In vielen Fällen muss eine Magensonde nach dem Einführen in den Körper des Patienten an Ort und Stelle belassen werden. Dafür gibt es viele Gründe, beispielsweise die Verabreichung von Nahrung oder Medikamenten über die Magensonde an den Patienten. Bei Patienten mit dauerliegenden Magensonden ist eine entsprechende Betreuung durch die Angehörigen erforderlich, um einen normalen Behandlungs- bzw. Pflegeverlauf zu gewährleisten. Verabreichung von Nahrung oder Medikamenten über eine Magensonde an Personen, die nicht durch den Mund essen können, wie etwa Komapatienten, Personen mit Erkrankungen der Mundhöhle, Personen, die die Nahrungsaufnahme verweigern, Frühgeborene und Personen in kritischem Zustand. 1. Die enterale Ernährung wird entsprechend dem Zustand des Patienten und den Anweisungen des Arztes zubereitet, um den körperlichen Bedarf des Patienten zu decken. Die Temperatur liegt bei 38–40 °C, es werden bei jeder Injektion nicht mehr als 200 ml injiziert und die Intervallzeit beträgt nicht weniger als 2 Stunden. Vor jeder Injektion wird der Mageninhalt entnommen. Dadurch kann die Farbe des Mageninhalts beobachtet werden und es kann festgestellt werden, ob Blutungen vorliegen. Auch die Menge kann beobachtet werden. Wenn die entnommene Flüssigkeit mehr als 150 ml der beim letzten Mal injizierten Nahrung beträgt, sollte die Injektion abgebrochen, der Arzt benachrichtigt und der Zustand des Patienten beobachtet werden, um festzustellen, ob eine Blähungen im Bauchraum vorliegen. Dadurch kann auch ein Rückfluss des Mageninhalts verhindert werden, der zum Ersticken führen kann. 2. Eine kontinuierliche gastrointestinale Dekompression kann Blähungen und Bauchschmerzen, die durch bestimmte Krankheiten verursacht werden, vorbeugen und behandeln sowie die Symptome lindern. Sie wird häufig bei Patienten mit akuter Pankreatitis und bei Patienten mit zu diagnostizierenden Bauchschmerzen angewendet. 3. Intermittierende Magenspülung mit Absaugung zur Behandlung von Patienten mit oraler Arzneimittelvergiftung. Wiederholte Magenspülungen mit Gegenmittel können das Gift direkt zerstören und seine Aufnahme verringern. Durch eine kontinuierliche Unterdruckdrainage kann zudem der durch die Wiederausscheidung der aus dem Magen-Darm-Trakt aufgenommenen Giftstoffe verursachte Rebound verringert und so die Vergiftungssymptome gelindert werden. 4. Zur Behandlung von Magen-Darm-Blutungen Eine Möglichkeit besteht darin, blutstillende Medikamente direkt zu injizieren. Normalerweise werden 250 ml Kochsalzlösung mit 20 mg Noradrenalin versetzt und jeweils 50 ml in die Magensonde injiziert. Der Zeitpunkt für die nächste Injektion richtet sich nach der Schwere der Blutung. Die zweite Methode besteht darin, zur Magenspülung eiskalte Kochsalzlösung zu injizieren. 1000 ml auf 4 °C gekühlte Kochsalzlösung werden mehrmals injiziert. Beobachten Sie während der Injektion die Reaktion des Patienten, um festzustellen, ob durch die Kältestimulation Beschwerden oder Blutungen auftreten. Schließen Sie ein Unterdruckdrainagegerät an, um die Blutungssituation zu beobachten und die Stimulation der Verdauungssäfte zu verringern. |
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