Baden ist für jeden von uns wichtig. Unterschiedliche Wassertemperaturen können unterschiedliche Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Wussten Sie das? Auch ein Bad kann sich positiv auf die Gesundheit auswirken und unterschiedliche Wassertemperaturen können unterschiedliche Wirkungen haben. Schauen wir uns an, welche Auswirkungen sie haben können. Baden bei unterschiedlichen Wassertemperaturen Kaltes Wasserbad für Bodybuilding Unter einem Kaltbad versteht man ein Bad mit kaltem Wasser zwischen 10 und 20 Grad Celsius, das den Hautstoffwechsel anregen und die Hauternährung verbessern kann. Menschen, die über einen längeren Zeitraum kalte Bäder nehmen, bekommen eine glatte, rosige und elastische Haut, die ein schönes Zeichen gesunder Gesundheit ist. Bei einem Kaltbad pumpen die Blutgefäße eine große Menge Blut in die viszeralen Blutgefäße. Nach einer kurzen Pause weiten sich die Blutgefäße der Haut wieder und eine große Menge Blut fließt aus den viszeralen Blutgefäßen an die Körperoberfläche. Diese Ausdehnung und Kontraktion erhöht die Toleranz der Blutgefäße, verbessert ihre Elastizität und hilft, Gefäßsklerose vorzubeugen. Darüber hinaus können Kaltwasserbäder die Funktion der Atmungs- und Verdauungsorgane verbessern und sich positiv auf die Vorbeugung von Infektionen der oberen Atemwege, Rheuma, Arthritis und anderen Erkrankungen auswirken. Beruhigendes heißes Bad Die Wassertemperatur eines heißen Bades liegt zwischen 38 und 40 Grad Celsius, was eine Gefäßerweiterung bewirken, die Durchblutung fördern, Muskelkrämpfe lösen und eine beruhigende Wirkung haben kann. Bei Schlaflosigkeit kann ein heißes Bad vor dem Schlafengehen beim Einschlafen helfen und den Juckreiz lindern. Ein heißes Bad kann Schmutz von der Haut entfernen, die Poren und Schweißdrüsen reinigen und die Stoffwechselkapazität und Widerstandskraft der Haut verbessern. Experimente haben gezeigt, dass, wenn Typhusbakterien jeweils auf saubere bzw. schmutzige Haut geimpft und 10 Minuten später Proben zur Untersuchung entnommen werden, die Bakterien auf der sauberen Haut abgestorben sind, während die Bakterien auf der schmutzigen Haut noch vorhanden sind. In der Medizin werden heiße Bäder zur Behandlung von chronischer Arthritis, zur Heilung von Knochenbrüchen und anderen chronischen Leiden eingesetzt. Warmes Wasserbad zur Stärkung der Lunge und Heilung von Verletzungen Unter einem Warmwasserbad versteht man ein Bad, das zwischen einem Kaltwasserbad und einem Warmwasserbad liegt, wobei die Wassertemperatur bei etwa 34°C liegt. Die normale Körpertemperatur eines Menschen liegt zwischen 36,5 °C und 37 °C, die Hauttemperatur zwischen 32 °C und 33 °C. Warmes Wasser mit 34 °C ist etwas höher als die Hauttemperatur, aber niedriger als die Körpertemperatur. Es fühlt sich leicht warm an, wenn Sie es mit der Hand berühren. Nach dem Einweichen ändert sich Ihre Körpertemperatur nicht und Sie werden sich weder kalt noch heiß fühlen. Wenn Sie die Wirkung einer Hydrotherapie wünschen, jedoch nicht die intensive Stimulation durch Kalt- und Warmwasserbäder wünschen, können Sie sich für eine Warmwassertherapie entscheiden. Beispielsweise sollten Patienten mit eingeschränkter Herz-Lungen-Funktion oder Patienten mit Verbrennungen ein warmes Bad wählen. Wechselbäder zur Stärkung des Körpers Das abwechselnde Heiß- und Kaltbad beginnt mit einem Heißwasserbad mit einer Temperatur des Heißwassers von etwa 38 °C bis 44 °C und einer Waschzeit von etwa 4 bis 6 Minuten, dann ein Kaltwasserbad mit einer Temperatur des Kaltwassers von etwa 10 °C bis 16 °C und einer Waschzeit von etwa 1 bis 2 Minuten und abschließend wieder ein Heißwasserbad. Es gibt keine Begrenzung für die Anzahl der Wechsel, normalerweise zwei- oder dreimal. Abwechselnde heiße und kalte Bäder können den körperlichen und psychischen Stress bei Schwachen oder Menschen, die Angst vor Kälte haben, lindern. Die Dauer und Häufigkeit von Kaltwasserbädern kann je nach körperlicher Verfassung bestimmt werden. Sie können jederzeit auf ein Heißwasserbad umsteigen, um Ihren Körper schnell aufzuwärmen. Darüber hinaus ist der Trainingswert höher als bei einem einfachen Kaltwasserbad. 4 Tabus für gesundes Baden im Winter 1. Die Temperatur beim Umziehen ist zu niedrig Wenn Sie sich plötzlich von einem heißen an einen kalten Ort begeben, ohne warme Kleidung zu tragen, ziehen sich Ihre Blutgefäße aufgrund der Kälte zusammen und Ihr Blutdruck steigt, was wiederum die Belastung Ihres Herzens erhöht. Halte dich also warm. Zieh dir nach dem Duschen ein zusätzliches Handtuch über oder ziehe dich vorher im Badezimmer um. Bei Bedarf sollten elektrische Geräte wie Elektroheizer oder Badheizkörper zum Einsatz kommen. 2. Vermeiden Sie zu hohe Wassertemperaturen Dies führt dazu, dass sich die Blutgefäße in der Haut des gesamten Körpers deutlich erweitern, wodurch große Mengen Blut in die Haut des gesamten Körpers fließen und eine Ischämie und Hypoxie des Herzens verursachen. Besonders bei älteren Menschen, die an Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen wie der koronaren Herzkrankheit und Bluthochdruck leiden, kann eine zu hohe Wassertemperatur den Blutdruck senken, die Herzfrequenz erhöhen, die Belastung des Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Systems erhöhen und einen Schock verursachen. Daher sollte die Wassertemperatur zwischen 24 und 29 Grad Celsius liegen. 3. Vermeiden Sie langes Einweichen Zu langes Baden kann schnell zur Ermüdung führen und eine Herzischämie und Hypoxie verursachen. In schweren Fällen kann es zu Herzkranzgefäßkrämpfen und Thrombosen kommen und sogar Herzrhythmusstörungen und plötzlichen Tod verursachen. Darüber hinaus kommt es bei zu langem Baden zu einer Minderdurchblutung des Kopfes, was leicht zu zerebralen Ischämien und Unfällen führen kann. Deshalb empfiehlt es sich, 20 Minuten zu baden und 3–5 Minuten zu duschen. 4. Vermeiden Sie zu viel Essen oder zu schnelles Fasten Nach einer Mahlzeit muss der menschliche Körper etwas Blut aus dem gesamten Körper in den Magen-Darm-Trakt mobilisieren. Ein Bad unmittelbar nach einer Mahlzeit verringert den Blutfluss im Verdauungstrakt, behindert die Verdauung und Aufnahme von Nahrungsmitteln und verursacht Magen-Darm-Beschwerden. Darüber hinaus kann eine unzureichende Blutversorgung des Herzens und anderer Teile leicht zu Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Unfällen führen. Fasten führt zu Hypoglykämie, unzureichender Blutversorgung des Gehirns und kann zur Ohnmacht führen. Der beste Zeitpunkt zum Baden ist etwa 1 Stunde nach einer Mahlzeit. |
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