Wenn Sie normalerweise spüren, dass Ihre Finger oder Hände leicht schwitzen, wird normales Schwitzen durch Temperaturschwankungen verursacht, einige Arten des Schwitzens werden jedoch durch Hyperhidrose verursacht. Hyperhidrose wird in zwei Typen unterteilt: primäres Schwitzen und idiopathisches Schwitzen. Primäres Schwitzen wird durch eine Hypersekretion der Schweißdrüsen verursacht, die zu beschleunigtem Schwitzen führt. Plötzliches Schwitzen wird durch systemische Erkrankungen wie Diabetes oder Hypoglykämie oder durch medikamentenbedingte Erkrankungen verursacht. In schweren Fällen kann es mit Atemversagen und Gefäßerkrankungen zusammenhängen. Einfach ausgedrückt ist Hyperhidrose der Hände ein Symptom für übermäßiges Schwitzen der Hände, das 0,6 % bis 1 % der Gesamtbevölkerung betrifft. Schwitzen ist eine normale Wärmeableitungsreaktion des menschlichen Körpers und wird von den sympathischen Nerven im autonomen Nervensystem gesteuert. Wenn die Umgebungstemperatur oder die Körpertemperatur den körpereigenen Temperatursollwert überschreitet, werden die sympathischen Nerven aktiv, um einen weiteren Anstieg der Körpertemperatur zu verhindern. Sie regulieren die Sekretion der Schweißdrüsen des Körpers und führen Wärme durch Schweißverdunstung ab, um die Temperatur zu senken. Das Schwitzen ist von Person zu Person unterschiedlich. Bei gleicher Umgebungstemperatur schwitzen manche Menschen mehr und manche weniger. Wenn die Umgebungstemperatur jedoch nicht hoch ist und unter normalen Umständen kein Schwitzen zur Wärmeableitung und Abkühlung erforderlich ist, Sie aber dennoch stark schwitzen, spricht man von „Hyperhidrose“. Hyperhidrose wird in zwei Kategorien unterteilt: primäre Hyperhidrose und sekundäre Hyperhidrose. Primäre Hyperhidrose bezeichnet einen Zustand der Hypersekretion der Schweißdrüsen ohne erkennbaren Grund. Tatsächlich handelt es sich dabei um eine Funktionsstörung des autonomen Nervensystems, die durch eine übermäßige Sekretion der Schweißdrüsen verursacht wird. Als sekundäre Hyperhidrose werden die Symptome einer Hyperhidrose bezeichnet, die durch Erkrankungen des neuroendokrinen und anderer Systeme hervorgerufen werden (wie z. B. Hyperthyreose, Diabetes, Hypoglykämie, Vergiftungen, Nebenwirkungen von Medikamenten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Atemstillstand, Karzinoid-Syndrom, Morbus Hodgkin). Je nach Ort des Schwitzens kann Hyperhidrose in systemische Hyperhidrose und lokale Hyperhidrose unterteilt werden. Bei der systemischen Hyperhidrose handelt es sich zumeist um eine sekundäre Hyperhidrose, während es sich bei der lokalen Hyperhidrose zumeist um eine primäre Hyperhidrose handelt. Bei der Hyperhidrose der Hände handelt es sich eigentlich um eine primäre lokale Hyperhidrose und ihre bekannte Ursache ist die übermäßige Aktivität der sympathischen Brustnerven, die die Sekretionsfunktion der Schweißdrüsen in den Händen steuern. Durch Familienbefragungen von Menschen mit Hyperhidrose der Hände konnte festgestellt werden, dass das Symptom familiär gehäuft auftritt und autosomal-dominant vererbt wird, also an die Nachkommen vererbt werden kann. |
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