ausdruck und verleiht dem Verlauf der Geschichte Tiefe. Darüber hinaus enthält die neue Übersetzung neue Musik und Soundeffekte, die noch frischere Emotionen hervorrufen. Auch die Besetzung trägt zum Reiz dieses Werkes bei. Y. Jaimeau, der Gerda spielt, stellt ihre Reinheit und Stärke gekonnt dar und hinterlässt beim Publikum einen tiefen Eindruck. Auch A. Kamarova, die Kai spielt, bringt gut die Kälte zum Ausdruck, die er empfindet, nachdem ihm die Eisscherbe das Herz gestohlen hat, und die Wärme, die er empfindet, nachdem Gerda ihn gerettet hat. M. Babanova vermittelt in der Rolle der Schneekönigin eindrucksvoll die kalte, aber dennoch schöne Präsenz der Königin und steigert so die Spannung der Geschichte. Die Wiederveröffentlichung des Werks mehr als 50 Jahre später mit neuer Übersetzung und Musik macht es noch wertvoller. Hiroko Kojimas neue Übersetzung bewahrt getreu den Geist des Originals und bringt ihn gleichzeitig in Worten zum Ausdruck, die beim modernen Publikum Anklang finden. Darüber hinaus verstärken die Musik und die Soundeffekte der russischen Originalversion die Dramatik der Geschichte noch weiter und bieten dem Publikum neue emotionale Erfahrungen. „Die Schneekönigin (Neuübersetzung)“ vereint wunderschöne Bilder, eine bewegende Geschichte und tiefgründige Themen und ist für Zuschauer jeden Alters wärmstens zu empfehlen. Dies ist ein Film, den ich besonders jedem empfehlen würde, der die Möglichkeiten der Animation erleben möchte und an die Kraft des Lebens und der Liebe glaubt. Dieses Werk war nicht nur der Ausgangspunkt der kreativen Karriere des Regisseurs Miyazaki Hayao, sondern es ist auch eine universelle Geschichte, die nach wie vor von vielen Menschen geliebt wird und wahrscheinlich auch in Zukunft nie an Wert verlieren wird. |
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