Vorsicht vor der Krankheit, wenn Sie im Winter zu große Angst vor Kälte haben

Im kalten Winter, wenn der Nordwind heult, sieht man Menschen durch die Straßen eilen, jeder mit eingezogenem Kopf und verborgenen Händen. Das ist ein ganz normales Phänomen. Manche Menschen haben jedoch auch dann noch kalte Hände und Füße, wenn sie in einen warmen Raum zurückkehren oder zum Schlafen ins Bett gehen, und es kann sein, dass sie sich selbst nach einer ganzen Nacht Schlaf nicht wieder aufwärmen können. Dieses Phänomen ist nicht normal.

Es gibt viele Gründe, Angst vor Kälte zu haben. Menschen mit Eisenmangelanämie haben beispielsweise eine schlechte Sauerstofftransportkapazität im Blut, was zu Störungen des Energiestoffwechsels in den Geweben führt. Daher ist den Betroffenen aufgrund der unzureichenden Wärmeproduktion in ihrem Körper kalt. Menschen mit niedrigem Blutdruck haben eine schlechte periphere Durchblutung. Darüber hinaus sind die Temperaturen im Winter niedrig und die verschiedenen Gewebe des menschlichen Körpers können nicht genügend Sauerstoff und Energie bekommen, sodass ihnen natürlich kalt wird. Wenn die Schilddrüse nicht genügend Sekretion produziert, kommt es außerdem zu einer Verlangsamung der Durchblutung der Haut und anderer Körperregionen und zu einer unzureichenden Wärmeproduktion. Daher reagieren diese Menschen stärker auf Kälte. Bei Frauen in den Wechseljahren beeinträchtigt der niedrige Östrogenspiegel die Stabilität der peripheren Nerven und Blutgefäße und verursacht Kältegefühle in der Taille, im Bauch, in den Gliedmaßen und sogar im ganzen Körper. Laut der traditionellen chinesischen Medizin haben Menschen mit unzureichender Yang-Energie größere Angst vor Kälte. Untersuchungen zufolge spielt auch die Angst vor Kälte eine Rolle. So haben beispielsweise Menschen mit Blutgruppe A eine relativ schlechte Regulationsfunktion der peripheren Blutgefäße und sind anfälliger für Erfrierungen. Menschen mit übermäßiger Angst vor Kälte sollten deshalb darauf achten, ob körperliche Beschwerden vorliegen.

Die Angst vor Kälte kann jedoch überwunden werden. Menschen mit normaler Gesundheit können der Kälte besser standhalten, solange sie sich körperlich betätigen. Nach Beginn des Winters ist es angebracht, warme Speisen wie Rindfleisch, Hammel, Wild, Longan-Fleisch usw. zu essen. Menschen mit Yin-Mangel und schlechter Konstitution sollten niemals wahllos Stärkungsmittel einnehmen, um die Yang-Energie wieder aufzufüllen, da jeder Mensch eine andere Konstitution hat und die Gründe für die Angst vor Kälte unterschiedlich sind. Das gleiche Stärkungsmittel kann für einen Teil wirksam sein, aber für einen anderen Teil nicht nur unwirksam, sondern kann sogar Reaktionen hervorrufen, die der Gesundheit nicht förderlich sind. Am besten hören Sie bei der Einnahme von Medikamenten auf den Arzt. Denken Sie daran, dass Sie auch im Winter ausreichend Kleidung brauchen. Das Wichtigste ist, sich warm zu halten.