Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) wird auch als Motoneuron-Erkrankung bezeichnet. Die Ursache der Krankheit ist noch unbekannt. Man geht allgemein davon aus, dass sie mit genetischen Defekten oder Gendefekten zusammenhängt oder dass der Patient aufgrund von Faktoren in der Lebensumgebung, wie z. B. einer Schwermetallvergiftung, einer Schädigung der Motoneuronen ausgesetzt ist. Auch Behandlungsmöglichkeiten für ALS werden derzeit erforscht. Klinische Manifestationen der atrophischen Lateralsklerose Die frühen Symptome sind mild und können leicht mit anderen Krankheiten verwechselt werden. Der Patient verspürt möglicherweise nur eine gewisse Schwäche, Muskelzuckungen, Müdigkeit und andere Symptome, die sich allmählich zu systemischer Muskelatrophie und Schluckbeschwerden entwickeln. Schließlich kommt es zu einem Atemversagen. Nach den klinischen Symptomen kann man sie grob in zwei Typen unterteilen: 1. Limb-Onset-Typ Die ersten Symptome sind eine fortschreitende Atrophie und Schwäche der Extremitätenmuskulatur und schließlich eine Ateminsuffizienz. 2. Medullärer Beginntyp Als seine Gliedmaßen noch gut beweglich waren, begannen bei ihm bereits Schluck- und Sprechbeschwerden und bald auch eine Ateminsuffizienz. Behandlung der amyotrophen Lateralsklerose Stellen Sie so früh wie möglich eine Diagnose und Differenzialdiagnose, sorgen Sie so früh wie möglich für Neuroprotektion und unterstützende Behandlung, beispielsweise mit Rirutai und anderen Medikamenten, und führen Sie regelmäßige Nachuntersuchungen durch. 1. Allgemeine Behandlung Unterstützende Therapie: symptomatische Behandlung und entsprechende körperliche Betätigung. Achten Sie beispielsweise auf die Funktionen der Atemwege und des Verdauungstraktes. Bei starker Speichelproduktion kann eine kleine Menge Antihistamin verabreicht werden, bei starker Auswurfmenge können Inhalationen mittels Vernebler und Expektorantien verabreicht werden und bei Depressionen kann eine Behandlung mit Antidepressiva erfolgen. Darüber hinaus sollten Sie sich häufiger umdrehen, um Druckstellen vorzubeugen. Treten Essstörungen auf, erfolgt eine nasogastrale Ernährung oder eine perkutane Gastrostomie (PEG). 2. Spezialbehandlungen Derzeit ist Rilutek das einzige international anerkannte und von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) zur Behandlung von ALS zugelassene Medikament, und es muss so früh wie möglich eingesetzt werden. 3. Atemtherapie Wenn das Atmen schwierig wird, kann gewöhnlicher Sauerstoff oder ein bidirektionales positives Atemwegsdruckgerät (BiBAP) zur Unterstützung der Atmung verwendet werden. Wenn es zu weiteren Atemausfällen kommt, sind eine Tracheotomie und der Einsatz eines künstlichen Beatmungsgeräts erforderlich. 4. Forschungsfortschritt Derzeit versucht die internationale Gemeinschaft, neurotrophe Faktoren und Antioxidantien wie Vitamin E, Vitamin C, Kreatin, CoQ10 usw. in Kombination mit Rilutai zu verwenden, um eine schützende Behandlung für amyotrophe Lateralsklerose zu ermöglichen. Die oben genannte Behandlung muss jedoch noch durch klinische Studien bestätigt werden. Darüber hinaus forschen Wissenschaftler auch experimentell an einer Gentherapie für diese Erkrankung. |
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