7 Dinge, die Ihre Zähne Ihnen sagen wollen

Plötzliche Zahnschmerzen – Vorsicht vor Karies.

Wenn ein oder mehrere Zähne beim Essen plötzlich schmerzen, kann dies ein Hinweis auf Karies sein, sagt Dr. Crum. Im Mund gibt es eine spezielle Bakterienart, die den Zucker in der Nahrung in Säure umwandelt, was zu Karies führt. Je tiefer die Löcher in Ihren Zähnen sind, desto empfindlicher werden sie, was schließlich zu Karies führt. Treten Zahnschmerzen gelegentlich auf und sind nicht punktuell, besteht in der Regel kein Grund zur Sorge.

Zahnschmerzen halten länger als 1 Woche an – Zähneknirschen im Schlaf.

Dr. Shirley Worth, eine kosmetische Zahnärztin aus Kalifornien, sagte, wenn Zahnschmerzen länger als eine Woche anhalten, könnten sie durch Bruxismus (gewohnheitsmäßiges Zähneknirschen im Schlaf oder unbewusstes Zähneknirschen im Wachzustand) verursacht werden. Das Tragen einer Anti-Bruxismus-Schiene kann nächtliches Zähneknirschen wirksam verhindern. Dr. Worth sagte, wenn anhaltende Zahnschmerzen von einer Schwellung des Zahnfleisches oder der Ohrspeicheldrüsen begleitet werden, könne ein Zahnfleischabszess die Ursache sein und Sie sollten einen Zahnarzt aufsuchen.

Gelbe Zähne – kein Mundausspülen nach dem Teetrinken.

Gelbe Zähne sind normalerweise kein Symptom einer ernsthaften Zahnerkrankung. Kaffee, Tee oder andere dunkle Getränke können zu einer Gelbfärbung der Zähne führen, sagt Dr. Worth. Am besten spülen Sie nach dem Genuss solcher Getränke sofort den Mund aus. Darüber hinaus können die Verwendung einer aufhellenden Zahnpasta und eine Zahnreinigung dazu beitragen, das Problem gelber Zähne zu lindern.

Lockere Zähne – falsches Zähneputzen.

Dr. Crum sagte, dass lockere Zähne eine typische Folgeerscheinung einer Parodontitis seien, da eine Parodontitis leicht zu Knochenschwund in Zähnen und Kiefer führen könne. Zur richtigen Zahnreinigung gehören: zweimal tägliches Zähneputzen, Reinigung der Zahnzwischenräume mit Zahnseide und zweimal jährliche Zahnreinigung. Wenn dies nicht gelingt, bildet sich leicht Zahnbelag und in der Folge Zahnstein, der Zahnfleisch und Zähne schädigt und zum Wackeln der Zähne führt.

Zahnfleischbluten und Zahnfleischgeschwollenheit – Vorsicht vor Parodontitis.

Dr. Pierre Leeb, ein kosmetischer Zahnarzt aus New York, USA, sagte, wenn das blutende und geschwollene Zahnfleisch ein oder zwei Tage anhält, besteht kein Grund zur Sorge. Regelmäßiges Zähneputzen und die Verwendung von Zahnseide können die Symptome lindern. Aber auch eine durch hormonelle Veränderungen oder bakterielle Infektionen bedingte Parodontitis kann Zahnfleischbluten und Zahnfleischschwellungen hervorrufen, daher ist ein Besuch beim Zahnarzt ratsam.

Wundes Zahnfleisch – die Borsten der Zahnbürste sind zu hart.

Dr. Crum sagte, wenn Ihr Zahnfleisch schmerzt, wenn Sie kalte Luft einatmen oder heiße bzw. kalte Getränke trinken, könne dies auf Karies oder Zahnfleischrückgang hindeuten. Bakterielle Infektionen, Bruxismus und kräftiges Putzen mit einer Zahnbürste mit harten Borsten können leicht zu Zahnfleischrückgang und freiliegenden Zahnwurzeln führen. Wenn im schmerzenden Bereich rote oder weiße Flecken auftreten und diese länger als eine Woche bestehen bleiben, sollten Sie unbedingt zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen.

Zahnfleischgeschwüre – essen Sie weniger saure, würzige und scharfe Speisen .

Dr. Worth sagte, dass der Verzehr von zu viel saurem, würzigem oder scharfem Essen leicht zu Mundgeschwüren führen kann. Wenn die Schmerzen des Geschwürs nach zwei bis drei Tagen verschwinden, besteht kein großes Problem. Bleibt das Geschwür über längere Zeit bestehen, kann dies ein Anzeichen für einen Vitamin-A-Mangel sein. Es empfiehlt sich, vermehrt Vitamin-A-reiche Nahrungsmittel wie Spinat und Karotten zu sich zu nehmen.