Warum wache ich schweißgebadet auf? Schwitzen ist eigentlich ein normales Phänomen, aber wenn Sie nachts stark schweißgebadet aufwachen, spricht man von Nachtschweiß. Es gibt viele Gründe für Nachtschweiß. Im täglichen Leben gibt es viele Krankheiten, die Nachtschweiß verursachen können, wie z. B. Tuberkulose-Infektionen, Lungenpilzinfektionen und andere Krankheiten. Es kann auch daran liegen, dass Sie zu viele wärmeableitende und schmerzstillende Medikamente einnehmen, die Nachtschweiß verursachen können. Allerdings muss jeder auf Nachtschweiß achten und die Gründe rechtzeitig herausfinden. Warum schwitze ich nachts im Schlaf? Ein Blick auf die Farbe Gelber Schweiß: Schweiß ist gelb, was meist durch die übermäßig hohe Konzentration einer Substanz namens Bilirubin im Blut verursacht wird. Dies tritt hauptsächlich bei Leber- und Gallenblasenerkrankungen auf, wie akuter und chronischer Hepatitis, Cholezystitis, Leberzirrhose usw. Wenn Sie außerdem viel Obst und Gemüse wie Karotten, Orangen und Mandarinen essen, kommt es auch bei Ihnen vorübergehend zu gelbem Schweiß. Weißer Schweiß: Weiß gehört zur Lunge. Wenn die Lungenfarbe freigelegt ist, tritt weißer Schweiß auf. Dies wird meist durch einen Mangel an Herz- und Lungen-Yang verursacht und steht oft mit einer schwachen Herz- und Lungenfunktion in Zusammenhang. Manchmal können auch starke Schmerzen (z. B. Magenschmerzen) zu starkem Schwitzen führen. Roter Schweiß: Der Schweiß erscheint rot, was oft mit einer Funktionsstörung des Hormonsystems zusammenhängt oder auf eine Blutung in einem bestimmten Körperteil hinweist. Allerdings kann auch die Einnahme chemischer Präparate wie Kaliumjodid zu rotem Schweiß führen. Grüner Schweiß: Der Schweiß färbt sich grün, was auf einen Gallenverlust hinweist, beispielsweise bei einer akuten eitrigen Cholangitis. Zweiter Geruch Uringeruch: Schweiß verströmt einen Uringeruch und hinterlässt nach dem Trocknen Kristalle auf der Haut, was bei Patienten mit Urämie häufig vorkommt. Fischgeruch: Schweiß hat einen speziellen fischigen Geruch, der bei Leberzirrhose häufiger auftritt. Duftstoffe: Duftender Schweiß ist oft ein Anzeichen für Diabetes. Drei Blick auf den Standort Partielles Schwitzen: Bei Patienten mit Rheuma und Hemiplegie kommt es gehäuft zu Schwitzen der linken oder rechten Körperhälfte bzw. der oberen und unteren Körperhälfte, manchmal ist es auch ein Anzeichen für einen drohenden Schlaganfall. Stirnschweiß: Das Schwitzen beschränkt sich auf die Stirn. Wenn die Schweißmenge gering ist und keine anderen Symptome auftreten, ist dies ein normales Phänomen. Wenn dies bei einem Patienten auftritt, kann dies ein Anzeichen für eine Verschlechterung seines Zustands sein. Nasenschweiß: Schwitzen auf beiden Seiten der Nase ist meist ein Zeichen einer Lungeninsuffizienz. Intermammärer Schweiß: Das Schwitzen beschränkt sich auf den Bereich zwischen den beiden Brüsten und kann durch geistige Ermüdung, körperliche Erschöpfung sowie Herz- und Milzschäden verursacht werden. Schwitzen im Genitalbereich: Das Schwitzen beschränkt sich auf den Bereich um die Genitalien und steht häufig im Zusammenhang mit Nierenerkrankungen. Schwitzen an Händen und Füßen: Das Schwitzen an Händen, Füßen und anderen Gliedmaßen wird meist durch Blutmangel und Yang-Mangel verursacht. Dass Hände und Füße bei psychischer Belastung schwitzen, ist normal. Vier Symptome Wer übermäßig schwitzt, Angst vor Hitze hat, einen gesteigerten Appetit, Herzrasen und zittrige Gliedmaßen hat, kann an einer Schilddrüsenüberfunktion leiden. Kalter Schweiß, Blässe und Ohnmacht können durch Hypoglykämie verursacht werden. Kommt es in paroxysmalen Episoden zu übermäßigem Schwitzen und besteht ein hoher Blutdruck, kann dies auf ein Phäochromozytom zurückzuführen sein. Wie behandelt man nächtliches Schwitzen? 1. Bettzeug, Bettbretter, Schlafanzüge usw. sollten häufig gewaschen oder getrocknet werden, um sie trocken zu halten. Außerdem sollten Sie häufig baden, um die Reizung der Haut durch Schweiß zu verringern. 2. Behalten Sie das traditionelle Schlafmuster bei, bei dem Sie morgens und abends gleich viel Zeit verbringen und nachmittags ein Nickerchen machen. Solange Sie eine Routine entwickeln, die zu Ihnen passt, müssen Sie sich nicht zwingen, sie zu ändern. Aber die Grundbedürfnisse und grundlegenden physiologischen Gesetze des Schlafs sind dieselben. Unabhängig davon, ob Sie früh zu Bett gehen und früh aufstehen oder spät zu Bett gehen und spät aufstehen, bleiben die ungefähre Schlafdauer und der Schlafzyklus gleich. Wenn Sie in einer Nacht nicht gut schlafen, versuchen Sie außerdem nicht, den Schlaf am nächsten Tag nachzuholen, um einen Teufelskreis zu vermeiden. 3. Nachtschweiß kann wirksam mit einer Diättherapie behandelt werden. Außerdem sollten Sie auf kräftigende Übungen achten, aber auch mehr auf Ruhe achten, um übermäßige Müdigkeit zu vermeiden. 4. Gute Schlafgewohnheiten können Ihnen dabei helfen, optimal zu schlafen und sich vollkommen auszuruhen. Weichen Sie Ihre Füße vor dem Schlafengehen in heißem Wasser ein, versuchen Sie, lange dort zu bleiben, trinken Sie eine Tasse heiße Milch und hören Sie leichte Musik. Dies ist auch sehr hilfreich, da mehrere Akupunkturpunkte an den Fußsohlen eine gute Wirkung auf Niereninsuffizienz haben. 5. Passen Sie Temperatur und Luftfeuchtigkeit der Wohnumgebung entsprechend an. Beispielsweise sollte die Wohnumgebung von Menschen mit Yin-Mangel und Blutüberhitzung etwas kühler sein. 6. Beruhigen Sie den gestörten Geist: Bei den meisten Menschen sind psychische Störungen die Ursache für Schlaflosigkeit. Einen ruhigen Geist zu bewahren, tolerant gegenüber anderen zu sein und ein positives und optimistisches Leben zu führen, trägt äußerst positiv zu einem guten Schlaf bei. |
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