Warum habe ich nach dem Schröpfen Rückenschmerzen?

Warum habe ich nach dem Schröpfen Rückenschmerzen?

Schröpfen ist eine Therapieform der Traditionellen Chinesischen Medizin und erfreut sich in der Gesellschaft großer Beliebtheit. Viele Menschen, deren Körper feucht ist, verwenden Schröpfen, um die Feuchtigkeit zu entfernen. Viele junge Menschen, die abnehmen möchten, glauben, dass Schröpfen ihnen beim Abnehmen helfen kann, und schließen sich daher ebenfalls der Schröpfarmee an. Schröpfen hat viele Vorteile, beispielsweise entspannt es Muskeln und Sehnen und entfernt Feuchtigkeit. Eine unsachgemäße Anwendung kann jedoch nachteilige Folgen haben. Was ist also der Grund für Rückenschmerzen nach dem Schröpfen?

Grund 1: Beim Schröpfen wird die Tasse als Hilfsmittel verwendet, um durch Öl, Gas und Feuer lokale Verstopfungen und Schwellungen zu verursachen und dadurch Giftstoffe aus dem Körper auszuscheiden. Die Blasen können durch übermäßige Krafteinwirkung beim Schröpfen oder durch Alkoholverbrennungen auf der betroffenen Haut entstehen. Nach dem Schröpfen sind die Hautporen geöffnet. Wenn Sie leicht von Wind und Kälte betroffen sind, dringt dieser leicht in den Körper ein und verursacht Rückenschmerzen. Beide Erkrankungen können Rückenschmerzen verursachen. Es wird empfohlen, dass die Patienten nach dem Schröpfen Winde meiden, eine Erkältung am Rücken vermeiden und wärmende Maßnahmen ergreifen. Darüber hinaus sollten Sie innerhalb von zwei Stunden nach dem Schröpfen kein Wasser berühren.

Grund 2: Nach dem Schröpfen wird Milchsäure in den Muskeln freigesetzt, deren Absorption normalerweise zwei bis drei Tage dauert. Dies ist ein normales Phänomen des Muskelstoffwechsels. Daher kommt es nach dem Schröpfen zu Muskelkater.

Grund drei: Übermäßige Kälte im Körper oder zu starker Unterdruck in der Tasse während des Schröpfens, was zu Hautstauungen oder längerer Kompression der umliegenden Weichteile führt und Beschwerden verursacht. Es wird empfohlen, die betroffene Stelle sorgfältig zu beobachten und darauf zu achten, ob sich Blasen gebildet haben, um ein Kratzen und eine Infektion zu vermeiden. Wenn keine offensichtlichen Geschwüre vorhanden sind, können lokale heiße Kompressen angewendet werden, um eine schnelle Absorption des Blutstaus zu fördern. Den Patienten wird geraten, mehr Wasser zu trinken, um die Ausscheidung zu fördern. Gleichzeitig sollten sie darauf achten, die Schröpfzeit beim nächsten Mal zu verkürzen. Bei einer Erkältung oder geringer Widerstandskraft des Körpers sollte man besser auf das Schröpfen verzichten.

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