Die Atemwege verfügen über Abwehrfunktionen und können die vom menschlichen Körper eingeatmete Luft verarbeiten. Sie können Fremdstoffe durch Befeuchtung und Filterung entfernen. Mit zunehmendem Alter lässt die Abwehrfähigkeit der Atemwege jedoch allmählich nach, wodurch man leicht an Bronchitis erkrankt und die Anfälle wiederkehren. Dies hat große Auswirkungen auf die Patienten. Wenn Sie die Krankheit loswerden möchten, benötigen Sie eine rechtzeitige Behandlung. Wie sollte also eine Bronchitis behandelt werden? Unter Bronchitis versteht man eine chronische, unspezifische Entzündung der Luftröhre, der Bronchialschleimhaut und des umliegenden Gewebes. Hauptursache einer Bronchitis sind wiederholte Infektionen mit Viren und Bakterien, die zu einer chronischen, unspezifischen Entzündung der Bronchien führen. Bei sinkenden Temperaturen kommt es zu Krämpfen und Ischämien der kleinen Blutgefäße in den Atemwegen, und die Abwehrfunktion lässt nach, was den Ausbruch der Krankheit begünstigt. Auch chronische Reize wie Rauch, Staub und Luftverschmutzung können die Krankheit auslösen. Rauchen verursacht Bronchospasmen, Schleimhautveränderungen, eine verringerte Ziliarbewegung und eine erhöhte Schleimsekretion, was Infektionen begünstigt. Auch allergische Faktoren stehen in gewissem Zusammenhang. 1. Wenn der Patient systemische Symptome hat, sollte er sich ausruhen und warm halten. Die Ziele der Behandlung sind die Linderung der Symptome und die Verbesserung der Körperfunktionen. Die Betroffenen benötigen häufig Flüssigkeit und fiebersenkende Medikamente. Antitussiva können sinnvoll eingesetzt werden. Bei großem oder klebrigem Auswurf können Expektorantien eingesetzt werden. 2. Patienten mit akuter Bronchitis Eine offensichtliche therapeutische Wirkung antibakterieller Arzneimittel ist nicht erkennbar. Bei der Behandlung von Patienten mit akuter Bronchitis sollte daher der Missbrauch antibakterieller Arzneimittel vermieden werden. Wenn der Patient jedoch Fieber, eitrigen Auswurf und starken Husten hat, ist dies eine Indikation für den Einsatz antibakterieller Medikamente. Patienten mit akuter Bronchitis sollten mit Antibiotika behandelt werden. Dabei kommen Antibiotika gegen Chlamydia pneumoniae und Mycoplasma pneumoniae, wie Erythromycin, zum Einsatz. Auch Clarithromycin oder Azithromycin können eingesetzt werden. Während einer Grippeepidemie sollten bei Symptomen einer akuten Bronchitis antiinfluenza-therapeutische Maßnahmen ergriffen werden. 3. Behandlung einer akuten Verschlimmerung einer chronischen Bronchitis (1) Zur Bekämpfung der Infektion sollten antimikrobielle Arzneimittel auf der Grundlage der Haupterreger und der Schwere der Infektion oder auf der Grundlage der Ergebnisse zur Arzneimittelempfindlichkeit der Erreger ausgewählt werden. Wenn der Patient eitrigen Auswurf hat, ist dies eine Indikation für den Einsatz antibakterieller Medikamente. In leichten Fällen können Antibiotika oral eingenommen werden, in schwereren Fällen können sie intramuskuläre Injektionen oder intravenöse Infusionen verabreicht werden. Zu den häufig verwendeten Antibiotika gehören Penicillin G, Erythromycin, Aminoglykoside, Chinolone, Cephalosporine usw. (2) Expektorantien und Antitussiva: Zusätzlich zur Behandlung der Infektion sollten Patienten im akuten Stadium Expektorantien und Antitussiva erhalten, um die Symptome zu lindern. Zu den häufig verwendeten Medikamenten gehören Ammoniumchloridmischungen, Bromhexin, Ambroxol, Carboxymethylcystein und starke Verdünnungsmittel. Auch chinesische Patentmedizin hat eine gewisse hustenlindernde Wirkung. Ältere Menschen, die geschwächt sind und keinen Auswurf abhusten können oder große Mengen Auswurf haben, sollten beim Abhusten unterstützt werden, um die Atemwege zu befreien. Die Einnahme von Hustenstillern sollte vermieden werden, um eine Depression des zentralen Nervensystems, eine Verschlimmerung der Atemwegsobstruktion und Komplikationen zu verhindern. Um die Reizung der Bronchien zu verringern, sollten Patienten rechtzeitig mit dem Rauchen aufhören. Nicht nur der Zigarettengeruch reizt die Bronchien, sondern auch der Geruch von Öldämpfen. In Innenräumen sollte die Luft zirkulieren, auf Hygiene geachtet und Staub rechtzeitig entfernt werden. Durch richtige körperliche Betätigung können Sie Ihre Widerstandskraft verbessern. Achten Sie auf Wetterumschwünge, ziehen Sie sich rechtzeitig die Kleidung an oder aus und vermeiden Sie so eine Erkältung. |
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