Wenn Sie Schmerzen und Taubheitsgefühle in den Beinen verspüren, sollten Sie rechtzeitig alarmiert sein, da es sich wahrscheinlich um einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule handelt. Ein Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule kann Symptome wie Schmerzen im unteren Rücken, Schmerzen in den Beinen und Taubheitsgefühle in den Beinen verursachen. Heutzutage sind Menschen anfällig für Bandscheibenvorfälle in der Lendenwirbelsäule, daher müssen Sie in Ihrem täglichen Leben rechtzeitig Vorsichtsmaßnahmen treffen. (1) Schmerzen im unteren Rückenbereich: Mehr als 95 % der Patienten mit einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule weisen dieses Symptom auf, einschließlich der Patienten mit einem Bandscheibenvorfall in der Wirbelsäule. ① Mechanismus: Dies liegt hauptsächlich daran, dass der degenerierte Nucleus pulposus in den Wirbelkörper oder das hintere Längsband eindringt und so eine mechanische Stimulation und Kompression des angrenzenden Gewebes (hauptsächlich der Nervenwurzeln und der Sinus-Vertebralen-Nerven) verursacht, oder an einem Überlauf von Glykoproteinen und β-Proteinen im Nucleus pulposus und der Freisetzung von Histamin (H-Substanz), das die angrenzenden Spinalnervenwurzeln oder Sinus-Vertebralen-Nerven stimuliert und eine chemische und/oder mechanische Radikulitis verursacht. ②Manifestationen: Klinisch gesehen treten am häufigsten anhaltende dumpfe Schmerzen im unteren Rücken und Rücken auf, die in Rückenlage gelindert und im Stehen verschlimmert werden. Sie sind im Allgemeinen erträglich und ermöglichen moderate Hüftbewegungen und langsames Gehen. Sie werden hauptsächlich durch mechanische Kompression verursacht. Die Dauer kann nur 2 Wochen, aber auch mehrere Monate oder sogar Jahre betragen. Eine weitere Schmerzart sind starke krampfartige Schmerzen im unteren Rücken, die nicht nur plötzlich auftreten, sondern oft auch unerträglich sind und Bettruhe erfordern. Dies ist hauptsächlich auf eine ischämische Radikulitis zurückzuführen, d. h. der Nucleus pulposus tritt plötzlich hervor und komprimiert die Nervenwurzeln, wodurch gleichzeitig die Blutgefäße an den Wurzeln komprimiert werden. Dies führt zu einer Reihe von Veränderungen wie Ischämie, Stauung, Hypoxie und Ödemen, die mehrere Tage bis mehrere Wochen anhalten können (dieses Symptom kann auch bei Menschen mit Spinalkanalstenose auftreten, dauert aber sehr kurz, nur wenige Minuten). Pritschenlagerung, Blockadentherapie und verschiedene Entwässerungsmittel können helfen, die Beschwerden frühzeitig zu lindern. (2) Ausstrahlende Schmerzen in den unteren Gliedmaßen: Dieses Symptom tritt in mehr als 80 % der Fälle auf, wobei die hintere Form mehr als 95 % der Fälle erreichen kann. ①Mechanismus: Derselbe Mechanismus wie der vorherige, hauptsächlich aufgrund mechanischer und (oder) chemischer Stimulation der Spinalnervenwurzeln. Darüber hinaus kann es auch zu einem Reflexischialschialgie (auch „Pseudoischialschialgie“ genannt) über den Nervus sinovertebralis des betroffenen Segments kommen. ②Symptome: In leichten Fällen umfassen die Symptome ein ausstrahlendes Kribbeln oder Taubheitsgefühl von der Taille über die Oberschenkel und die Rückseite der Waden bis hin zu den Fußsohlen; es ist im Allgemeinen erträglich. In schweren Fällen umfassen die Symptome starke, einem Elektroschock ähnelnde Schmerzen von der Taille bis zu den Füßen, oft begleitet von Taubheitsgefühlen. Patienten mit leichten Schmerzen können zwar noch gehen, doch ihr Gang ist unsicher und sie hinken. Sie lehnen sich häufig nach vorne oder stützen ihre Taille mit den Händen ab, um die Spannung am Ischiasnerv zu verringern. In schweren Fällen sollte der Patient im Bett ruhen und vorzugsweise auf der Seite liegen und dabei die Hüfte und Knie anwinkeln. Jeder Faktor, der den Bauchdruck erhöht, verschlimmert die ausstrahlenden Schmerzen. Da eine Beugung des Nackens durch Ziehen am Dura mater-Sack die Stimulation der Spinalnerven verstärken kann (z. B. Nackenflexionstest), befinden sich Kopf und Nacken des Patienten normalerweise in gestreckter Position. Die in die Gliedmaßen ausstrahlenden Schmerzen sind meist einseitig, und nur bei sehr wenigen Patienten mit einer zentralen oder parazentralen Hernie des Nucleus pulposus treten Symptome in beiden unteren Gliedmaßen auf. (3) Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen: Es ist oft mit den oben genannten Symptomen verbunden. Nur etwa 5 % der Patienten weisen ein Taubheitsgefühl ohne Schmerzen auf. Dies ist hauptsächlich auf die Stimulation der propriozeptiven und taktilen Fasern in den Spinalnervenwurzeln zurückzuführen. Ausmaß und Lokalisation sind von der Anzahl der betroffenen Nervenwurzelsequenzen abhängig. (4) Kalte Gliedmaßen: In einer kleinen Anzahl von Fällen (etwa 5 % bis 10 %) treten kalte Gliedmaßen auf, was hauptsächlich auf die Stimulation der sympathischen Nervenfasern im Wirbelkanal zurückzuführen ist. Klinisch kommt es häufig vor, dass Patienten am Tag nach der Operation über Fieber in den Gliedmaßen klagen; dabei handelt es sich um denselben Mechanismus. |
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