Kann ich Honig trinken, wenn er nach Honig riecht?

Kann ich Honig trinken, wenn er nach Honig riecht?

Honig ist ein wohlschmeckendes Getränk, das man das ganze Jahr über trinken kann. Es gibt viele Honigsorten, abhängig von der Blütenart, von der die Bienen ihn sammeln. Honigwasser ist ein Dessert, das wir täglich trinken. Es spendet dem Darm Feuchtigkeit und fördert den Stuhlgang, verschönert die Haut und kann auch Arteriosklerose vorbeugen. Die tägliche Anwendung ist für unseren Körper von großem Nutzen. Aufgrund des hohen Zuckergehalts im Honig ist er allerdings nicht für Menschen mit hohem Blutzucker geeignet. Für die Konservierung von Honig gelten bestimmte Voraussetzungen. Können wir Honig trinken, der nach Alkohol schmeckt?

Kann ich Honig essen, wenn er nach Alkohol schmeckt? Essen Sie nicht, wenn der Geruch von Alkohol stechend ist. In fast jedem Honig ist eine Hefe enthalten. Diese Hefe spaltet bei der richtigen Temperatur die Glukose und Fruktose im Honig in Kohlendioxid und Alkohol auf, weshalb der Honig einen alkoholischen Geschmack hat.

Der Fermentationsprozess von Honig hängt von der Hefemenge, dem Wassergehalt und der Temperatur ab und ist langsam. Wenn ein schwacher Alkoholgeruch auftritt, deutet dies zumindest darauf hin, dass es sich um reinen Honig handelt und er gegessen werden kann. Wenn der Alkoholgeruch stärker, sauer oder scharf wird, bedeutet dies, dass der Honig am besten konserviert ist.

Studien haben gezeigt, dass Honig bei einem Feuchtigkeitsgehalt von über 20 % zur Gärung neigt. Daher muss Honig versiegelt und feuchtigkeitsgeschützt sowie bei niedrigen Temperaturen und ohne Lichteinfall gelagert werden. Sie können den Honig mit Plastikfolie abdecken und im Kühlschrank aufbewahren.

Wie lange ist Honig haltbar? Die Haltbarkeit von Honig in Dosen richtet sich im Allgemeinen nach dem vom Hersteller angegebenen Zeitraum. Wildhonig sollte am besten innerhalb der Saison getrunken werden. Da beim Brauprozess von Wildhonig keine strenge Bakterienkontrolle durchgeführt wird, kann er verunreinigt werden. Bei zu langer Lagerung verdirbt er leicht und sein Nährwert nimmt stark ab.

Tabus beim Verzehr von Honig

1. Honig, der nicht raffiniert oder zu lange gelagert wurde, kann nicht gegessen werden

Einige Substanzen in unraffiniertem Honig sind dieselben wie diejenigen im Bienengift, die nach dem Eindringen in den menschlichen Körper eine Immunreaktion hervorrufen können. Auch die Einnahme von lange stehendem Jujube-Honig, der Flocken gebildet hat, kann schwere Vergiftungsreaktionen hervorrufen.

2. Nehmen Sie keine Medikamente gegen Erkältungen oder Fieber mit Honig ein

Die meisten Menschen müssen bei einer Erkältung husten und Honig hat eine hustenstillende Wirkung. Daher trinken viele Menschen Honig, um die Hustensymptome bei einer Erkältung zu lindern. Bei gleichzeitiger Einnahme von fiebersenkenden Mitteln oder Erkältungsmitteln mit fiebersenkenden Wirkstoffen sollte allerdings auf die gleichzeitige Einnahme von Honig verzichtet werden. Viele Erkältungsmittel wie Tylenol, Quick, Ganlike und Ganmaoqing enthalten das fiebersenkende und schmerzstillende Mittel Paracetamol. In Verbindung mit Honig bildet es einen Komplex, der die Aufnahmerate des Körpers beeinträchtigt und so die fiebersenkende Wirkung schwächt.

3. Denken Sie daran, kein kochendes Wasser zum Aufbrühen von Honig zu verwenden

Wenn die Wassertemperatur 60 °C übersteigt, werden die Nährstoffe im Honig stark zerstört. Hohe Temperaturen inaktivieren die im Honig enthaltenen Enzyme und verringern seine Wirkung bei der Hemmung des Bakterienwachstums. Außerdem geht dadurch das einzigartige Aroma des Honigs verloren und es entsteht ein unangenehm saurer Geschmack. Es wird empfohlen, warmes oder kaltes Wasser zu verwenden, um Honigwasser herzustellen. Im Sommer wirkt das Aufbrühen von Honig mit kaltem Wasser kühlend und fiebersenkend.

4. Babys unter einem Jahr sollten keinen Honig essen

Honig kann beim Brauen, Transportieren und Lagern leicht durch Lactobacillus botulinum verunreinigt werden. Da Säuglinge nur eine schwache Abwehr haben, vermehrt sich Lactobacillus botulinum nach der Einnahme im Darm und produziert Giftstoffe. Die Entgiftungsfunktion der Leber ist schlecht, sodass leicht eine Lebensmittelvergiftung durch Botulismus auftreten kann. Der Honig ist stark vergoren und nicht mehr trinkbar.

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