Wie behandelt man eine mittelschwere Parodontitis?

Wie behandelt man eine mittelschwere Parodontitis?

Parodontitis ist eine chronische Krankheit, die Patienten ständig betrifft und ihrer Mundhöhle großen Schaden zufügt. Sie muss daher rechtzeitig behandelt werden. Eine frühzeitige Behandlung ist relativ einfach und wirksam, während eine späte Behandlung schwieriger ist und die Wirkung nicht sehr gut ist. Zögern Sie also nicht, wenn Sie die Krankheit entdecken, sondern gehen Sie rechtzeitig zur Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus. Wie sollte also eine frühzeitige Parodontitis behandelt werden?

Die Behandlung von Parodontitis konzentriert sich hauptsächlich auf die Beseitigung der Ursache, die Verbesserung der Gesundheit des Parodontalgewebes und die Verhinderung der weiteren Entwicklung von Entzündungen und Atrophie. Für Menschen mittleren und höheren Alters ist es sehr wichtig, funktionelle Übungen zu verbessern, um die Vitalität des Parodontalgewebes zu steigern. Hier sind einige einfache Methoden:

Vermeiden Sie horizontales Bürsten beim Zähneputzen. Horizontales Bürsten ist jedoch die übliche Methode zum Zähneputzen. Viele Menschen verwenden Zahnbürsten mit harten Borsten und großem Bürstenkopf, um die Schwerkraft zu nutzen und horizontal und sägend zu putzen, was zu Zahnfleischrückgang, freiliegenden Zahnwurzeln, keilförmigen Defekten im Zahnhals und anderen Krankheiten führen kann. Daher ist es richtig, eine Zahnbürste mit zwei Reihen von zwölf Borstenbündeln zu verwenden und vertikal zu putzen, d. h. beim Putzen der oberen Zähne sollten die Borsten von oben nach unten entlang der Zahnzwischenräume gebürstet werden; beim Putzen der unteren Zähne sollten die Borsten von unten nach oben entlang der Zahnzwischenräume gebürstet werden. Die Bewegungen sollten langsam sein und mehrere Male an derselben Stelle wiederholt werden, damit die Borsten beim Durchgang durch die Verbindung zwischen Zahnfleisch und Zähnen den Schmutz vollständig entfernen können und auch eine Massagewirkung auf das Zahnfleisch haben.

1. Lokale Behandlung

Die Behandlung einer Parodontitis erfolgt hauptsächlich lokal. Dabei wird zunächst der Zahnstein oberhalb des Zahnfleisches (medizinisch als supragingivaler Zahnstein bezeichnet) entfernt, anschließend der Zahnstein in den Zahnfleischtaschen (subgingivaler Zahnstein) und der erkrankte Zahnzement in den Zahnfleischtaschen abgekratzt, der eine große Menge bakterieller Toxine enthält. Nach diesen Behandlungen können Rötung und Schwellung des Zahnfleisches abklingen und Zahnfleischbluten und Eiter in den Zahnfleischtaschen verschwinden.

Nachdem sich die Zahnfleischtasche gebildet hat, wird sie normalerweise mit Medikamenten behandelt. Verschiedene Medikamente wie Jodglycerin, Jodverbindungslösung oder antibakterielle Medikamente können in die Zahnfleischtasche gegeben werden, um eine hohe Medikamentenkonzentration in der Zahnfleischtasche aufrechtzuerhalten, verschiedene Bakterien in der Zahnfleischtasche zu beseitigen und eine bakterizide, entzündungshemmende und adstringierende Wirkung zu erzielen.

II. Systemische Behandlung

Wenn die oben genannten Behandlungen nicht wirksam sind, ist eine Parodontalchirurgie erforderlich. Bei lockeren Zähnen können unterschiedliche Methoden zur Korrektur der lockeren Zähne angewendet werden. Bei Zähnen in schwerem Zustand oder mit ausgedehnter Schädigung des Zahnhalteapparates, die nicht erhalten werden können, ist eine Extraktion erforderlich.

Bei Patienten mit offensichtlich schweren Symptomen kann zusätzlich zur lokalen Behandlung eine systemische Behandlung durchgeführt werden, d. h. orale Antibiotika, beispielsweise 0,2 Gramm Metronidazol dreimal täglich für eine Woche, 0,2 Gramm Spiramycin viermal täglich für eine Woche oder 0,5 Gramm Tinidazol zweimal täglich.

Es wird empfohlen, beim Ausspülen des Mundes warmes Wasser mit etwas Salz zu verwenden. Dies kann den Mund reinigen und hat eine entzündungshemmende Wirkung. Parodontitis ist die Ursache für Zahnverlust bei Erwachsenen und sollte daher ernst genommen werden. Eine frühzeitige Behandlung der Parodontitis kann die Läsionen stoppen und das parodontale Gewebe kann sich besser erholen. Wenn Ihr Zahnfleisch rot und geschwollen wird, müssen Sie daher rechtzeitig zur Behandlung ins Krankenhaus gehen.

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