Was muss ich bei der Einnahme von Valsartan Kapseln beachten?

Was muss ich bei der Einnahme von Valsartan Kapseln beachten?

Valsartan-Kapseln werden hauptsächlich zur Behandlung von leichtem und mittelschwerem Bluthochdruck verwendet. Da viele Menschen heutzutage die Verwendung von Medikamenten nicht verstehen und nicht wissen, verwenden sie sie häufig wahllos in Bezug auf die Dosierung. Infolgedessen verspüren Patienten nach der Einnahme des Medikaments keine deutlichen Wirkungen, da sie nicht auf Alters- und Geschlechtsprobleme achten. Im Allgemeinen sollte die therapeutische Wirkung dieses Produkts etwa vier Wochen anhalten, und die maximale Wirkung kann nach vier Wochen erreicht werden. Wenn Sie nicht zufrieden sind, können Sie die Dosierung erhöhen. Bevor Sie die Dosierung erhöhen, müssen Sie den Arzt konsultieren, der das Medikament verschreibt. Es ist zu beachten, dass dieses Produkt auch einige Nebenwirkungen haben kann, die dazu führen können, dass sich Patienten mit Bluthochdruck nach der Einnahme des Medikaments oft schwach fühlen, das Gefühl haben, sich ausruhen zu müssen, keine Kraft haben und im Kopf verwirrt sind. Die meisten dieser Phänomene werden nach einer Schlafphase gelindert. Dies wird hauptsächlich dadurch verursacht, dass das Medikament die Hormone des Körpers beeinflusst. Bei einigen Patienten mit Nierenfunktionsstörungen ist es nicht ratsam, dieses Produkt zu normalen Zeiten einzunehmen.

Hauptvorteile

Geeignet für leichte und mittelschwere essentielle Hypertonie.

Dosierung

Empfohlene Dosis: 80 mg dieses Produkts einmal täglich. Die Dosis hatte keine Beziehung zu Rasse, Alter oder Geschlecht. Es kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden (siehe Resorption). Es wird empfohlen, das Arzneimittel jeden Tag zur gleichen Zeit (z. B. morgens) einzunehmen.

Das Medikament kann innerhalb von 2 Wochen eine deutliche blutdrucksenkende Wirkung erzielen und die maximale therapeutische Wirkung nach 4 Wochen. Bei unbefriedigender blutdrucksenkender Wirkung kann die Tagesdosis auf 160 mg erhöht oder ein Diuretikum hinzugefügt werden.

Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (Kontraindikationen bestehen bei schwerem Nierenversagen) und nicht-biliären, nicht-choledostatischen Leberfunktionsstörungen ist keine Dosisanpassung erforderlich.

Valsartan kann in Kombination mit anderen blutdrucksenkenden Arzneimitteln angewendet werden.

Generischer Name: Valsartan-Kapseln

Produktname:

Englischer Name: Valsartan-Kapseln

Chemische Zusammensetzung

Der Wirkstoff dieses Produkts ist Valsartan.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Es wurden klinisch keine signifikanten Wechselwirkungen der Arzneimittel festgestellt.

Die folgenden Medikamente wurden untersucht: Cimetidin, Warfarin, Furosemid, Digoxin, Atenolol, Indomethacin, Hydrochlorothiazid, Amlodipin und Glyburid.

Da Valsartan kaum metabolisiert wird, konnten keine klinischen Wechselwirkungen mit verwandten Arzneimitteln im Sinne einer Induktion oder Hemmung des Cytochrom P450-Systems festgestellt werden. Obwohl Valsartan größtenteils an Plasmaproteine ​​gebunden ist, konnten in In-vitro-Experimenten bei dieser Konzentration keine Wechselwirkungen mit anderen plasmaproteingebundenen Arzneimitteln (wie Diclofenac, Furosemid und Warfarin) festgestellt werden.

Bei Kombination mit kaliumsparenden Diuretika (wie Spironolacton, Triamteren, Amilorid) kann eine Kaliumergänzung oder die Einnahme kaliumhaltiger Präparate zu Folgendem führen:

Pharmakologische Wirkung

Dieses Produkt ist ein Antagonist des Angiotensin-II-Rezeptors (AngII) AT1. Es hemmt die Gefäßverengung und die Freisetzung von Aldosteron, indem es die Bindung von AngII an den AT1-Rezeptor selektiv blockiert und so eine blutdrucksenkende Wirkung erzielt.

Weitere Informationen

【speichern】

Verschlossen aufbewahren, 2 Jahre haltbar.

[Gültigkeitsdauer]

Vorläufig 24 Monate

Nebenwirkungen

In einer Placebo- und Diovan-kontrollierten Studie mit 2.316 Hypertonie-Patienten war die Gesamtinzidenz unerwünschter Ereignisse (AEs) in der Diovan-Gruppe ähnlich der in der Placebo-Gruppe.

In einer 6-monatigen offenen Verlängerungsstudie mit 642 hypertensiven Patienten, die mit 320 mg Valsartan behandelt wurden, war die Gesamtinzidenz von Nebenwirkungen ähnlich der in den placebokontrollierten Studien beobachteten.

Die folgende Tabelle zeigt die Häufigkeit von Nebenwirkungen, die in 10 placebokontrollierten Studien berichtet wurden, in denen Patienten bis zu 12 Wochen lang 10-320 mg Valsartan pro Tag erhielten. Von den 2316 Patienten nahmen 1281 80 mg und 660 160 mg ein. Die Häufigkeit der beobachteten Nebenwirkungen hat nichts mit der Dosierung und Dauer der Medikamenteneinnahme zu tun.

Kontraindikationen für Medikamente

Patienten, die allergisch gegen Valsartan oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Schwangerschaft (siehe [Anwendung bei Schwangeren und Stillenden])

Vorsichtsmaßnahmen

Niedriger Natriumgehalt und/oder Hypovolämie

In seltenen Fällen kann es bei Patienten mit schwerem Natriummangel und/oder Hypovolämie (z. B. bei Einnahme hoher Diuretikadosen) zu Beginn der Behandlung mit diesem Produkt zu symptomatischer Hypotonie kommen. Eine Hyponatriämie und/oder Hypovolämie muss korrigiert oder die Diuretikadosis muss reduziert werden, bevor mit der medikamentösen Behandlung begonnen wird. Wenn eine Hypotonie auftritt, sollte der Patient in die Rückenlage gebracht und ihm, falls notwendig, intravenös eine Kochsalzlösung verabreicht werden. Setzen Sie die Behandlung mit diesem Arzneimittel fort, nachdem sich Ihr Blutdruck stabilisiert hat.

Nierenarterienstenose

Die kurzfristige Anwendung dieses Arzneimittels bei 12 Patienten mit sekundärer renaler Hypertonie aufgrund einer einseitigen Nierenarterienstenose führte zu keinen signifikanten Veränderungen der renalen Hämodynamik, des Kreatinins und des Harnstoffstickstoffs (BUN). Da andere Medikamente, die auf das RAAS wirken, bei Patienten mit einseitiger oder beidseitiger Nierenarterienstenose zu einem Anstieg von BUN und Kreatinin führen können, wird als Sicherheitsmaßnahme eine Überwachung von BUN und Kreatinin empfohlen.

Niereninsuffizienz

Bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung ist keine Dosisanpassung erforderlich. Da allerdings keine Daten zu schweren Fällen (Kreatinin-Clearance < 10ml/min) vorliegen, ist bei der Anwendung Vorsicht geboten.

Leberinsuffizienz

Bei Patienten mit Leberfunktionsstörung ist keine Dosisanpassung erforderlich.

Valsartan wird hauptsächlich in seiner ursprünglichen Form über die Galle ausgeschieden. Bei Patienten mit Gallenstauung ist die Ausscheidung reduziert (siehe [Pharmakokinetik]). Daher ist bei der Anwendung von Valsartan bei diesen Patienten besondere Vorsicht geboten. Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Wie bei anderen blutdrucksenkenden Arzneimitteln sollten Patienten, die dieses Arzneimittel einnehmen, beim Autofahren oder Bedienen von Maschinen vorsichtig sein.

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