Warum bekomme ich Beinkrämpfe, wenn ich aufwache?

Warum bekomme ich Beinkrämpfe, wenn ich aufwache?

Warum bekomme ich Beinkrämpfe, wenn ich aufwache?

Beinkrämpfe nach dem Aufwachen können durch eine falsche Schlafhaltung oder einen Kalziummangel verursacht werden. Wenn dieses Symptom gelegentlich auftritt, hängt es im Allgemeinen mit der Schlafhaltung zusammen. Wenn Beinkrämpfe jedoch häufig auftreten, liegt dies meistens an einem Kalziummangel. In diesem Fall müssen Sie mehr Lebensmittel mit hohem Kalziumgehalt zu sich nehmen oder direkt Kalzium ergänzen. Dies lindert die Symptome von Beinkrämpfen und ist auch gesundheitsfördernd.

Ursachen für Beinkrämpfe in der Nacht

1. Einfluss der äußeren Umgebung: Kältereiz, wie z. B. niedrige Raumtemperatur nachts im Winter, zu dünne Bettdecke oder freiliegende Füße beim Schlafen.

2. Übermäßige Müdigkeit, starker Schlafmangel oder übermäßige Ruhe können zur Ansammlung lokaler saurer Stoffwechselprodukte im Körper führen, die Muskelkrämpfe verursachen können. Wenn Sie beispielsweise tagsüber zu lange spazieren gehen oder Sport treiben, führt dies zu übermäßiger Müdigkeit und zu wenig Ruhe, was zu einer Ansammlung von Milchsäure führt. Wenn Sie zu lange ruhen, verlangsamt sich die Blutzirkulation im Körper, was zu einer Ansammlung von Kohlendioxid führt.

3. Der Östrogenspiegel bei älteren Frauen sinkt, was zu Osteoporose führt. Dies führt zu einem niedrigen Kalziumspiegel im Blut und einem Anstieg der Muskelstresshormone, was zu Krämpfen führt.

4. Falsche Schlafhaltung, wie z. B. langes Liegen auf dem Rücken, wobei die Bettdecke auf die Fußsohlen drückt, oder langes Liegen auf dem Bauch, wobei die Fußsohlen auf dem Bett ruhen. Dies führt dazu, dass bestimmte Wadenmuskeln über lange Zeit in einem völlig entspannten Zustand bleiben, was zu einer „passiven Kontraktur“ der Muskeln führt.

Die schnellste Lösung gegen Beinkrämpfe

1. Rotationsmethode: Aufsetzen, das verkrampfte Bein strecken, mit den Händen den Vorderfuß festhalten und das Sprunggelenk nach außen drehen. Solange die Bewegung kontinuierlich und kräftig erfolgt, können die starken Schmerzen meist sofort aufhören.

2. Zehenbeuge-Methode: Hinsetzen, mit einer Hand die verkrampfte Wadenmuskulatur anspannen, mit der anderen Hand die Zehen greifen und den Fuß nach hinten beugen. Durch Dorsalflexion und Auf- und Abbewegungen des Fußes können die Krämpfe gelindert werden.

3. Druckmethode: An der Innenseite des Kniegelenks befinden sich beidseits der Kniekehle harte und hervorstehende Muskelhauptwurzeln. Die Wurzel des Gastrocnemiusnervs ist daran befestigt. Drücken Sie mit Ihrem Daumen fest auf diese Stelle, und die ungewöhnlich erregten Nerven beruhigen sich, wodurch Krämpfe gestoppt und Schmerzen beseitigt werden.

4. Kontralaterale Druckmethode: Halten Sie mit der Hand auf der gegenüberliegenden Seite der verkrampften Wade die Zehen des verkrampften Beins, ziehen Sie sie kräftig nach oben und drücken Sie gleichzeitig mit der Handfläche der gleichen Seite auf das Knie der verkrampften Wade, um die Wade zu strecken.

5. Massagemethode: Massieren Sie die Wadenmuskulatur abwechselnd mit beiden Händen in Richtung der Venen von unten nach oben. Sie können Ihren Wadenmuskel auch in Ihre Handfläche legen und ihn sanft rollen und schütteln oder von der Seite auf den Muskel klopfen. Dadurch wird die Wadenmuskulatur entspannt und die normale Durchblutung wiederhergestellt.

Klassifizierung von Beinkrämpfen

Nächtliche Krämpfe

Hierzu zählen Krämpfe, die in jeder statischen Situation auftreten, beispielsweise beim Schlafen oder Stillsitzen. Diese Art von Krampf tritt häufig im Gastrocnemius-Muskel und einigen kleinen Muskeln im Fuß auf. Einige dieser Krämpfe werden durch eine willkürliche neuromuskuläre Aktivität hervorgerufen, die dazu führt, dass der Fuß des Patienten bewegt wird.

Hitzschlagkrämpfe

Diese Art von Krämpfen steht mit Dehydrierung und einem Elektrolytungleichgewicht im Körper im Zusammenhang. Diese Art von Krampf tritt am häufigsten bei Sportlern auf, insbesondere bei körperlicher Betätigung bei heißem Wetter. Typische Hitzschlagkrämpfe treten auf, nachdem man ein oder zwei Stunden in einer heißen Umgebung gearbeitet hat; Hitzschlagkrämpfe können sogar noch bis zu 18 Stunden nach Ende der Tätigkeit auftreten und Muskelanomalien können mehrere Tage anhalten. Bei einem Hitzschlag treten meist Krämpfe in den großen Muskeln der Hände, Arme und Beine auf. Bei manchen Sprinterinnen kommt es bei einem Hitzschlag auch zu Krämpfen in der Bauchdecke.

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