Psychische Erkrankungen sind ein zunehmend ernstes Problem im modernen Leben, das zu immer mehr sozialen Problemen führt und das Leben der Patienten und der ihnen nahestehenden Personen stark belastet. Daher widmet die moderne Medizin psychischen Erkrankungen große Aufmerksamkeit und führt eingehende Forschungen und Behandlungen durch. Ähnlich wie psychische Erkrankungen sind Neurosen. Was sind also die Unterschiede zwischen psychischen Erkrankungen und Neurosen? Viele Menschen glauben fälschlicherweise, dass Neurosen Geisteskrankheiten seien. Tatsächlich sind Geisteskrankheiten und Neurosen zwei völlig unterschiedliche Arten von Krankheiten. Unter einer Geisteskrankheit versteht man eine Erkrankung, bei der die Gehirnfunktion gestört ist und sich im Wesentlichen eine psychische Störung manifestiert; unter einer Neurose versteht man eine Erkrankung, bei der das Gewebe des Nervensystems krankhaft verändert oder in seiner Funktion beeinträchtigt ist. Bei der Psychose handelt es sich vorwiegend um eine „psychische Störung“, während bei der Neurose die pathologischen Veränderungen in der Organisation des Nervensystems im Vordergrund stehen. Lassen Sie uns dies anhand eines Beispiels veranschaulichen. Der Unterschied zwischen Neurose und Psychose Die Neurologie umfasst Erkrankungen des Nervensystems. Häufige Erkrankungen sind Hirnblutungen, Hirninfarkte, Poliomyelitis, Zerebralparese, periphere Neuritis, Parkinson-Krankheit, Hirntrauma, Epilepsie, Gesichtslähmung usw. Diese Krankheiten haben unterschiedliche Ursachen und führen zu organischen Schäden an den Geweben des Nervensystems, beispielsweise im Gehirn, im Rückenmark und an den peripheren Nerven, was zu Funktionsstörungen des Nervensystems führt. Die Hauptsymptome sind Taubheitsgefühl, Lähmungen der Gliedmaßen, Krämpfe, Bewegungsstörungen der Gliedmaßen, Bewusstseinsstörungen usw. Das allgemeine Denkvermögen und Urteilsvermögen sind normal. Psychische Erkrankungen äußern sich in anhaltenden und offensichtlichen Anomalien bei psychologischen Aktivitäten wie Wahrnehmung, Emotionen, Denken, Willen, Handeln und Verhalten; in der Unfähigkeit, normal zu lernen, zu arbeiten und ein normales Leben zu führen; in Handlungen und Verhaltensweisen, die für normale Menschen schwer zu verstehen sind und merkwürdig und andersartig erscheinen; in Handlungen und Verhaltensweisen wie Selbstmord, Aggression und Schädigung anderer, die unter der Kontrolle einer krankhaften Psychologie stehen; sowie in unterschiedlich starkem Ausmaß auftretenden Defekten im Selbstbewusstsein. Mit Ausnahme einiger weniger Menschen, die an organischen Erkrankungen leiden, lässt sich bei den meisten Patienten keine eindeutige Ursache finden und die Diagnose kann nur auf Grundlage der Symptome erfolgen. Die Behandlung psychischer Erkrankungen muss überwiegend mit Psychopharmaka erfolgen, ergänzt durch eine Psychotherapie. Die Behandlung einer Neurose basiert hauptsächlich auf einer Psychotherapie, ergänzt durch eine medikamentöse Therapie. |
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