Viele Freunde verstehen die Begriffe Chemotherapie und Strahlentherapie nicht wirklich. Sie denken einfach, dass Chemotherapie eigentlich Strahlentherapie ist und dass diese beiden Begriffe dieselbe Bedeutung haben. Obwohl Chemotherapie und Strahlentherapie beides gängige Methoden zur Behandlung von Tumoren sind, gibt es zwischen ihnen dennoch Unterschiede und Zusammenhänge. Darüber hinaus haben diese beiden Methoden ihre eigenen Vor- und Nachteile. Was sind also die Unterschiede zwischen Chemotherapie und Strahlentherapie? Tatsächlich gibt es zwischen Strahlentherapie und Chemotherapie große Unterschiede. Neben den unterschiedlichen Behandlungsmethoden unterscheiden sich auch der Behandlungsumfang und die Erkrankungen, für die sie geeignet sind. Was sind also die Unterschiede zwischen Chemotherapie und Strahlentherapie? Welche ist wirksamer? Der Unterschied zwischen Chemotherapie und Strahlentherapie 1. Verschiedene Behandlungsmethoden: Die Strahlentherapie ist eine Behandlungsmethode, bei der Tumore mit Strahlen unterschiedlicher Energie bestrahlt werden, um Krebszellen zu hemmen und abzutöten. Diese Methode wird allgemein als „Bestrahlung“ bezeichnet. Unter Chemotherapie versteht man die Anwendung chemischer Arzneimittel (einschließlich endokriner Arzneimittel usw.) zur Behandlung bösartiger Tumore. Chemotherapeutika werden dem Körper üblicherweise durch Injektion in eine Vene, oral oder in anderer Form verabreicht, um Tumore abzutöten. 2. Der Behandlungsumfang ist unterschiedlich: Strahlentherapie ist wie chirurgische Eingriffe hauptsächlich eine lokale Behandlung. Der Umfang der Strahlentherapie wird als „Zielbereich“ bezeichnet, d. h. der Bereich, in dem die Strahlung zur Behandlung konzentriert wird. Außerhalb des Zielbereichs gibt es nicht viel Strahlung. Nachdem der Strahlentherapeut die Größe des Tumors und den Invasionsort anhand von bildgebenden Verfahren und anderen klinischen Untersuchungen bestimmt hat, muss er sich auch über die biologischen Eigenschaften und Diffusionsmuster des Tumors im Klaren sein, um die Strahlenintensität festzulegen. Bei der Chemotherapie handelt es sich hauptsächlich um eine systemische Behandlung. Nachdem die Medikamente in den Körper gelangt sind, verteilen sie sich im ganzen Körper. Sie wirken nicht nur auf solide Tumore, sondern haben auch eine starke abtötende Wirkung auf winzige unsichtbare Metastasen. Natürlich gibt es auch Chemotherapiemethoden, bei denen die lokale Behandlung im Vordergrund steht, wie etwa die interventionelle Chemotherapie, die lokale Perfusionschemotherapie usw. 3. Verschiedene Indikationen: Die Strahlentherapie wird hauptsächlich zur radikalen Behandlung relativ lokalisierter solider Tumoren eingesetzt, beispielsweise zur radikalen Strahlentherapie von Kopf- und Halstumoren, Lungenkrebs, Speiseröhrenkrebs, Hautkrebs, Lymphomen usw.; zur präoperativen und postoperativen adjuvanten Behandlung einiger Tumoren, beispielsweise Brustkrebs, Gebärmutterhalskrebs, Magen-Darm-Tumoren, und zur adjuvanten Behandlung anderer Erkrankungen; außerdem gibt es einige Tumoren wie die palliative Strahlentherapie bei Knochen- und Hirnmetastasen usw., aber bei systemischen Tumoren wie Leukämie hat sie nur eine begrenzte Wirkung. Die Chemotherapie zielt auf Tumore ab, die empfindlicher auf Chemotherapeutika reagieren, wie etwa Lymphome, Leukämie und andere Erkrankungen des Blutsystems, Brustkrebs, Magen-Darm-Tumoren, Lungenkrebs, Tumoren der Geschlechtsorgane usw. 4. Verschiedene toxische Wirkungen und Nebenwirkungen: Generell ist die Strahlentherapie vor allem durch lokale Reaktionen gekennzeichnet, die ebenfalls mit der Strahlung in Zusammenhang stehen. So kann etwa eine Strahlentherapie im Kopf- und Halsbereich zu Mundtrockenheit, Halsschmerzen, Halsfibrose, einer Beeinträchtigung des Geschmackssinns usw. führen. Eine Chemotherapie verursacht vor allem systemische Reaktionen, im Allgemeinen eine Unterdrückung des Knochenmarks und gastrointestinale Reaktionen wie beispielsweise eine Verringerung der Blutwerte, Übelkeit, Erbrechen und Venenentzündungen usw. Bei sachgemäßer Handhabung kommen schwere Reaktionen wie schwere Leber- und Nierenschäden, Herzschäden etc. im klinischen Alltag nur selten vor. Mit der Entwicklung der Technologie werden die toxischen Nebenwirkungen der Strahlen- und Chemotherapie allmählich gelindert. Was sind die Unterschiede zwischen Chemotherapie und Strahlentherapie? Tatsächlich sind diese beiden Behandlungsmethoden bei der Behandlung verschiedener Tumorarten sehr wirksam. Allerdings unterscheiden sich die Behandlungsmethoden und auch der Behandlungsumfang und sogar die Krankheiten, für die sie geeignet sind. Daher kann nicht gesagt werden, welche Methode besser ist. Die beste Methode wählen Sie entsprechend Ihrem eigenen Zustand und der Diagnose des Arztes. |
<<: Ursachen einer laufenden Nase
Was Impfstoffe betrifft, so wird heute hauptsächl...
Nach dem Wintereinbruch wird das Wetter allmählic...
Die Haut um die Augen ist der empfindlichste und ...
Pechika: NHKs klassische Animation „Pechika“, das...
In den letzten Jahren achten immer mehr Menschen ...
Fruchtsaft ist ein sehr gutes Getränk. Es gibt vi...
Tomaten sind sehr wohltuend für unseren Körper un...
Gua Sha ist eine gängige Behandlungstechnik in de...
Die Häufigkeit von Entzündungen ist relativ hoch,...
Weiter so, Tabuchi!! - Eine Mischung aus Baseball...
Ich glaube, dass die Krankheit Gicht den Menschen...
Der Charme und die Emotionen von „Go for it! Drea...
Die häufigste Ursache für Schulterschmerzen ist d...
Die Leber ist ein sehr wichtiges Entgiftungsorgan...
„Haganai: Episode 0“: Die OVA, in der das Abenteu...