Jeder weiß, dass es nach einer Zahnextraktion sehr schmerzhaft ist. Manchmal haben die Leute das Gefühl, dass ihre Zähne rot und geschwollen werden. Das sind recht häufige Symptome. Wenn Sie sie lindern möchten, wenden Sie am besten mehr Eis an und lassen Sie Ihre Zähne ruhen. Sie sollten auch mehr halbflüssige Nahrung zu sich nehmen, um zu verhindern, dass Ihre Zähne beschädigt werden. Die Zahnextraktionswunde füllt sich mit Blut und nach etwa 15 Minuten beginnt sich ein Blutgerinnsel zu bilden. Nach einigen Stunden zieht sich das Zahnfleischgewebe zusammen, wodurch die Zahnextraktionswunde kleiner wird. Nach 24 Stunden wächst allmählich Bindegewebe in das Blutgerinnsel hinein. Nach 3 bis 4 Tagen wächst das Zahnfleischepithel aus der Umgebung an die Oberfläche des Blutgerinnsels und bedeckt es vollständig. Nach 2 Wochen wächst allmählich Knochengewebe. Komplikationen und ihre Vorbeugung und Behandlung Es gibt zwei häufige Komplikationen: Blutungen nach der Zahnextraktion. Wenn die Mullbinde eine halbe Stunde nach der Zahnextraktion ausgespuckt wird, hört die Blutung im Allgemeinen auf. Es ist normal, innerhalb von 1 bis 2 Tagen nach der Zahnextraktion eine kleine Menge Blut im Speichel zu haben. Wenn es immer noch offensichtlich blutet, spricht man von einer Blutung nach einer Zahnextraktion. Die meisten davon haben lokale Ursachen, wie Zahnfleischrisse, Knochenreste usw. Nach der Reinigung und dem Nähen wird die Blutung mit Gaze komprimiert und gestoppt. Wenn die Blutung systemische Ursachen hat, sollte sie entsprechend der Ursache behandelt werden, während die lokale Ursache behandelt wird. 1. Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen Personen mit schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Bluthochdruck über 180/100 mmHg. Patienten mit Herzerkrankungen können sich grundsätzlich Zähne ziehen lassen, sofern sie keine Anzeichen einer Herzinsuffizienz aufweisen (wie etwa Herzklopfen und Kurzatmigkeit bei leichten Aktivitäten oder im Liegen). Bei einer Zahnextraktion sollte jedoch Folgendes beachtet werden: Fügen Sie dem Narkosemittel kein Adrenalin hinzu, um Tachykardie und Herzversagen zu vermeiden. Die Narkose sollte vollständig sein und die Bewegungen sollten sanft sein, um unerwünschte Stimulationen, Blutungen oder Verletzungen zu minimieren. Vor und nach der Zahnextraktion sollte eine vorbeugende Behandlung gegen Infektionen erfolgen, da Herzpatienten über eine geringere Widerstandskraft verfügen und anfälliger für Infektionen sind als normale Menschen. 2. Patienten mit Bluthochdruck Blutungskrankheiten: Patienten mit Hämophilie und idiopathischer thrombozytopenischer Purpura haben eine gestörte Blutgerinnung und neigen daher zu Blutungen. Blutungen nach einer Zahnextraktion sind schwer zu stoppen und können zu starken Blutungen führen und lebensbedrohlich sein. Bei Leukämiepatienten, die extrem anfällig für Infektionen sind, kann die Wunde nach einer Zahnextraktion zu einem Infektionsherd werden und zu einer schweren systemischen Infektion führen, die nur schwer zu kontrollieren ist. Deshalb sollten diese Patienten bei Zahnerkrankungen eine konservative Behandlung erhalten und eine Zahnextraktion ist kontraindiziert. 3. Menstruation Grundsätzlich sollten Frauen während der Menstruation eine Zahnextraktion vermeiden, da es in dieser Zeit zu Ausgleichsblutungen in den Zahnbläschen kommen kann. Das Ziehen loser Zähne während der Menstruation hat jedoch keine großen Auswirkungen auf die Patientin. Einige „tief verwurzelte“ Zähne, wie zum Beispiel retinierte Zähne oder verlagerte Zähne, sollten nach der Menstruation entfernt werden. Daten zeigen, dass es für Frauen am besten ist, sich die Zähne um den 10. Tag des Menstruationszyklus ziehen zu lassen. Zu diesem Zeitpunkt heilt die Wunde schneller und es ist weniger wahrscheinlich, dass eine bakterielle Infektion auftritt. 4. Schwangerschaft Manche Menschen sind der Meinung, dass während der Schwangerschaft keine Zähne gezogen werden sollten, da dies zu einer Fehlgeburt führen könnte. Zahlreiche klinische Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass eine Zahnentfernung im 3. bis 7. Schwangerschaftsmonat relativ sicher ist und keine negativen Auswirkungen auf die Schwangerschaft hat. Während dieser Zeit sind folgende Punkte zu beachten: ① Injizieren Sie einen Tag vor und am Tag der Zahnextraktion 10 mg Progesteron intramuskulär. ② Fügen Sie dem Anästhetikum zur Zahnextraktion kein Adrenalin hinzu. ③Die Anästhesie muss vollständig und die schmerzstillende Wirkung gut sein. Bei Patientinnen mit einer Vorgeschichte von gewohnheitsmäßigen Fehlgeburten oder gewohnheitsmäßigen Frühgeburten ist die Zahnextraktion während der Schwangerschaft verboten. |
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