Was sind Magenprobleme?

Was sind Magenprobleme?

Heutzutage leiden viele junge Menschen unter Magenproblemen. Manche davon sind auf unregelmäßige Mahlzeiten in der Schule zurückzuführen, manche sind wählerisch beim Essen und können sich nicht an das Essen von Speisen aus anderen Restaurants gewöhnen, und manche sind auf unregelmäßige Ernährung aufgrund von Arbeitsdruck zurückzuführen. Jeder Mensch hat andere Symptome einer Magenerkrankung. Manche Menschen sagen, sie hätten eine Magenerkrankung, sind sich aber nicht sicher, um welche Art von Magenerkrankung es sich handelt. Informieren wir uns über die häufigsten Magenerkrankungen.

1. Was sind die häufigsten Magenerkrankungen?

Es gibt viele Arten von Magenerkrankungen. Verschiedene Menschen können aus unterschiedlichen Gründen an verschiedenen Arten von Magenerkrankungen leiden. Sie können in funktionelle Magenerkrankungen und organische Magenerkrankungen unterteilt werden. Zu den wichtigsten klinischen Erscheinungsformen zählen akute Gastritis, chronische Gastritis und Magengeschwüre. Sie weisen grundsätzlich ähnliche Symptome auf, sind aber nicht gleich schädlich.

1. Akute Gastritis

Es gibt hauptsächlich zwei Arten von Gastritis: akute einfache Gastritis und akute ätzende Gastritis; beide können durch eine Behandlung wirksam geheilt werden. Wird die Erkrankung jedoch nicht ernst genommen, verschlechtert sie sich, bleibt über einen langen Zeitraum bestehen und entwickelt sich allmählich zu einer chronischen Gastritis.

Eine akute einfache Gastritis entsteht meist durch den Verzehr von zu reizenden Nahrungsmitteln oder die Einnahme von Medikamenten, welche die Magenschleimhaut schädigen. Eine akute ätzende Gastritis entsteht häufig aufgrund eines Traumas, einer Operation oder der versehentlichen Einnahme starker Säuren oder Basen. Sie haben jedoch die Eigenschaft, dass sie schnell auftreten und verschwinden und bei rechtzeitiger Entdeckung wirksam behandelt werden können.

2. Chronische Gastritis

Chronische Gastritis kommt relativ häufig vor und macht den Großteil der Patienten mit Magenerkrankungen aus. Sie entsteht vor allem durch eine aus unterschiedlichen Gründen auftretende chronische Entzündung der Magenschleimhaut, bei der das Epithel immer wieder geschädigt wird und seine Regenerationsfähigkeit verliert. Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass es sich um eine chronische, anhaltende Infektion mit HP (Helicobacter pylori) und eine Entwicklung einer akuten Gastritis handelt.

Sie wird maßgeblich durch die täglichen Essgewohnheiten beeinflusst. So kann beispielsweise auch der Verzehr von zu groben und zu heißen oder kalten, reizenden Nahrungsmitteln zu einer chronischen Gastritis führen. Allerdings entstehen grundsätzlich keine ernsthaften Beschwerden und diese können von den Patienten problemlos ignoriert werden.

3. Magengeschwür

Die Ursache eines Magengeschwürs ist der einer chronischen Gastritis sehr ähnlich. Wenn eine chronische Gastritis nicht rechtzeitig behandelt wird, kann sie sich zu einem Geschwür entwickeln und der Zustand wird schlimmer. Die Hauptsymptome sind Schmerzen, blutiger Stuhl usw. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen keine Schmerzen auftreten. Um die Diagnose zu bestätigen, ist es am besten, eine Magenspiegelung durchzuführen. Diese kann dabei helfen, den Schweregrad der Erkrankung einzuschätzen.

Ein Magengeschwür ist eine gutartige Verletzung. Es verursacht häufig Bauchschmerzen. Die periodischen Anfälle reagieren gut auf Medikamente und können durch eine Behandlung bis zu einem gewissen Grad gelindert werden. Aufgrund ähnlicher Symptome können Magengeschwüre jedoch leicht fälschlicherweise als Magenkrebs diagnostiziert werden. Magenkrebs ist jedoch ein bösartiger Tumor. Im Frühstadium treten keine offensichtlichen Beschwerden auf, der Appetit ist jedoch sehr gering.

2. Wie kann man Magenproblemen vorbeugen und sie behandeln?

Bei Magenbeschwerden sollte zunächst die Ursache abgeklärt und anschließend das passende Medikament verordnet werden. Magenprobleme lassen sich jedoch nicht heilen und neigen dazu, erneut aufzutreten. Daher gilt: „Drei Teile Behandlung, sieben Teile Pflege“. Prävention ist wichtiger als Behandlung und hängt mehr von einer bewussten Pflege im täglichen Leben ab. Zhixin Health hat folgende Vorschläge zur Gesundheitsvorsorge:

1. Essen Sie wissenschaftlich, zu regelmäßigen Zeiten und in regelmäßigen Mengen

Versuchen Sie, regelmäßig zu essen, kauen Sie langsam und essen Sie nicht zu viel. Es reicht aus, bei jeder Mahlzeit zu essen, bis Sie zu 70 bis 80 % satt sind. Wenn Sie wirklich hungrig sind, können Sie in Maßen einen Snack zu sich nehmen, aber nicht zu viel, da dies sonst Ihren Magen zusätzlich belastet und die Verdauung erschwert.

Achten Sie bei der Lebensmittelauswahl auf nahrhafte und leicht verdauliche Lebensmittel wie Eier, Fisch, Milch usw. sowie auf frisches Obst und Gemüse mit viel Vitamin C und Vitamin E. Versuchen Sie, weniger reizende Nahrungsmittel zu sich zu nehmen, um die Schädigung der Magenschleimhaut durch Magensäure zu verringern.

2. Trainieren Sie und bleiben Sie fit, um Ihre geistige Gesundheit zu verbessern

Menschen mit Magenproblemen sollten sich mehr bewegen und ihren Bedingungen entsprechend moderate Übungen wie Radfahren, Joggen und Sit-ups durchführen, was die Verdauungsfunktion verbessern und Problemen wie Blähungen und Verstopfung, die durch unzureichende Magen-Darm-Motilität verursacht werden, vorbeugen und diese lindern kann.

Regelmäßige Atemübungen können die Durchblutung im Magen fördern, die Milz- und Magenfunktionen verbessern, den Appetit steigern und Beschwerden wie Verdauungsstörungen und Magenschmerzen lindern, die durch emotionale Faktoren wie psychischen Stress verursacht werden.

3. Lassen Sie sich regelmäßig körperlich untersuchen, um Ihren Gesundheitszustand zu verstehen

Magenerkrankungen sind sehr typische chronische Erkrankungen und verschlimmern sich oft, ohne dass die Menschen es bemerken. Daher sind regelmäßige körperliche Untersuchungen sehr wichtig. Durch systematische Untersuchungen können Sie die versteckten Krankheiten in Ihrem Körper verstehen und Ihre Gesundheit besser fördern.

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