Wenn ein Meningitispatient Schüttelfrost, abwechselnd Hitze und Kälte, Ruhelosigkeit und Schwierigkeiten hat, sich selbst zu kontrollieren, kann dies eine Komplikation einer eitrigen Meningitis sein und muss umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen und von einem Facharzt behandelt werden. Achten Sie darauf, den Zustand nicht auf Ihre eigene Weise zu verändern. Wenn die Erkrankung mit Appetitlosigkeit und allgemeiner Schwäche und Schmerzen einhergeht, ist die Situation ernster und erfordert umgehend ärztliche Hilfe. Sobald die Diagnose einer eitrigen Meningitis bestätigt ist, sollte die Behandlung umgehend mit geeigneten Antibiotika erfolgen. Bei eindeutigem Erregernachweis sollten sensibel auf den Erreger wirkende Medikamente ausgewählt werden. Wenn die Ursache nicht sofort ermittelt werden kann, kann das Medikament entsprechend dem allgemeinen Krankheitsbild ausgewählt werden. Beispielsweise kann bei Infektionen durch Meningokokken und Pneumokokken Penicillin G2 das Mittel der ersten Wahl sein; bei Infektionen durch Haemophilus influenzae sollten Ampicillin und Tetracyclin die Mittel der ersten Wahl sein; bei Pneumokokken sind Cephalosporine, Chloramphenicol oder Canarin die Mittel der ersten Wahl; bei Escherichia coli sind Ampicillin und Cephalosporin die Mittel der ersten Wahl; bei anaeroben Bakterien und Proteus sind Kanamycin und Gentamicin die Mittel der ersten Wahl; bei Salmonellen sind Ampicillin und Chloramphenicol die Mittel der ersten Wahl und bei Pseudomonas aeruginosa sind Polymyxine und Gentamicin die Mittel der ersten Wahl. Wenn die systemische Verabreichung unwirksam ist, kann sie mit einer intrathekalen Verabreichung kombiniert werden. Wenn klinisch eine Mischinfektion mit mehreren Erregern vorliegt, ist eine Kombinationstherapie erforderlich. Bei der Anwendung von Antibiotika sollte zudem auf die Ernährung, den Wasser- und Elektrolythaushalt, die Vorbeugung und Behandlung von Hirnödemen sowie eine verstärkte Pflege geachtet werden. Die Verabreichung von Nebennierenhormonen bei ausreichender Anwendung von Antibiotika kann zur Kontrolle von Ödemen und zur Verringerung entzündlicher Reaktionen beitragen. Zu den häufigsten Komplikationen einer eitrigen Meningitis zählen intrakraniale eitrige Infektionskrankheiten wie Subduralerguss, Eiter, Hirnabszess, Hirninfarkt, Sinusvenenthrombose und extrakraniale Läsionen wie bakterielle Endokarditis, Lungenentzündung, eitrige Arthritis, Nephritis, Zyklitis und sogar disseminierte intravaskuläre Gerinnung. Zu den Folgeerscheinungen zählen Schleimhautkrankheit, Hydrozephalus, Aphasie, Gliedmaßenlähmung und Hirnnervenlähmung. |
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