Jeder von uns hat ein Paar Hände und unsere Hände sind uns seit dem Tag unserer Geburt eine große Hilfe. Als wir klein waren, waren wir beim Krabbeln und Greifen von Spielzeug auf unsere Hände angewiesen. Als wir älter wurden, mussten wir unsere Hände zum Schreiben, Essen und Arbeiten benutzen. Man kann sagen, dass unser Leben nicht von flexiblen Händen getrennt werden kann. Eine Sehnenscheidenentzündung der Finger ist eine Erkrankung, die unsere Finger bekommen können. Was sind die Symptome einer Sehnenscheidenentzündung der Finger? Eine Sehnenscheidenentzündung der Finger, am häufigsten die stenosierende Sehnenscheidenentzündung der Beugesehne, umgangssprachlich auch „schnellender Finger“ genannt, wird vor allem durch eine Behinderung des Gleitens der Beugesehne am proximalen Ausgangspunkt der Bindegewebsscheide verursacht. Sie kommt bei Frauen häufiger vor als bei Männern und ist bei Menschen mittleren und höheren Alters verbreitet, wobei Daumen, Mittelfinger und Ringfinger häufiger betroffen sind. Auch bei Säuglingen und Kleinkindern kann eine Sehnenscheidenentzündung des Daumens auftreten. Bei Diabetikern besteht die Gefahr einer gleichzeitigen multidigitalen Sehnenscheidenentzündung. Eine stenosierende Sehnenscheidenentzündung der Beugesehnen tritt häufig an der Handfläche der Finger auf. Die Beugesehnen sind von Sehnenscheiden umhüllt, die der Ernährung, Schmierung und Reibungsminderung dienen und bei der Bewegung der Finger eine wichtige Rolle spielen. Die häufigste klinische Sehnenscheidenentzündung wird durch Überlastung verursacht. Der betroffene Finger weist häufig eine lokale Schwellung und Schmerzen auf und zeigt ein Schnappen oder sogar Blockieren, wenn der Finger aktiv gebeugt und gestreckt wird. Ursachen: Am proximalen Ende der Sehnenscheide der Beugesehne befindet sich eine faserige Verdickung. Bei Überdehnung und Schwellung der Sehne bildet sich hier eine relative Engstelle, proximal dieser Engstelle bildet sich ein Sehnenknoten, der das Gleiten der Beugesehne in der Sehnenscheide zusätzlich behindert. Klinische Manifestationen: Zu Beginn der Krankheit schmerzen die Finger auf der Handflächenseite der Metakarpophalangealgelenke, und der Schmerz wird schlimmer, wenn die Finger gebeugt oder gestreckt werden. Bei Patienten mit schwerwiegenderen Erkrankungen kann beim Beugen oder Strecken der Finger ein schnappendes Geräusch auftreten, ähnlich dem Gefühl, einen Abzug zu betätigen. Daher wird diese Krankheit auch als „schnellender Finger“ bezeichnet. Die Symptome sind morgens beim Aufstehen deutlicher zu erkennen und bei manchen Patienten lassen die Symptome nachmittags nach. In schwerwiegenderen Fällen können die Interphalangealgelenke nicht mehr vollständig gestreckt (oder gebeugt) werden. Dies wird als Blockierphänomen bezeichnet. Beim Abtasten ist auf der Handflächenseite des Mittelhandkopfes ein Druckschmerz festzustellen und bei den meisten Patienten ist an dieser Stelle ein Knoten tastbar, der beim Beugen und Streckung der Finger in Längsrichtung gleitet. Beim Fingerflexionswiderstandstest treten Schmerzen auf. Wenn sich der Zustand verbessert, können Schmerzen und andere Symptome verschwinden. behandeln 1. Konservative Behandlung: Im Frühstadium der Erkrankung kann eine einfache Ruhigstellung der betroffenen Hand oder die Fixierung mit einer lokalen Schiene für 2 Wochen die Symptome vollständig lindern. 2. Lokale Blockadetherapie: Wenn eine konservative Behandlung nicht wirksam ist, kann eine lokale Blockadetherapie angewendet werden, die die Symptome größtenteils lindern kann. Bei einigen Patienten treten die Symptome jedoch nach 3-4 Wochen Behandlung erneut auf. Obwohl die Blockadetherapie erneut durchgeführt werden kann, kommt es bei einer kleinen Anzahl von Patienten in der klinischen Praxis nach mehreren Blockadebehandlungen zu Sehnenrissen. 3. Mikroakupunkturbehandlung: Wenn eine lokale Blockadebehandlung unwirksam ist, kann eine Mikroakupunktur oder eine dickere Spritzennadel zur provokativen Behandlung verwendet werden. Der Hauptzweck besteht darin, den Eingang der verdickten Sehnenscheide zu durchtrennen. Da es sich um eine minimalinvasive Operation handelt, kann es versehentlich zu Verletzungen der Beugesehne und des Fingernervs kommen, sodass für die Durchführung der Operation ein erfahrenerer Arzt erforderlich ist. 4. Bei Patienten mit schweren oder wiederkehrenden Läsionen kann eine Operation durchgeführt werden. Der verdickte schmale Ring sollte während der Operation entfernt werden. Das Ausmaß der Entfernung sollte dadurch bestimmt werden, dass darauf geachtet wird, dass der verdickte Teil der Beugesehne beim Beugen und Strecken der Finger nicht durch die Scheide blockiert wird. |
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