Welche Lebensmittel sollte ich essen, wenn ich einen Kaliummangel habe?

Welche Lebensmittel sollte ich essen, wenn ich einen Kaliummangel habe?

Nährstoffe in Lebensmitteln sind wichtige Elemente zur Förderung der Zellerneuerung beim Menschen. Beispielsweise kann Kalzium die Knochengesundheit fördern, Vitamine können die Immunität des Körpers stärken und Kalium kann den Zellstoffwechsel beim Menschen fördern und das Säure-Basen-Gleichgewicht aufrechterhalten. Ein Mangel an Kalium führt zu Organschäden. Wir müssen mehr kaliumhaltige Lebensmittel zu uns nehmen.

Der Schaden von Kaliummangel im menschlichen Körper

Ein schwerer Kaliummangel kann zu Schäden an verschiedenen Geweben führen, wobei Nieren und Herz am schwerwiegendsten sind.

Kaliummangel kann Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen und in schweren Fällen Darmlähmung, Durchfall und Darmverschluss verursachen.

Kalium ist für die Aufrechterhaltung der Erregbarkeit von Nerven und Muskeln verantwortlich. Ein Kaliummangel im Körper kann zu allgemeiner Ermüdung führen, insbesondere in den Muskeln der Gliedmaßen, und die Sehnenreflexe sind langsam oder fehlen. In schweren Fällen kann es zu Lähmungen kommen. Eine Beteiligung der Atemmuskulatur kann eine verlangsamte Atmung verursachen und in schweren Fällen zu Atembeschwerden oder einem plötzlichen Herzstillstand und Tod führen.

Kaliummangel kann aufgrund erhöhter Erregbarkeit des Herzmuskels Herzrhythmusstörungen verursachen und in schweren Fällen aufgrund von Kammerflimmern zum Tod führen.

Nachdem Sie die Gefahren eines Kaliummangels kennen, sollten Sie mit der Einnahme von Kaliumpräparaten beginnen?

Welche Lebensmittel sollten Sie also essen, wenn Sie unter Kaliummangel leiden?

1. Nori

Nori hat den höchsten Kaliumgehalt aller Meeresalgen und erreicht 1.640 mg pro 100 Gramm. Daher kann der Verzehr von mehr Meeresalgen dafür sorgen, dass die normale Muskelaktivität und Nervenreaktion des menschlichen Körpers nicht beeinträchtigt werden und Symptome wie Energiemangel und Muskelkrämpfe, die durch Kalium- und Natriummangel im Körper verursacht werden, vermieden werden.

2. Schweineblut

Schweineblut enthält viele Vitamine, auch der Kaliumgehalt ist sehr hoch. Die chinesische Medizin geht davon aus, dass Schweineblut süß und bitter schmeckt und von Natur aus warm ist. Daher hat es eine gute entgiftende, darmreinigende, bluterneuernde und verschönernde Wirkung. Daher können wir in unserem täglichen Leben mehr davon essen, insbesondere Menschen, die lange Zeit giftigem Staub ausgesetzt sind. Sie müssen den Staub aus ihrem Körper entfernen, indem sie Schweineblut essen.

3. Pilze

Coprinus comatus enthält 4 Gramm Kalium pro 100 Gramm und Agaricus oleifera enthält 3 Gramm Kalium pro 100 Gramm.

4. Bambuspilz

100 Gramm Bambuspilz enthalten 11 Gramm Kalium. Eine Schüssel Bambuspilzsuppe zuzubereiten reicht grundsätzlich aus, um Kalium für den Tag zuzubereiten.

5. Banane

Bananen sind besonders reich an Kalium. Bananen enthalten etwa 330 mg Kalium pro 100 Gramm Frucht.

6. Zwiebeln

100 Gramm weiße Zwiebeln enthalten 147 mg Kalium, 39 kcal Kalorien und 39 mg Phosphor. Zwiebeln enthalten Zucker, Eiweiß, verschiedene anorganische Salze, Vitamine und andere Nährstoffe, die eine gewisse Rolle im Stoffwechsel des Körpers spielen, die Nerven besser regulieren und das Gedächtnis verbessern. Ihre flüchtigen Bestandteile haben außerdem eine starke appetitanregende, verdauungsfördernde und aufnahmefördernde Funktion. Das enthaltene Diallyldisulfid und Alliin können zudem den Cholesterin- und Triglyceridspiegel im Blut senken und so Arteriosklerose vorbeugen.

7. Tofuhaut

100 Gramm Tofuhaut enthalten bis zu 877 mg Kalium. Darüber hinaus ist auch der Protein- und Aminosäuregehalt hoch. Wenn Kinder es regelmäßig essen, kann es ihre Immunität verbessern und die körperliche und geistige Entwicklung fördern. Langfristiger Konsum kann das Leben älterer Menschen verlängern. Tofuhaut ist leicht verdaulich und wird schnell aufgenommen und eignet sich für Frauen, Kinder, ältere und schwache Menschen.

8. Gekochte Pinienkerne

Der Kaliumgehalt in 100 Gramm gekochten Pinienkernen beträgt 1007 mg, was der Hälfte des Tagesbedarfs entspricht. Darüber hinaus sind auch Nüsse wie Haselnüsse und Wassermelonenkerne (schwarze Melonenkerne) reich an Kalium, und zwar über 1000 mg/100 g. Viele Menschen lehnen den Verzehr von Nüssen ab, da sie Angst vor dem hohen Fettgehalt der Nüsse haben, solange dieser 10 Gramm pro Tag nicht übersteigt.

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