Warum schmerzt die Fußsohle?

Warum schmerzt die Fußsohle?

Unerwartete Krankheitsprobleme können in jedem Teil des menschlichen Körpers auftreten. Manchmal sind sie unvermeidlich, aber sobald Krankheitssymptome auftreten, sollten sie rechtzeitig angegangen und behandelt werden. Dies trifft insbesondere nach körperlicher Betätigung zu, beispielsweise bei Schmerzen in den Fußsohlen nach längerem Training. Da die körperliche Verfassung jedes Menschen jedoch völlig unterschiedlich ist, ist es wichtig, darauf zu achten, einige Übungen durchzuführen, die den eigenen Voraussetzungen entsprechen. Was verursacht Schmerzen in der Fußsohle?

Übermäßiges Gehen über einen langen Zeitraum

Gehen – die beste Übung der Welt. Die gesundheitsfördernde Wirkung des Gehens lässt sich definitiv nicht durch Golf, Bowling oder Schwimmen ersetzen. Derzeit betreiben allein in Nordamerika täglich 80 Millionen Menschen Gehübungen. In Europa werden Spazierengehen und Wandern zu einem Lifestyle-Trend für moderne Menschen.

Gehen bringt folgende Vorteile für Ihre Gesundheit:

● Kräftigung der Bein- und Gesäßmuskulatur. Verbessern Sie die Muskelabwehr und -resistenz und vermeiden Sie Verstauchungen oder Krämpfe.

●Verzögert den Knochenabbau und verringert das Osteoporoserisiko.

● Es kann den gesunden Zustand der Herz-Lungen-Funktion aufrechterhalten und so das Risiko eines Herzinfarkts verringern.

● Verbessern Sie die Sauerstoffaufnahmekapazität und steigern Sie dadurch die Arbeitseffizienz und verzögern Sie die menschliche Ermüdung.

● Fördert den Stoffwechsel, verbrennt Fett und hilft beim Abnehmen.

Schnelles Gehen ist am besten für Menschen mittleren und höheren Alters geeignet.

Professor Hu Dayi, Chefexperte für Gesundheitserziehung im Gesundheitsministerium, sagte, zügiges Gehen sei das sicherste, einfachste und wirtschaftlichste aerobe Stoffwechseltraining und die beste Wahl für Menschen mittleren und höheren Alters.

Beim zügigen Gehen ist eine gewisse Geschwindigkeit erforderlich. Daher sollten Menschen mittleren und höheren Alters beim Ausführen von zügigen Gehübungen drei Punkte beachten: 1. Stellen Sie sicher, dass Sie 3-5 Mal pro Woche trainieren. 2. Es ist am besten, jedes Mal länger als 30 Minuten durchzuhalten. 3. Nach dem Training sollte die Herzfrequenz pro Minute 170 Schläge pro Minute abzüglich des Alters erreichen. Wenn Sie 50 Jahre alt sind, besteht der optimale Zustand darin, so lange zu trainieren, bis Ihre Herzfrequenz 120 Schläge pro Minute erreicht. Bei guter Gesundheit können Sie mehr einnehmen, bei schlechter Gesundheit weniger.

Um die besten Trainingsergebnisse zu erzielen, gehen Sie mit großen Schritten, schnellen, beweglichen Schritten und halten Sie dabei den Kopf hoch und die Brust herausgestreckt. Lassen Sie die Schultern entspannt, spannen Sie den Bauch an und heben Sie das Gesäß nicht an. Halten Sie die Arme dicht am Körper, beugen Sie die Ellbogen locker um 90 Grad und schwingen Sie sie dicht am Körper hin und her. Jeder Schritt muss zuerst mit der Ferse, dann mit der Fußsohle und schließlich mit den Zehen gemacht werden.

Wander-"Rezept" Ihrer Wahl

Aufgrund unterschiedlicher Trainingszwecke und -effekte stehen Ihnen verschiedene Gehtrainingsmethoden zur Verfügung:

●Gewöhnliches Gehen: Gehen ist die beliebteste Fitnessmethode. Es dient der täglichen Gesundheitsvorsorge und ist sowohl sicher als auch effektiv. Es kann in langsame Geschwindigkeit (60–70 Schritte pro Minute) und mittlere Geschwindigkeit (80–90 Schritte pro Minute) unterteilt werden.

● Rückwärtsgehen: Rückwärtsgehen verbraucht 31 % mehr Sauerstoff als Vorwärtsgehen und erhöht die Herzfrequenz um 15 %. Deshalb ist Rückwärtsgehen eine der kostengünstigsten und wirksamsten Methoden zur Gewichtsabnahme.

Rückwärtsgehen kann auch Schmerzen im unteren Rückenbereich vorbeugen, da es die Oberschenkelrückseite und die untere Rückenmuskulatur stärkt. Es wird berichtet, dass Rückwärtsgehen auch die Funktion hat, das Kleinhirn zu erhalten, was sich positiv auf die Verbesserung der Körperflexibilität und -koordination usw. auswirkt. Für ältere Menschen ist es eine sehr wirksame und nützliche Methode, um fit zu bleiben.

Das Rückwärtsgehen sollte auf einer offenen und ebenen Fläche erfolgen, das Tempo sollte bei 45–60 Schritten pro Minute liegen und die Distanz beträgt im Allgemeinen 600–1000 Meter.

●Gehen mit schwingenden Armen: geeignet für Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen. Schwingen Sie beim Gehen Ihre Arme nach vorne und hinten, um die Beweglichkeit Ihres Schultergürtels und Ihrer Brust zu erhöhen.

●Massage-Gehen: dient der Vorbeugung und Behandlung von Verdauungsstörungen und chronischen Magen-Darm-Erkrankungen. Gehen und Massieren des Bauches kann die Magensaftsekretion und die Magenentleerung fördern und so bei der Vorbeugung und Behandlung von Verdauungsstörungen helfen.

Gehen ist gesünder für die "Krankheit"

Auch Gehübungen sollten entsprechend der eigenen körperlichen Anzeichen durchgeführt werden. Nur durch Gehen entsprechend der „Symptome“ kann der Fitnesseffekt des Gehens maximiert werden.

Um den Zweck der Übungen zu erreichen, können bei schwachen Menschen nur große Schritte, das Schwingen der Arme und die Bewegung des gesamten Körpers die Funktionen verschiedener Organe im Körper regulieren und den Stoffwechsel fördern. Und zwar am besten nach dem Essen.

Übergewichtige Menschen sollten längere Strecken zu Fuß zurücklegen, am besten jeweils eine Stunde lang. Gehen Sie schneller, damit die freien Fettsäuren im Blut vollständig verbrannt werden können und so das Gewicht reduziert wird.

Bei Schlaflosigkeit: Eine halbe Stunde langsames Gehen vor dem Schlafengehen kann eine bessere beruhigende Wirkung erzielen.

Patienten mit Bluthochdruck – es ist ratsam, mit mäßiger Geschwindigkeit zu gehen und den Oberkörper beim Gehen gerade zu halten, da sonst der Brustkorb zusammengedrückt wird und die Herzfunktion beeinträchtigt wird. Beim Gehen sollten Sie die dämpfende Wirkung des Fußgewölbes voll ausnutzen und zuerst auf dem Vorderfuß und nicht auf der Ferse landen, da dies das Gehirn in ständige Vibration versetzt und leicht Schwindel verursacht.

Patienten mit koronarer Herzkrankheit: Gehen Sie nicht zu schnell und sollten Sie eine Stunde nach dem Essen langsam gehen. Eine langfristige konsequente Anwendung kann zu einer Verbesserung des Herzmuskelstoffwechsels und einer Verringerung der Gefäßsklerose beitragen.

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