Die Halswirbelsäule stellt einen relativ wichtigen Teil des menschlichen Körpers dar. Sie trägt nicht nur das Gewicht des Kopfes, sondern verfügt auch über einen relativ großen Bewegungsbereich. Viele Menschen mit zervikaler Spondylose leiden unter Schwindel, Kopfschmerzen und Sehverlust, hauptsächlich weil die Knochensporne an den Wirbeln leicht die Wirbelarterie stimulieren oder komprimieren können. Kann zervikale Spondylose also Halsbeschwerden verursachen? Kann eine zervikale Spondylose Halsbeschwerden verursachen? Fremdkörpergefühl im Rachen und Schluckbeschwerden sind Symptome einer sensorischen und motorischen Funktionsstörung des Rachens, die durch jegliche Verletzungen des Rachens und angrenzender Gewebe und Organe oder verschiedene Stimulationen der Rachennerven hervorgerufen werden können. Unter ihnen üben die Osteophyten an der Vorderkante der Halswirbel einen Druck auf die Speiseröhre aus und reizen sie, was zu Dysphagie und Schluckstörungen führt. Dies wird als zervikale Spondylose mit Ösophaguskompression bezeichnet. Aufgrund mangelnder Kenntnisse oder mangelnder Berücksichtigung dieser Krankheit durch Laien liegt die Fehldiagnoserate bei 75–85 %. Häufig wird die Krankheit fälschlicherweise als zwei extreme Erkrankungen wie Krebs und Neurose diagnostiziert, was für die Patienten eine unnötige psychische Belastung darstellt. (I) Ätiologie und Pathologie 1. Es gibt zwei Mechanismen für die Bildung schnabelförmiger Osteophyten am vorderen Rand des Wirbelkörpers: (1) Ein akutes Strecktrauma der Halswirbelsäule führt zu einer akuten Bandscheibenvorwölbung der Halswirbelsäule, was einen akuten, schweren Riss des vorderen Längsbandes zur Folge hat und dazu führt, dass der Nucleus pulposus an die Vorderseite des Wirbelkörpers vordringt, wo sich ein gemischtes Hämatom und eine Vorwölbung des Nucleus pulposus bilden, die anschließend eine Organisation und Verkalkung erfährt und schließlich einen harten Osteophyten bildet. Bei diesen Patienten muss neben großen Osteophyten vor dem Wirbelkörper auch ein deutlich verengter Zwischenwirbelraum oder ein völliges Verschwinden des Zwischenwirbelraums vorliegen und die Symptome treten schnell und deutlich auf. (2) Obwohl chronische oder subakute Dehnungstraumata, Zerrungen und Bandscheibenvorfälle in der Halswirbelsäule ebenfalls zu einer Vorwölbung oder sogar einem Riss des vorderen Längsbandes führen können, ist keine deutliche Vorwölbung des Nucleus pulposus zu erkennen und die Osteophytenbildung erfolgt sehr langsam. Die Osteophyten dieser Patienten sind klein und stumpf, gehen im Allgemeinen nicht mit einer starken Verengung der Bandscheibe einher und die Symptome treten langsam auf und sind nicht offensichtlich. 2. Zervikogene Dysphagie hängt mit folgenden Faktoren zusammen: (1) Die zervikalen sympathischen Nerven werden stimuliert und komprimiert, was sich auf die Spannung der Schluckmuskulatur und die Sekretion der Schleimhautdrüsen auswirkt, was zu einem Fremdkörpergefühl im Hals und zu Dysphagie führt. (2) Verletzungen der Halswirbelsäule stimulieren und komprimieren die sympathischen Halsnerven und die Wirbelarterien, wodurch es zu einer unzureichenden Blutversorgung des Vertebralarteriensystems und zu Durchblutungsstörungen im Nervenkern der hinteren Schädelgrube kommt. Dies führt zu sensorischen und motorischen Funktionsstörungen in den vom 5., 9. und 10. Hirnnerv innervierten Rachengeweben und verursacht somit Symptome. (3) Die traumatische Entzündungsreaktion der Halswirbel und Weichteile führt reflexartig zu einem Schutzkrampf der Nackenmuskulatur, der das vordere Halsgewebe dehnt und zusammendrückt und Rachensymptome hervorruft. (4) Lineare Kompression und Reizung durch ein Vorwärtsgleiten der Halswirbel oder durch Riesenosteophyten. 2. Klinische Manifestationen Da das Bindegewebe vor dem Wirbelkörper relativ locker ist, weist die Speiseröhre eine gute Elastizität auf und ihr Pufferraum ist relativ groß. Obwohl Osteophyten vor dem Wirbelkörper sehr häufig sind, verlaufen sie meist asymptomatisch. Dysphagie tritt nur auf, wenn die Länge der Osteophyten ein bestimmtes Ausmaß erreicht und die Kompensationskapazität der Speiseröhre überschreitet. Die klinischen Merkmale sind wie folgt: 1. Der Grad der Dysphagie ist bei den meisten Patienten proportional zur Größe der Osteophyten. Einige Patienten haben jedoch größere Osteophyten, jedoch keine offensichtlichen Symptome, während andere kleinere Osteophyten, jedoch offensichtliche Symptome haben. 2. Dysphagie wird offensichtlich durch das Senken des Kopfes gelindert, wenn dieser nach hinten geneigt ist, da das Senken des Kopfes und das Beugen des Halses den Druck der Knochensporne auf die Speiseröhre verringern kann. 3. Dysphagie hängt offensichtlich mit der Lage der Osteophyten zusammen, das heißt mit dem komprimierten Abschnitt der Speiseröhre. Die Speiseröhre in der C6-Ebene ist vom Ringknorpel betroffen und die Speiseröhre ist weniger aktiv. Kleinere Osteophyten in diesem Teil können ebenfalls Symptome verursachen. Die Speiseröhre in anderen Teilen ist beweglicher und kleine Osteophyten verursachen seltener Schluckbehinderungen. 4. Dysphagie tritt paroxysmal auf und kann auf natürliche Weise gelindert werden oder verschwinden. Dies zeigt, dass Dysphagie mehrere Ursachen hat. Osteophyten sind nicht der einzige Faktor und sie stehen in engem Zusammenhang mit psychischem Stress, Entzündungen und autonomen Funktionsstörungen. Liegt der Osteophyt oberhalb C4 (allgemein), ist das Hauptsymptom ein Fremdkörpergefühl im Rachenraum. 5. Bei Patienten mit einer zervikalen Spondylose vom Typ einer Speiseröhrenkompression können Symptome einer zerebrovaskulären und kardiovaskulären autonomen Funktionsstörung auftreten, wie etwa Schwindel, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Tinnitus, verschwommenes Sehen, Reizbarkeit, Engegefühl in der Brust und Herzklopfen. 6. Symptome einer zervikalen Spondylose wie Nacken- und Rückenschmerzen. (III) Kernpunkte der Diagnose 1. Es besteht ein Fremdkörpergefühl im Hals oder Schluckbeschwerden. Schluckstörungen haben drei Hauptmerkmale: Sie sind schmerzlos, haben wiederkehrende Anfälle und lindern auf natürliche Weise die Beschwerden. Bei der Bariumradioskopie der Speiseröhre wurden keine raumfordernden Veränderungen festgestellt. 2. Menschen mittleren oder höheren Alters mit Symptomen einer zervikalen Spondylose. 3. Palpation: Verspannung der Halsmuskulatur, Asymmetrie der Halsgelenkfortsätze 4–6, schiefe Dornfortsätze und Druckempfindlichkeit. Es gibt Knoten, Spannung und Druckempfindlichkeit in den mittleren und hinteren Skalenusmuskeln. Die seitliche Beugung des Halses ist eingeschränkt. Beim Vorwärtsbeugen treten Rückenschmerzen auf, aber die Rotation ist meist in Ordnung. 4. Röntgenuntersuchung: An der Vorderkante der Halswirbel befinden sich vogelschnabelförmige Osteophyten. Typischerweise sind die Osteophyten auf den Zwischenwirbelraum zentriert und die oberen und unteren Osteophyten weisen in entgegengesetzte Richtungen, wobei die Osteophyten am oberen Wirbel nach unten und die Osteophyten am unteren Wirbel nach vorne und oben zeigen. Osteophyten sind unterschiedlich lang. Die längsten sind 1–1,5 cm lang und die kürzesten weniger als 0,5 cm. Am vorderen Rand von C4-6 sind die Wirbelsäuleosteophyten am stärksten ausgeprägt. Die Dornfortsätze C4-6 sind skoliotisch oder nach links und rechts verdreht und die Uncovertebralgelenke sind hypertroph. Die Verbindungslinie zwischen den Hinterkanten der Wirbelkörper wird gerade, überstreckt, abgewinkelt oder unterbrochen, die Wirbelkörper zeigen bilaterale oder biprotrusive Anzeichen und der Zwischenwirbelraum wird schmaler. (IV) Ernährungstabus Das Fremdkörpergefühl im Hals hängt oft mit Emotionen zusammen. Sprechen Sie daher nicht über unangenehme Dinge und trinken Sie keinen Alkohol, um sich weiterhin deprimiert zu fühlen. Beseitigen Sie die „Krebs-Angst“-Mentalität und greifen Sie nicht wahllos zu sogenannten „Anti-Krebs“-Lebensmitteln. Essen Sie mehr Lebensmittel, die die Nerven beruhigen und Schockzustände lindern können, wie etwa Affenpilze, Lotussamen, frische Lilien, Kerne wilder Jujube, Milch usw. Seien Sie vorsichtig beim Verzehr scharfer Speisen wie Lamm, Rind, Wild usw. |
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