Gliome sind sehr häufige bösartige intrakraniale Tumore, die große Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben. Obwohl Patienten mit leichten Gliomen nach der Operation noch überleben können und die Überlebenszeit noch relativ lang ist, sinkt die Überlebensrate bei älteren Patienten im Allgemeinen stark. Wenn Sie versehentlich ein Gliom bekommen, müssen Sie eine positive Einstellung bewahren und niemals denken, dass Sie im Leben unwichtig sind, weil Sie eine Krankheit haben. Wie andere Tumoren auch, entstehen Gliome durch das Zusammenspiel angeborener genetischer Hochrisikofaktoren und umweltbedingter krebserregender Faktoren. Einige bekannte genetische Erkrankungen wie Neurofibromatose (Typ I) und tuberkulöse Sklerose sind genetische Anfälligkeitsfaktoren für Hirngliome. Bei Patienten mit diesen Erkrankungen ist die Wahrscheinlichkeit, an einem Gliom zu erkranken, wesentlich höher als bei der Allgemeinbevölkerung. Darüber hinaus können auch einige krebserregende Umweltfaktoren mit der Entstehung von Gliomen in Zusammenhang stehen. Studien haben gezeigt, dass elektromagnetische Strahlung, beispielsweise durch die Nutzung von Mobiltelefonen, mit der Entwicklung von Gliomen in Verbindung stehen kann. Derzeit liegen jedoch keine Beweise dafür vor, dass zwischen beiden ein kausaler Zusammenhang besteht. Obwohl die meisten Glioblastompatienten eine Infektion mit dem Makrophagenvirus hatten und in der überwiegenden Mehrheit der pathologischen Glioblastomproben Hinweise auf eine Infektion mit dem Makrophagenvirus gefunden wurden, ist nicht klar, ob zwischen beiden ein kausaler Zusammenhang besteht. Die Symptome und Beschwerden, die Gliome hervorrufen, hängen maßgeblich von ihrer raumfordernden Wirkung und den Funktionen der betroffenen Hirnareale ab. Aufgrund ihrer raumfordernden Wirkung können Gliome bei Patienten Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Epilepsie und verschwommenes Sehen hervorrufen. Aufgrund der Auswirkung auf die Funktion des lokalen Hirngewebes kann es außerdem zu weiteren Symptomen bei Patienten kommen. So können beispielsweise Sehnervgliome zu einem Verlust des Sehvermögens führen, Rückenmarkgliome können Gliederschmerzen, Taubheitsgefühle und Muskelschwäche hervorrufen, Gliome des zentralen Bereichs können zu Bewegungs- und Empfindungsstörungen führen und Gliome des Sprachbereichs können bei Patienten zu Schwierigkeiten beim sprachlichen Ausdruck und Verständnis führen. Je nach Bösartigkeitsgrad verursachen Gliome unterschiedlich schnell Symptome. So beträgt beispielsweise die Krankengeschichte von Patienten mit niedriggradigen Gliomen oft mehrere Monate oder sogar Jahre, während die Krankengeschichte von Patienten mit hochgradigen Gliomen oft mehrere Wochen bis mehrere Monate beträgt. Anhand der Krankengeschichte des Patienten sowie der Symptome und körperlichen Anzeichen lassen sich erste Rückschlüsse auf den Ort und den Bösartigkeitsgrad der Läsion ziehen. Nachdem beim Patienten klinische Symptome aufgetreten sind, gehören zu den häufigsten Untersuchungen beim Arztbesuch eine CT- und eine MRT-Untersuchung des Kopfes. 1. CT des Kopfes Es kann vorab festgestellt werden, ob eine intrakraniale Masse vorliegt. Gliome erscheinen im CT häufig als intrazerebrale Läsionen mit geringem Signal. Niedriggradige Gliome weisen im Allgemeinen kein peritumorales Ödem auf, während hochgradige Gliome häufig von einem peritumoralen Ödem begleitet werden. Darüber hinaus ist die CT der MRT bei der Erkennung von Tumorblutungen und Verkalkung überlegen. Blutungen, die durch einen Tumorinfarkt verursacht werden, erscheinen im CT als hohes Signal und weisen darauf hin, dass der Tumor bösartiger ist. Das Vorhandensein von Verkalkung im Tumor weist darauf hin, dass es sich wahrscheinlich um einen oligodendroblastischen Tumortyp handelt. 2. Magnetresonanztomographie (MRT) Es ist der CT-Untersuchung hinsichtlich der Darstellung der Lage und Art des Tumors überlegen. Niedriggradige Gliome erscheinen in der Magnetresonanztomographie häufig als Hirnläsionen mit niedrigen T1-Signalen und hohen T2-Signalen. Sie befinden sich hauptsächlich in der weißen Substanz und weisen auf den Bildern häufig klare Grenzen zum umgebenden Hirngewebe auf. Peritumorale Ödeme sind häufig mild und die Läsionen zeigen im Allgemeinen keine Kontrastverstärkung. Hochgradige Gliome weisen im Allgemeinen ungleichmäßige Signale auf, mit niedrigen Signalen auf T1 und hohen Signalen auf T2. Wenn jedoch Blutungen vorliegen, können manchmal auch hohe Signale auf T1 vorhanden sein. Der Tumor weist häufig eine deutliche ungleichmäßige Kontrastverstärkung auf. Die Grenze zwischen dem Tumor und dem umgebenden Hirngewebe ist unklar. Das peritumorale Ödem ist relativ schwerwiegend. Manchmal ist es nicht einfach, ein Gliom von anderen Läsionen wie Entzündungen, Ischämien usw. zu unterscheiden. 3. Sonstiges Möglicherweise sind weitere Untersuchungen erforderlich, darunter Positronen-Emissions-Tomographie (PET), Magnetresonanzspektroskopie (MRS) usw., um den Zuckerstoffwechsel und andere molekulare Stoffwechselvorgänge der Läsionen besser zu verstehen und so eine Differentialdiagnose stellen zu können. Zusätzlich wird manchmal, um den Zusammenhang zwischen der Läsion und der Funktion des umgebenden Hirngewebes zu klären, auch eine sogenannte funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT) durchgeführt. Durch diese Untersuchungen können wir in der Regel vor einer Operation eine vorläufige klinische Beurteilung der Lokalisation und des Bösartigkeitsgrades des Glioms vornehmen. Die endgültige Diagnose hängt jedoch von der pathologischen Diagnose nach der Operation ab. |
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