Der Umarmungsreflex ist ein medizinischer Begriff und ein häufiger, unbedingter Reflex bei Säuglingen. Im Allgemeinen können Säuglinge den Umarmungsreflex ausführen. Wenn Eltern feststellen, dass bei ihrem Kind der Umarmungsreflex fehlt, sollten sie es am besten so schnell wie möglich zur Untersuchung ins Krankenhaus bringen, um neurologische Erkrankungen zu vermeiden, die die Entwicklung des Kindes stärker beeinträchtigen. Was also genau bedeutet es, sich auf die Reflexion einzulassen? 1 Beschreibung Der Moro-Reflex ist auch als Schreckreflex bekannt. Dieser Reflex kann durch Schlagen auf die Matratze auf beiden Seiten des Kopfes des Kindes ausgelöst werden. Am besten halten Sie Kopf und Rücken des Kindes mit den Händen, sodass es in einer geneigten Position liegt und der Rumpf in einem 30-Grad-Winkel zum Bett steht. Neigen Sie dann den Kopf schnell um 10 bis 15 Grad nach hinten, um eine Abduktion der oberen und unteren Gliedmaßen zu verursachen, während Sie Rumpf und Finger strecken und dann die oberen Gliedmaßen beugen, um eine Umarmung darzustellen. 2. Akzeptieren Sie das Reflexphänomen Der Umarmungsreflex ist ein angeborener Reflex des Rückenmarks und ein unbedingter Reflex. Das Fehlen dieses Umarmungsreflexes bedeutet, dass das Gehirn und das Nervensystem des Kindes nicht vollständig entwickelt sind oder dass es zu Schäden oder Läsionen des Nervensystems, intrakraniellen Blutungen oder anderen intrakraniellen Erkrankungen kommen kann. Es verschwindet allmählich mit der Entwicklung der höheren Zentren der Großhirnrinde. Dieser Reflex wird 3 Monate nach der Geburt deutlich und verschwindet nach 6 Monaten vollständig. Das Fehlen dieses Reflexes in der Neugeborenenperiode weist auf eine Hirnschädigung hin. Wenn in einer oberen Extremität der Schreckreflex fehlt, deutet dies auf eine Lähmung des Plexus brachialis oder einen Schlüsselbeinbruch aufgrund einer Geburtsverletzung oder aus anderen Gründen hin. Bei einer Hirnschädigung oder einer akuten Erkrankung kann der Schreckreflex verzögert einsetzen oder ganz ausbleiben. Wenn die Symptome nach 4 Monaten immer noch auftreten, ist Vorsicht geboten; wenn sie nach 9 Monaten immer noch auftreten, ist dies ein Anzeichen für eine chronische Gehirnerkrankung. Bei der neurologischen Entwicklung geht es nicht nur darum, den Umarmungsreflex zu beobachten. Es geht vor allem darum, die Vorgeschichte von Erstickung und Hypoxie zu untersuchen und die zukünftige neurologische Entwicklung zu beobachten. Es gibt auch andere physiologische Reflexe wie den Nahrungssuchreflex, den Saugreflex, den Greifreflex, den Überkreuzungsreflex, den Nackenkorrekturreflex und den Beugemuskeltonus usw. 3 Ursprüngliche Reflexion Neugeborene werden mit einer Vielzahl vorübergehender primitiver Reflexe geboren. Der Kuschelreflex ist einer der primitiven Reflexe von Neugeborenen. Die in der klinischen Praxis üblicherweise verwendeten primitiven Reflexe sind: ① Suchreflex; ② Saugreflex; ③ Greifreflex; ④ Umarmungsreflex. 4. Reflexion akzeptieren Legen Sie das Neugeborene in die Rückenlage, stützen Sie es von hinten, halten Sie mit einer Hand Nacken und Rücken des Babys fest, mit der anderen Hand das Kissen. Dann bewegen Sie die Hand, die das Kissen hält, plötzlich einige Zentimeter nach unten (nicht loslassen), sodass Kopf und Nacken einige Zentimeter „nach hinten kippen“. Normalerweise werden beide oberen Gliedmaßen abduziert und gestreckt, die Finger gespreizt und dann die oberen Gliedmaßen gebeugt und zurückgezogen. Bei Frühgeborenen ist die Reaktion häufig unvollständig, das heißt, die oberen Gliedmaßen lassen sich nicht beugen und einziehen. Unter normalen Umständen verschwinden die oben genannten Reflexe einige Monate nach der Geburt von selbst. Wenn diese Reflexe in der Neugeborenenperiode schwächer werden oder verschwinden oder nach mehreren Monaten bestehen bleiben, deutet dies häufig auf eine neurologische Erkrankung hin. Die Reife des Nervensystems von Frühgeborenen hängt mit dem Gestationsalter zusammen. Je jünger das Gestationsalter, desto schwieriger ist es, primitive Reflexe hervorzurufen, oder desto unvollständiger sind die Reflexe. 5 Reflexionsbedingungen Legt man bei einem Neugeborenen den Finger flach auf seine kleine Hand, wird es ihn sofort festhalten. Zu diesem Zeitpunkt können Sie das Baby problemlos hochziehen und seinen Oberkörper aus dem Bett heben. Ziehen Sie Ihre Finger aus der Handfläche Ihres Babys und es wird auf den Rücken fallen. Zu diesem Zeitpunkt streckt das Baby seine Gliedmaßen weit aus und zieht sie dann sofort wieder zurück. Dabei umklammern die Arme fest die Brust, die Waden sind angezogen und es weint. Diese Haltung wirkt wie ein Selbstschutz, aber auch wie ein Hilferuf. Babys können diesen Reflex auch zeigen, wenn Sie plötzlich ihre Füße packen oder ein lautes Geräusch machen. |
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