Das Auftreten einer entzündlichen Beckenerkrankung kommt nicht überraschend und ihre Behandlung ist ein chronischer Prozess. Frauen selbst haben eine gewisse Resistenz gegen gynäkologische Erkrankungen. Wenn der weibliche Körper plötzlich sein Immunsystem verliert oder seine Körperfunktionen nachlassen, beginnen Bakterien mutwillig anzugreifen, was zum Auftreten einer entzündlichen Beckenerkrankung führt. Auch Hygieneprobleme wie unangemessenes Sexualleben im Alltag oder eine unglückliche Infektion nach einer Fehlgeburt können die Ursache sein. Was verursacht eine entzündliche Beckenerkrankung? Eine entzündliche Beckenerkrankung kann durch eine Infektion mit exogenen und endogenen Krankheitserregern hervorgerufen werden. Sie kann durch sexuelle Aktivität, eine Infektion des unteren Genitaltrakts, eine Infektion nach intrauterinen Operationen, mangelnde Sexualhygiene, die direkte Ausbreitung einer Entzündung auf benachbarte Organe und das Wiederauftreten einer akuten entzündlichen Beckenerkrankung verursacht werden. 1. Alter: Daten zufolge liegt das Altersmaximum für entzündliche Erkrankungen des Beckens bei 15–25 Jahren. Die Anfälligkeit junger Frauen für entzündliche Erkrankungen des Beckens kann mit häufigem Geschlechtsverkehr, einer Ektopie des zervikalen Zylinderepithels und einer mangelhaften mechanischen Abwehrfunktion des Zervixschleims zusammenhängen. 2. Sexuelle Aktivität: Eine Beckenentzündung tritt häufig bei sexuell aktiven Frauen auf, insbesondere bei solchen, die ihren ersten Geschlechtsverkehr in jungem Alter haben, mehrere Sexualpartner haben, zu häufig Geschlechtsverkehr haben oder deren Sexualpartner an sexuell übertragbaren Krankheiten leiden. 3. Infektion des unteren Genitaltrakts: Infektionen des unteren Genitaltrakts wie gonorrhoische Neisseria-Zervizitis, Chlamydien-Zervizitis und bakterielle Vaginose stehen in engem Zusammenhang mit dem Auftreten von entzündlichen Erkrankungen des Beckens. 4. Infektion nach intrauterinen chirurgischen Eingriffen: wie z. B. Kürettage, Eileiterinsufflation, Hysterosalpingographie, Hysteroskopie usw. Aufgrund der durch die Operation verursachten Schädigung, Blutung und Nekrose der Schleimhaut des Genitaltrakts können endogene Krankheitserreger des unteren Genitaltrakts aufsteigen und sich infizieren. 5. Mangelnde Sexualhygiene: Durch Geschlechtsverkehr während der Menstruation, die Verwendung unsauberer Menstruationsbinden etc. können Krankheitserreger eindringen und Entzündungen verursachen. Hinzu kommt, dass sich Bevölkerungsgruppen mit niedrigem Einkommen nicht ausreichend um ihre sexuelle Gesundheit kümmern und bei Frauen, die eine Scheidenspülung durchführen, ist die Inzidenz von entzündlichen Erkrankungen des Beckens höher. 6. Direkte Ausbreitung einer Entzündung aus benachbarten Organen: wie z. B. Blinddarmentzündung, Bauchfellentzündung usw., die sich auf die Beckenhöhle ausbreitet, wobei Escherichia coli der Haupterreger ist. 7. Wiederauftreten einer akuten entzündlichen Beckenerkrankung: Eine entzündliche Beckenerkrankung kann ausgedehnte Verwachsungen im Becken, Schäden an den Eileitern und eine verminderte Abwehrfähigkeit der Eileiter verursachen, was leicht zu einer erneuten Infektion und akuten Anfällen führen kann. |
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