Was ist die Parkinson-Krankheit?

Was ist die Parkinson-Krankheit?

Das Parkinson-Syndrom wird auch Lähmung genannt. Ein weltberühmter Wissenschaftler, Hawking, leidet an dieser Krankheit. Diese Krankheit ist eine häufige neurologische Erkrankung bei Menschen mittleren und höheren Alters. Zu den typischen Symptomen dieser Krankheit zählen Muskelsteifheit, übermäßige Speichelsekretion, ständiges Körperzittern usw. Diese Krankheit hat große Auswirkungen auf das Leben und die Person verliert grundsätzlich die Fähigkeit, für sich selbst zu sorgen. Zu den Behandlungsmethoden gehören Arzneimitteltherapie, Zelltransplantation, Gentherapie, Akupunkturtherapie, Psychotherapie usw. Im Frühstadium besteht bei dieser Krankheit noch Heilungschancen, daher sollte sie sofort nach der Entdeckung behandelt werden, da sie sonst im späteren Stadium schwer zu behandeln ist. Nachfolgend finden Sie eine ausführliche Einführung.

Die Parkinson-Krankheit (PD), auch als Tremorlähmung bekannt, ist eine häufige neurodegenerative Erkrankung bei Menschen mittleren und höheren Alters. Die Hauptläsionen befinden sich in der Substantia nigra und im Striatum. Zittern, Muskelsteifheit und eingeschränkte Beweglichkeit sind die wichtigsten klinischen Merkmale dieser Krankheit. Die Parkinson-Krankheit ist die vierthäufigste neurodegenerative Erkrankung bei älteren Menschen.

Konventionelle Behandlung

(1) Nach Jahren klinischer Praxis wurden in der Arzneimitteltherapie nach und nach Erfahrungen gesammelt und kontinuierlich zusammengefasst, und es wurden einige vorläufige Grundsätze für den Arzneimittelgebrauch formuliert. Einige Inhalte sind jedoch immer noch sehr umstritten und werden mit dem Fortschreiten der wissenschaftlichen Forschung weiter verbessert. Das Prinzip der medikamentösen Behandlung besteht darin, das Gleichgewicht der beiden wichtigsten Neurotransmittersysteme im Striatum, DA und ACH, wiederherzustellen. Das Medikament kann das Fortschreiten der Krankheit jedoch nicht verhindern und muss lebenslang eingenommen werden. Das Prinzip lautet: Beginnen Sie mit einer kleinen Dosis, steigern Sie diese langsam, behalten Sie die Mindestdosis bei, wählen Sie den Behandlungsplan basierend auf Alter, Symptomtyp, Schweregrad, Kontraindikationen, Preis und finanzieller Erschwinglichkeit und wählen Sie den Zeitpunkt der Kombinationsmedikation vernünftig.

2. Zelltransplantation und Gentherapie

In den letzten Jahren gab es erfolgreiche Fälle von Transplantationen von autologem Nebennierenmark und allogenen embryonalen Substantia nigra-Zellen aus dem Mittelhirn in das Striatum, wodurch ein Mangel an DA-Transmittern behoben und die motorischen Symptome verbessert werden konnten. Bei 50 % der Patienten kam es jedoch zu einer Besserung der Symptome und die Sterblichkeits- und Invaliditätsrate lag bei 15 %. Darüber hinaus gab es Probleme wie begrenzte Spenderquellen, unsichere Langzeitwirksamkeit und Immunabstoßung. Die Transplantation gentechnisch veränderter Zellen oder die direkte Vektor-vermittelte Gentransfektion sowie die Gabe eines spezifischen dopaminergen Nervenwachstumsfaktors sind die wirksamsten Behandlungsmethoden bei der Parkinson-Krankheit. Das Tyrosinhydroxylase-Gen (THCDNA) wurde geklont und die Typen 1 und 2 von THCDNA wurden unter Verwendung von Retroviren in Fibroblasten oder AtT-20-Zellen transfiziert und die Expression der Tyrosinhydroxylase-Aktivität wurde erreicht. Allerdings befindet sich diese Methode noch im Tierversuchsstadium, die Technologie ist nicht ausgereift und kann nicht klinisch eingesetzt werden.

3. Wählen Sie die beste Lösung

Da die Behandlung der Parkinson-Krankheit lebenslang erfolgt, wird eine chirurgische Behandlung im Frühstadium von Patienten und ihren Familien nicht ohne weiteres akzeptiert. Daher ist die Wahl der Medikamente besonders wichtig. Gleichzeitig sollte die Rehabilitationsbehandlung immer mit der medikamentösen Behandlung einhergehen und dabei die Fortschritte der medikamentösen Behandlung in den letzten Jahren berücksichtigen.

(1) Interventionelle Behandlung von Patienten im Frühstadium einer leichten Erkrankung, um ein Fortschreiten der Krankheit zu verhindern. MAO-B-Hemmer + Vitamin E (DATATOP-Regime): orales Selegilin + orales Vitamin E.

(2) Es handelt sich dabei um die bevorzugte Behandlungsoption bei jungen Patienten, deren Erkrankung sich im Frühstadium befindet und bei denen keine motorische Entwicklungsverzögerung vorliegt. Anticholinergika oder Amantadin:

① Beginnen Sie mit einer kleinen Dosis Trihexyphenidyl und steigern Sie die Dosis schrittweise, überschreiten Sie jedoch nicht 4 mg/Tag oral.

②Nehmen Sie Benzhexol + Amantadin oral ein.

(3) Wenn die Krankheit fortschreitet und die oben genannte Behandlung wirkungslos ist, kann eine niedrig dosierte Kombination aus L-Dopa + DA-Rezeptoragonist verwendet werden: Levodopa/Carbidopa (Sinemet) (Carbidopa 10 mg, Levodopa 100 mg) + Bromocriptin (Bromocriptine), oral eingenommen für 3 bis 4 Jahre. Je nach Zustand kann der Patient auf L-Dopa mit kontrollierter Freisetzung + DA-Rezeptoragonist umgestellt werden, um Bewegungsstörungen vorzubeugen.

Prognose

Die Parkinson-Krankheit ist eine fortschreitende degenerative Erkrankung. Alle medikamentösen Behandlungen können lediglich die Lebens- und Arbeitsfähigkeit des Patienten verbessern, können jedoch das Fortschreiten der Krankheit nicht verhindern und führen schließlich zum Verlust der Lebensfähigkeit des Patienten. Gemessen an den Symptomen haben diejenigen, bei denen Tremor das Hauptsymptom ist, eine bessere Prognose. Ältere Menschen sind dagegen meist weniger aktiv und haben daher eine schlechtere Prognose. Die Haupttodesursache bei Parkinson sind Komplikationen, die durch Bewegungsmangel im Spätstadium der Krankheit verursacht werden, wie etwa Wundliegen und Sepsis, Herzversagen, Lungeninfektionen und Harnwegsinfektionen, die 50 %, 28 %, 14 % bzw. 8 % der Todesursachen bei Parkinson ausmachen. Aufgrund der Abschwächung der parasympathischen Nervenerregung und der Levodopa-Wirkung in den frühen Morgenstunden sterben Parkinson-Patienten häufig in den frühen Morgenstunden.

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