Entzündung der Wunde nach einer Frakturoperation

Entzündung der Wunde nach einer Frakturoperation

Im Leben passieren jedem Menschen viele Unfälle. Unfallverletzungen und Knochenbrüche kommen dabei relativ häufig vor. Bei schweren Knochenbrüchen ist zur Behandlung ein chirurgischer Eingriff erforderlich. Nach einer Knochenoperation müssen die Patienten außerdem besonders auf die Wundheilung an der Bruchstelle achten. Wenn Sie der Genesung nach einer Frakturoperation keine Aufmerksamkeit schenken, können leicht viele Folgeerscheinungen zurückbleiben. Was sollten Sie jedoch tun, wenn nach einer Frakturoperation Anzeichen einer Wundentzündung auftreten?

Aus verschiedenen Gründen kommt es nach einer Frakturoperation häufig zu Wundentzündungen. Wundentzündungen haben einen großen Einfluss auf die Wundheilung und beeinträchtigen die Wundheilung erheblich. Wenn die Entzündung nicht kontrolliert werden kann, können Infektionen und sekundäre Knocheninfektionen auftreten, die die Gesundheit des Patienten gefährden. Nachfolgend ist eine klinische Behandlungsmethode für Wundentzündungen nach Frakturoperationen aufgeführt:

Ursachen für Entzündungen in der Wunde nach einer Frakturoperation

Präoperative Gründe: Hauptsächlich, weil die Wundvorbereitung einfach ist, wodurch mehr Schmutz entsteht und einige Schadstoffe und Bakterien während der präoperativen Hautvorbereitung nicht gründlich entfernt werden. Gleichzeitig ist die Schnittspannung nach dem Nähen hoch und es kommt leicht zu Entzündungen nach der Operation, wenn der Zeitpunkt für die Operation ungünstig ist, die Operation zu früh durchgeführt wird oder die Schwellung nicht ausreichend zurückgeht, insbesondere bei Patienten mit schweren Knochenbrüchen.

Operationsdauer: Je länger die Operationsdauer, desto stärker ist die körperliche Belastung des Patienten und desto länger liegt die Wunde frei, was zu einer Abnahme der körpereigenen Widerstandskraft führt und die Wunde anfälliger für Entzündungen macht.

Gründe des Arztes: Wenn der Arzt mit dem chirurgischen Verfahren nicht vertraut ist und die Operation lange dauert, was zu wiederholten Blutungen an der Bruchstelle und zu Ödemen der Haut und des Weichteilgewebes führt, kann es zu postoperativen Entzündungen kommen. Ein weiteres Problem ist, dass das medizinische Personal nicht genügend Verantwortungsbewusstsein hat und nach Operationen den Verband nicht rechtzeitig wechselt, was leicht zu Entzündungen führen kann.

Was tun, wenn sich die Wunde nach einer Fraktur-OP entzündet

Grundsätzlich sollten Wundentzündungen nach einer Frakturoperation frühzeitig erkannt und behandelt werden. Nachdem die Diagnose bestätigt wurde, wird die Behandlung im Allgemeinen 7–14 Tage lang mit empfindlichen Antibiotika durchgeführt. Der Patient weist dabei kein Fieber, keine Rötung, Schwellung, Hitze oder Schmerzen im Einschnitt, keine Exsudation und eine niedrige Sedimentationsrate der weißen Blutkörperchen und kein C-reaktives Protein auf. Wenn der Einschnitt deutlich gerötet und geschwollen ist, insbesondere wenn der Einschnitt schwankt, entfernen Sie rechtzeitig einige Nähte, um die angesammelte Flüssigkeit und den Eiter abfließen zu lassen. Wechseln Sie gleichzeitig rechtzeitig den Verband und versuchen Sie zu vermeiden, dass die Verbandoberfläche nass wird. Wenn dies nicht wirksam ist, sind eine Inzision und ein Debridement erforderlich, und das interne Fixiergerät sollte entfernt werden. Die entzündungshemmende Behandlung sollte nach der Operation fortgesetzt werden. Die Sekrete sollten innerhalb von 3-5 Tagen wiederholt zur Bakterienkultur entnommen werden. Wenn die Kulturergebnisse kein Bakterienwachstum zeigen, keine Rötung, Schwellung, Hitze oder Schmerzen im Einschnitt auftreten, keine Exsudation stattfindet und die Sedimentationsrate der weißen Blutkörperchen und das C-reaktive Protein niedrig sind, können im zweiten Schritt ein Debridement und eine Naht des Einschnitts durchgeführt werden. Geben Sie weiterhin entzündungshemmende Medikamente und wechseln Sie den Verband. Setzen Sie die Antibiotikabehandlung ab, wenn der Patient kein Fieber hat, der Einschnitt nicht rot, geschwollen, heiß oder schmerzhaft ist, kein Exsudat vorhanden ist, die Anzahl der weißen Blutkörperchen, die Blutsenkungsreaktion und das C-reaktive Protein nicht erhöht sind und in der Kultur kein Bakterienwachstum zu verzeichnen ist. Wenn die oben genannten Methoden immer noch keine ausreichende Linderung verschaffen, können Sie Yus Wundheilungsrezept zur Verbandswechselbehandlung in Betracht ziehen, das eine gute Wirkung auf entzündungsbedingte Nichtheilungen hat.

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