Treten die Herzschläge des Fötus spätestens nach drei Monaten auf?

Treten die Herzschläge des Fötus spätestens nach drei Monaten auf?

Die frühe Schwangerschaft umfasst den Zeitraum von der Empfängnis bis etwa zum dritten Schwangerschaftsmonat. In dieser Zeit gibt es viele Dinge zu beachten, da der Fötus in dieser Zeit nicht besonders stabil ist und einige widrige Umstände dem Fötus großen Schaden zufügen können. Im Allgemeinen tritt die fetale Herzfrequenz in der 7. Schwangerschaftswoche auf, spätestens jedoch nach etwa zwei Monaten. Wenn nach zwei Monaten immer noch keine fetale Herzfrequenz vorhanden ist, kann dies ein fetaler Stillstand sein.

Treten die Herzschläge des Fötus spätestens nach drei Monaten auf?

Bei regelmäßiger Menstruation treten die embryonale Knospe und der Herzschlag des Fötus im Allgemeinen nach 50 Tagen der Schwangerschaft auf. Wenn sich der Zeitpunkt der Empfängnis verzögert, verzögert sich auch der Zeitpunkt der embryonalen Knospe und des Herzschlags des Fötus und überschreitet im Allgemeinen nicht mehr als 60 Tage. Wenn nach 60 Tagen Schwangerschaft kein fetaler Herzschlag oder keine fetale Knospenbildung zu verzeichnen ist, kann dies an einer Wachstumsverzögerung des Fötus liegen.

Der Herzschlag des Fötus ist im B-Ultraschall nicht sichtbar, jedoch hörbar. Erst in der 6. Schwangerschaftswoche ist der Embryosack im B-Ultraschall erkennbar, in der 7. Schwangerschaftswoche ist der Embryo im B-Ultraschall erkennbar und in der 8. Schwangerschaftswoche ist der Herzschlag des Fötus im B-Ultraschall erkennbar. Im Ultraschall sind bereits in der 5. Schwangerschaftswoche die vergrößerte Gebärmutter und das echofreie Bild der Fruchtblase in der Gebärmutterhöhle zu sehen. In der 7. oder 8. Schwangerschaftswoche sind der Herzschlag und die Bewegungen des Fötus zu sehen.

Im Allgemeinen beginnt der Herzschlag des Fötus drei bis vier Wochen nach der Schwangerschaft. Zunächst ist der Herzschlag des Fötus schwach. Nach acht Schwangerschaftswochen kann der Herzschlag des Fötus etwa 180 Schläge pro Minute erreichen. Nach 14 Schwangerschaftswochen liegt er bei etwa 140 Schlägen pro Minute und bleibt dann bei 120-160 Schlägen pro Minute.

In der siebten Schwangerschaftswoche sind der Embryo und der Herzschlag des Fötus im B-Ultraschall deutlich zu erkennen. Bei unregelmäßiger Menstruation oder verzögertem Eisprung nistet sich die befruchtete Eizelle verspätet ein, sodass das Alter des Fötus nicht mit dem Schwangerschaftsalter übereinstimmt und der Herzschlag zunächst nicht zu sehen ist. Sie können noch eine Woche warten und einen B-Ultraschall durchführen. Wenn tatsächlich kein fetaler Herzschlag vorhanden ist, sollte so bald wie möglich eine Operation durchgeführt werden, um einen intrauterinen Fruchttod und eine Beeinträchtigung der Gesundheit der schwangeren Frau zu vermeiden.

Der Grund, warum der Embryo keinen Herzschlag hat

Wenn Sie den Herzschlag des Fötus nicht hören können, bedeutet das, dass sich der Fötus nicht gut entwickelt? Der Herzschlag des Fötus tritt normalerweise etwa in der 7. Schwangerschaftswoche auf. Wenn Sie in der frühen Schwangerschaft feststellen, dass der Herzschlag des Fötus nicht zu hören ist, sollten Sie sich beruhigen, in ein anderes Krankenhaus gehen oder noch ein oder zwei Wochen warten, bevor Sie zur Untersuchung gehen. Wenn der Herzschlag des Fötus immer noch nicht zu hören ist, kann es sich um einen Embryostillstand handeln. Es gibt viele Gründe, die zu einer Wachstumsverzögerung des Fötus führen können. Dazu gehören die Belastung mit toxischen Stoffen, Strahlung oder großen Mengen elektromagnetischer Strahlung, die Einnahme von Medikamenten, die die Entwicklung des Fötus beeinträchtigen, Rauchen oder Alkoholismus usw. Es empfiehlt sich, die Ursache herauszufinden und anschließend eine symptomatische Behandlung vorzunehmen.

Das plötzliche Ausbleiben des fetalen Herzschlags im mittleren und späten Stadium der Schwangerschaft kann durch fetale Hypoxie verursacht werden, wie etwa durch Verletzungen der Nabelschnur: Nabelschnurtorsion, Nabelschnurvorfall usw.; fetale Faktoren: Missbildungen, intrauterine Wachstumsverzögerung, Infektion, Mehrlingsgeburt usw.; Verletzungen der Mutter: Übertragung, schwangerschaftsbedingter Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, toxischer Schock usw.; Plazentafaktoren: Plazentalösung, Placenta praevia usw. Die oben genannten Gründe führen zu einer unzureichenden Sauerstoffversorgung der Plazenta und führen zum Tod des Fötus aufgrund von Sauerstoffmangel. Schwangeren wird empfohlen, sich bei Feststellung der Erkrankung umgehend im Krankenhaus untersuchen zu lassen und eine entsprechende Behandlung zu erhalten.

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