Viele Patienten leiden im Laufe ihres Lebens unter Steißbeinschmerzen. Zunächst dachten sie, dies sei auf Überarbeitung zurückzuführen, doch nach einer Ruhepause trat keine Besserung ein. Studien haben ergeben, dass Steißbeinschmerzen tatsächlich eng mit anatomischen Faktoren, Traumata und chronischer Belastung, Degeneration, Infektionen, Tumoren und einigen anderen Faktoren zusammenhängen. 1. Anatomische Faktoren Steißbeinschmerzen hängen mit anatomischen Faktoren zusammen. Es gibt 3 bis 5 Steißbeinwirbel. Die Gelenke zwischen den Steißbeinwirbeln sind durch Faserknorpel verbunden, und die Kreuzbeingelenke sind durch einen Spalt miteinander verbunden. Bei Verletzungen oder chronischer Belastung kann sich die physiologische Krümmung des Steißbeins ändern, was zu Instabilität oder Deformation des Steißbeins und Schmerzen führt. 2. Trauma und chronische Belastung Die Schmerzfaktoren gehen vor allem vom Steißbein und dem es umgebenden Weichteilgewebe aus. Chronische Belastungen bei akuten Verletzungen können zu unterschiedlich starken Blutungen, Ödemen, Verhärtungen, Degenerationen, Krämpfen und anderen Veränderungen des Weichgewebes um das Steißbein herum führen und so Schmerzen verursachen. Zudem können sie zu einer Verrenkung, Fraktur und morphologischen Veränderung des Steißbeins führen, wodurch sich das Steißbein nach vorne beugt und vergrößert, was wiederum Schmerzen verursacht. 3. Degenerative Veränderungen Wenn Sie an akuten oder chronischen Verletzungen leiden, führt dies zu einer Subluxation des Kreuzbein-Steißbein-Gelenks, wodurch das Gelenk allmählich degeneriert und schmal, unregelmäßig oder versteinert wird, wodurch die Gelenkbewegung eingeschränkt wird. Wenn sich das Gelenk passiv bewegt, treten daher Schmerzen im Steißbein auf. 4. Infektion Der Infektionsherd liegt im Beckenbereich, eine tiefe Infektion gelangt über den Lymphabfluss in die Beckenmuskulatur und kann Muskelkrämpfe oder Muskelreflexspasmen auslösen und Schmerzen im Steißbein verursachen. 5. Tumor Am häufigsten kommt ein Chordom vor, aber auch Enchondrome oder Chondrosarkome können vorkommen. Auch ein kaudaler Glomustumor kann Schmerzen im Steißbein verursachen. Ein Lipom neben dem Markgewebe kann Ödeme oder Hernienbildungen durch die dicke Faszie verursachen, was Schmerzen im Steißbein verursacht. Bei solchen Patienten können Fettknoten um das Kreuzbein herum berührt werden. 6. Andere Faktoren Schäden im Bereich der Lendenwirbelsäule, wie z. B. ein Bandscheibenvorfall, können Schmerzen im Steißbeinbereich verursachen, indem sie die Dura mater und die Nervenwurzeln zusammendrücken. Größere zentrale Bandscheibenvorfälle in der Lendenwirbelsäule können ebenfalls zu denselben pathologischen Auswirkungen führen. Auch eine funktionelle Neurose und eine Arachnoiditis der Sakralnervenwurzel können Schmerzen im Steißbeinbereich verursachen. |
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