Kritik zu „1 + 2 = Paradies“: Was macht den Reiz dieses überall so federnden Films aus?

Kritik zu „1 + 2 = Paradies“: Was macht den Reiz dieses überall so federnden Films aus?

„1 + 2 = Paradies: Hier und Dort, Puri Puri“: Ein Rückblick auf die nostalgische OVA

In den frühen 1990er Jahren erlangte OVA (Original Video Animation) als neues Ausdrucksmittel in der japanischen Anime-Industrie Aufmerksamkeit. Darunter ist „1 + 2 = Paradise: Puri Puri Here and There“, veröffentlicht von Toei Video am 23. Februar 1990, eines der Werke, das damals bei den Zuschauern einen starken Eindruck hinterließ. In diesem Artikel werden wir uns die Attraktivität dieser OVA, die Hintergründe ihrer Produktion und ihre Bewertung aus moderner Sicht genauer ansehen.

Überblick

„1 + 2 = Paradise: Puri Puri Here and There“ ist eine OVA basierend auf dem gleichnamigen Manga von Junko Uemura. Obwohl es sich um eine kurze 30-minütige Folge mit nur einer Episode handelt, bietet sie eine reichhaltige Handlung und einzigartige Charaktere. Der Film wurde von Junichi Watanabe gedreht und von JC Staff produziert.

Geschichte

Die Geschichte beginnt, als der Protagonist, ein kleiner Junge namens Kenichi, eines Tages ein schönes Mädchen namens Mika und ihre Freundin Yuki trifft, die plötzlich auftauchen. Während Kenichi Zeit mit ihnen verbringt, erfährt er nach und nach ihre Geheimnisse. Im Mittelpunkt der OVA steht die Beziehung zwischen Kenichi, Mika und Yuki und sie erzählt eine Geschichte, die die Bittersüße der Jugend mit ein wenig Fantasie verbindet.

Charakter

Kenichi: Die Hauptfigur, ein kleiner Junge. Seine Begegnung mit Mika und Yuki erschüttert seine eigenen Werte und Gefühle zutiefst. Mika: Ein wunderschönes Mädchen, das Kenichis Herz erobert. Ihr Geheimnis wird zu einem zentralen Teil der Geschichte. Yuki: Mikas Freundin, sie hat eine aufgeweckte und fröhliche Persönlichkeit. Durch ihre Interaktionen mit Kenichi trägt sie dazu bei, dass er heranwächst.

Hintergrund

Diese OVA ist ein Werk, das dem Trend des „Bishoujo-Anime“ folgt, der von den späten 1980ern bis zu den frühen 1990ern populär war. Zu dieser Zeit war ein neues Medium namens OVA aufgetaucht und es gab eine wachsende Bewegung, die sich für Inhalte und Stile einsetzte, die durch Fernsehanimes nicht zum Ausdruck gebracht werden konnten. „1 + 2 = Paradise Acchi und Kochi mo Puri Puri“ wurde im Rahmen dieser Bemühungen produziert und um den Charme des Originalwerks voll zur Geltung zu bringen, haben wir uns auf das Charakterdesign und die Illustrationen konzentriert.

Hauptpersonal

・Originalgeschichte: Junko Uemura ・Regie: Junichi Watanabe ・Drehbuch: Nobuaki Kishima ・Charakterdesign: Akiyoshi Serizawa ・Chefanimationsregisseur: Keiichi Sato

Alle diese Mitarbeiter arbeiteten zusammen, um die Welt des Originalwerks in der Animation nachzubilden. Insbesondere spiegeln die Charakterdesigns von Akiyoshi Serizawa die damaligen Trends im Bereich der Animes mit schönen Mädchen wider und verströmen dennoch ihren ganz eigenen Charme. Darüber hinaus sind auch die Fähigkeiten von Sato Keiichi als Animationsregisseur herausragend, wobei die Bewegungen und Ausdrücke der Charaktere lebendig dargestellt werden.

Bewertung und Auswirkungen

„1 + 2 = Paradise: Here and There, Puri Puri“ war ein Werk, das während des damaligen OVA-Booms von einigen Fans begeistert aufgenommen wurde. Insbesondere der Charme der schönen Charaktere und die Geschichte, die die Bittersüße der Jugend schildert, eroberten die Herzen vieler Zuschauer. Es wurde auch dafür gelobt, dass es die Eigenschaften des OVA-Mediums ausnutzt und die Weltanschauung des Originalwerks originalgetreu wiedergibt.

Einige Leute wiesen jedoch auch darauf hin, dass die Serie mit nur einer Episode kurz sei und dass die Handlung etwas abrupt verlaufe. Aufgrund des OVA-Formats ist es schwierig, dieselbe Detailliertheit der Erzählung wie in einem abendfüllenden Anime zu erreichen, aber manche Zuschauer fanden es vielleicht mangelhaft.

Bewertung aus aktueller Sicht

Auch heute noch, mehr als 30 Jahre später, erfreut sich „1 + 2 = Paradise, Here and There Puri Puri“ bei einigen Fans weiterhin großer Beliebtheit. Insbesondere in der Generation, die sich noch an den OVA-Boom der 1990er Jahre erinnert, gibt es Stimmen, die Nostalgie wecken und die Attraktivität der Filme neu bewerten. Es gilt auch als wichtiges Werk, wenn man auf die Geschichte der Animes mit schönen Mädchen zurückblickt.

Aus heutiger Sicht war die Qualität der Charaktergestaltung und der künstlerischen Darstellung für die damalige Zeit sehr hoch und die Geschichte hat aufgrund ihrer Darstellung der bittersüßen Seiten der Jugend eine universelle Anziehungskraft. Im Vergleich zu modernen Animes könnten einige Zuschauer jedoch den Eindruck haben, dass die Entwicklung der Geschichte und der Charaktere zu wünschen übrig lässt. Dennoch besteht kein Zweifel daran, dass diese Arbeit dazu beiträgt, die Möglichkeiten des OVA-Mediums zu erkunden.

Empfehlungen und verwandte Arbeiten

Denjenigen, denen „1 + 2 = Paradise: Here and There, Puri Puri“ gefallen hat, empfehlen wir andere Werke, die den OVA-Boom der 1990er Jahre anführten und Meisterwerke des Anime mit schönen Mädchen sind. Nachfolgend finden Sie einige Beispiele.

  • „Gall Force“: Eine OVA-Serie, die von den späten 1980ern bis zu den frühen 1990ern produziert wurde. Dies ist ein Werk, das schöne Mädchenfiguren mit Science-Fiction-Elementen kombiniert.
  • „Bubblegum Crisis“: Eine OVA-Serie, die von 1987 bis 1991 produziert wurde. Dies ist ein Werk, das durch seine schönen Charaktere und Action besticht.
  • Urusei Yatsura: Eine Anime-Serie, die in den 1980er und 1990er Jahren produziert wurde. Dies ist ein Werk, das schöne Mädchenfiguren mit komödiantischen Elementen kombiniert.

Wie „1 + 2 = Paradies: Puri Puri hier und dort“ ermöglichen Ihnen diese Werke, den Charme von Animes mit schönen Mädchen voll zu genießen. Es ist auch eine interessante Arbeit, die die Möglichkeiten des OVA-Mediums erforscht.

Zusammenfassung

„1 + 2 = Paradise: Here and There, Puri Puri“ ist einer der vielen Animes mit wunderschönen Mädchen, die während des OVA-Booms der 1990er Jahre entstanden. Obwohl es sich um eine kurze Serie handelte, hinterließ die Geschichte, die die Bittersüße der Jugend und den Charme der Charaktere schilderte, bei den damaligen Zuschauern einen starken Eindruck. Seine Anziehungskraft hat bis heute nicht nachgelassen und es ist ein Werk, das mit Nostalgie neu bewertet wird. Dies ist ein wichtiges Werk zum Verständnis der Geschichte von Bishoujo-Anime und OVAs, also schauen Sie es sich unbedingt an.

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