Wenn Menschen sehr hungrig sind, machen ihre Mägen Geräusche, die eigentlich Darmgeräusche genannt werden. Wenn dieses Geräusch immer wieder auftritt, fühlen sich die Menschen sehr gereizt. Zu diesem Zeitpunkt können sie nur das Geräusch unterdrücken. Tatsächlich ist es am besten, etwas zu essen, damit sie nicht ständig hungrig sind und die Darmgeräusche abgeschwächt werden. So entstehen Darmgeräusche. Der Magen-Darm-Trakt ist wie eine „Flasche“, die nur teilweise mit Wasser gefüllt ist. Wenn die dünne Flüssigkeit darin mit Gas vermischt wird und die Bewegung der Magen-Darm-Wand selbst (gastrointestinale Peristaltik) den Mageninhalt in Bewegung versetzt, entstehen bei diesem Vorgang Geräusche, die Darmgeräusche sind. Normale Menschen können Darmgeräusche jedoch nicht mit ihren Ohren fühlen oder hören. Um Darmgeräusche zu verstehen, können Sie diese nur hören, wenn Sie Ihr Ohr nahe an die Bauchdecke halten oder ein Stethoskop verwenden, und zwar etwa 3–4 Mal pro Minute. Wenn Sie das Grummeln in Ihrem Magen deutlich spüren oder hören, bedeutet das, dass Sie überaktive Darmgeräusche haben, die auf die Quelle oder Produktion übermäßiger Gase im Magen-Darm-Trakt hinweisen. Es handelt sich um das Geräusch von Gas und Flüssigkeit während der Darmbewegungen. Erhöhte Darmgeräusche Bei verstärkter Darmperistaltik sind die Darmgeräusche mehr als 10-mal pro Minute zu hören, der Ton ist jedoch nicht besonders hoch. Dies nennt man aktive Darmgeräusche, die bei akuter Magen-Darm-Entzündung, nach Einnahme von Abführmitteln oder bei massiven Magen-Darm-Blutungen auftreten. Wenn die Frequenz groß ist und die Darmgeräusche laut und hoch oder sogar klingelnd oder metallisch sind, spricht man von hyperaktiven Darmgeräuschen, die bei mechanischem Darmverschluss auftreten. Bei solchen Patienten ist die Darmhöhle vergrößert, es kommt zu vermehrten Gasansammlungen, die Darmwand ist geschwollen und dünner und stark angespannt, was zu Resonanzen bei den hyperaktiven Darmgeräuschen führen kann, so dass im Unterleib ein hoher metallischer Ton zu hören ist. Bei einem anhaltenden Darmverschluss wird die Darmwandmuskulatur überanstrengt und die Darmwandperistaltik lässt nach, wodurch auch die Darmgeräusche schwächer werden. Verminderte Darmgeräusche Die Darmgeräusche sind deutlich leiser als normal oder nur alle paar Minuten zu hören. Dies nennt man abgeschwächte Darmgeräusche. Dies tritt bei seniler Verstopfung, Bauchfellentzündung, Elektrolytstörungen (Hypokaliämie), schlechter Magen-Darm-Motilität usw. auf. Verschwinden von Darmgeräuschen Sind nach 3 bis 5 Minuten kontinuierlicher Auskultation keine Darmgeräusche zu hören, sollte der rechte Unterbauch im Fokus stehen. Sind auch beim Klopfen oder Kratzen mit den Fingern auf den Bauch keine Darmgeräusche zu hören, spricht man von fehlenden Darmgeräuschen, die bei akuter Bauchfellentzündung oder paralytischem Darmverschluss auftreten. |
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