Was sind die Ursachen für Meniskusverletzungen und Beinbehinderungen?

Was sind die Ursachen für Meniskusverletzungen und Beinbehinderungen?

Meniskusverletzungen sind eine relativ häufige Gelenkerkrankung. Sie treten in der Regel häufiger bei jungen Menschen auf. Bei einer Meniskusverletzung müssen Sie rechtzeitig zur Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus gehen, da sich die Schäden sonst immer weiter verschlimmern und sogar die normale Funktion des Kniegelenks beeinträchtigen können, was, wie die Leute oft sagen, dazu führt, dass das Bein ruiniert wird. Stimmt das? Lassen Sie uns nun über das Problem sprechen, dass Meniskusverletzungen das Bein ruinieren.

1. Wie sieht der Meniskus aus?

Der Meniskus besteht aus zwei faserigen Knorpelgeweben, die sich zwischen dem Tibiofemoralgelenk befinden. Es ist fest mit der Gelenkkapsel verbunden, hat dicke Kanten und eine dünne Mitte und befindet sich in einem freien Zustand. Der Innenmeniskus und der Außenmeniskus erscheinen bei horizontaler Betrachtung als halbmondförmige C-, D- oder O-Form, daher der Name Meniskus.

2. Welche Funktion hat der Meniskus?

Es vergrößert die Kontaktfläche des Tibiofemoralgelenks und verbessert die Gelenkstabilität; darüber hinaus kann es Druck- und Stoßkräfte verteilen und eine Pufferfunktion übernehmen. Beim täglichen Gehen beträgt die auf das Tibiofemoralgelenk einwirkende Kraft im Allgemeinen das 2- bis 3-fache des Körpergewichts, beim Laufen beträgt sie im Allgemeinen das 3- bis 5-fache. Wenn der Meniskus als Puffer fehlt oder stark abgenutzt ist, steigt die Gefahr einer Schädigung des Gelenkknorpels und einer Arthritis exponentiell an.

3. Wie kommt es zu einer Meniskusschädigung?

Verletzungsmechanismus: Knieverdrehung + Gewichtsbelastung = Meniskusverletzung.

Häufige Ursachen: Harte Landungen durch schweres Klettern, ungeeignetes Schuhwerk und falsche Laufhaltung führen langfristig zu chronischem Meniskusverschleiß; versehentliche Stürze führen zu einer übermäßigen Verdrehung des Kniegelenks und in der Folge zu einer akuten Meniskusverletzung.

4. In welchen Situationen sollten Sie ins Krankenhaus gehen?

1.) Wenn bei Ihnen nach einer Verstauchung oder körperlicher Betätigung eine Schwellung des Knies, tiefe Schmerzen und ungewöhnliche Knallgeräusche auftreten, insbesondere wenn die Geräusche zum Zeitpunkt der Verletzung auftraten, oder wenn Sie ein ungewöhnliches Gefühl von Verknoten oder Einklemmen im Knie verspüren, liegt möglicherweise eine Meniskusverletzung vor.

2.) Zur Bestätigung einer Meniskuserkrankung reicht eine normale Röntgenaufnahme nicht aus, da bei Röntgenaufnahmen dichte Knochen untersucht werden.

Neben klinischen Voruntersuchungen (Kontrolle auf Gelenkspaltschmerz oder Rotationstest nach McFarland) und MRT-Untersuchungen (mit einer Trefferquote von 90-95 %) sind zur Bestätigung der Diagnose auch Knirschen, seitlicher Druck und andere Tests erforderlich.

3.) Nach der Verletzung sollten Sie das verletzte Bein gut schonen. Bei schweren Verletzungen sollten Sie trotz Schmerzen nicht zur Arbeit gehen. Wenn der Arzt es erlaubt, können Sie mit Schutzkleidung und unter Vermeidung von Gewichtsbelastung zur Arbeit gehen.

5. Wie viele Schweregrade gibt es für Meniskusverletzungen?

Stufe 0: Normal;

Grad I: Im Meniskus sind punktförmige oder sphärische Signalschatten zu sehen, ohne dass Gelenkrand und Gelenkfläche betroffen sind.

Grad II: Im Meniskus zeigen sich linien- und streifenförmige Hochsignalschatten, die bis zum Gelenkrand reichen können, jedoch die Gelenkfläche nicht betreffen;

Grad III: Ein ungewöhnlich hoher Signalschatten betrifft die Gelenkoberfläche.

6. Wird die Verletzung von selbst heilen?

Der überwiegende Teil des Meniskus ist avaskulär und nur die 25 bis 30 % des Randes in der Nähe des äußeren Randes verfügen über eine relativ starke Durchblutung und können sich selbst reparieren. Der Rest des Körpers kann sich nur auf die Ernährung durch die Synovialflüssigkeit verlassen und die Reparaturgeschwindigkeit ist sehr langsam. Nach einer Meniskusentfernung kann aus der Gelenkinnenhaut ein dünner und schmaler Faserknorpelmeniskus regeneriert werden, allerdings geschieht dies auch sehr langsam. Wenn der Meniskus einmal beschädigt ist, ist seine Heilung äußerst schwierig und er muss geschützt und gepflegt werden.

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