Was ist der normale Alt-Wert?

Was ist der normale Alt-Wert?

Der ALT-Wert stellt die Funktion der menschlichen Leber dar und kann Menschen helfen, den Gesundheitszustand der Leber zu verstehen. Der normale CLT-Wert kann mit medizinischen Instrumenten überprüft werden. Wenn der ALT-Wert abnormal ist, kann dies leicht zu einer Lebererkrankung führen. Es ist auch eine Manifestation einer Krankheit im Körper. Sie können für regelmäßige Kontrolluntersuchungen ins Krankenhaus gehen.

Leberfunktionstests sind Tests, die die physiologische Funktion der Leber widerspiegeln. Leberfunktionstests umfassen häufig ALT, AST, AST/ALT, GGT, ALP, TBILI, DBILI, IBILI, TP, ALB, GLB, A/G, LDH-L, Ch, SF, PA und andere Elemente. Das Verständnis der Standards dieser Testindikatoren hilft Menschen dabei, ihr Verständnis der Leberfunktion und -diagnose zu verbessern.

Serumprotein

Gesamtprotein im Serum: 60–80 g/l (Gramm/Liter)

Serumalbumin: Normal: 40~55 g/l

Serumglobulin: Normal: 20–30 g/l

Albumin/Globulin-Verhältnis (A/G): 1.-2.:

Die Bestimmung des Gesamtproteins im Serum und des Albumins sind wichtige Indikatoren für die Leberfunktion. Da die Leber eine starke Kompensationsfähigkeit besitzt und Albumin eine lange Halbwertszeit hat, treten Veränderungen des Gesamtproteins und des Albumins im Serum nur auf, wenn die Leberschädigung ein gewisses Ausmaß erreicht. Bei akuten oder lokalen Leberschäden sind diese beiden Indikatoren meist normal. Daher werden Serum-Gesamtprotein- und Albumintests hauptsächlich verwendet, um chronische Leberschäden festzustellen und können die Reservefunktion der Leberparenchymzellen aufzeigen. Eine Abnahme des Gesamtproteins geht häufig mit einer Abnahme des Albumins einher, und eine Zunahme des Gesamtproteins geht häufig mit einer Zunahme des Globulins einher.

Häufig verwendete Serumenzyme

Alanin-Aminotransferase (ALT): 5–40 U/L (Einheit/Liter)

Aspartat-Aminotransferase (AST): 8–40 U/l (Einheit/Liter)

ALT/AST≤1

Erhöhte Werte beider Stoffe werden bei folgenden Erkrankungen beobachtet: akute und chronische Virushepatitis, aktive Leberzirrhose, Leberkrebs, Fettleber, Cholezystitis, Cholangitis, akuter Myokardinfarkt, Myokarditis, Polymyositis, alkoholische Hepatitis (signifikanter Anstieg von AST);

Bei Hepatitis können beide Werte deutlich erhöht sein; im Frühstadium einer Gelbsucht ist AST häufig > ALT und bald < ALT; in der Erholungsphase erholt sich ALT im Allgemeinen langsamer;

Steigen beide Werte weiter an, deutet dies auf eine chronische Hepatitis hin, liegt das AST/ALT-Verhältnis unter 1, kann es sich um eine chronisch persistierende Hepatitis handeln, steigt die Enzymaktivität an und das AST/ALT-Verhältnis liegt über 1, kann es sich um eine chronisch aktive Hepatitis handeln.

Alkalische Phosphatase (ALP)

ALP: 40-110 U

Bei verschiedenen intra- und extrahepatischen Gallengangsverschlusserkrankungen ist die ALP deutlich erhöht; bei hepatobiliären Erkrankungen wie Hepatitis, die die Leberparenchymzellen befallen, ist die ALP nur leicht erhöht.

γ-Transpeptidase (γ-GT)

γ-GT< 50 U

Serumbilirubin

Gesamtbilirubin (STB): 1,71–17,1 μmol/l (Mikromol/Liter)

Direktes Bilirubin (CB): 1,71–7 μmol/l (1–4 mg/l).

Indirektes Bilirubin (UCB): 1,7–13,7 μmol/l

Serumbilirubin ist ein wichtiger prognostischer Indikator zur Bestimmung des Ausmaßes einer Leberzellschädigung.

1. Wenn der Bilirubinwert eines Patienten mit einer Lebererkrankung deutlich ansteigt, deutet dies auf eine schwerwiegendere Schädigung der Leberzellen hin; wenn der Wert über einen längeren Zeitraum abnormal ist, deutet dies auf die Möglichkeit einer chronischen Lebererkrankung hin; wenn der Wert innerhalb kurzer Zeit stark ansteigt, weist dies auf einen kritischen Zustand hin;

2. Chronische aktive Hepatitis, Virushepatitis, akute ikterische Hepatitis, primäre biliäre Zirrhose, obstruktive Gelbsucht, hämolytische Gelbsucht, Neugeborenengelbsucht, Cholelithiasis, Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, Bluttransfusionen usw. können den Spiegel erhöhen.

3. TBIL kann mit DBIL und Symptomen kombiniert werden, um zwischen hämolytischem Ikterus, hepatozellulärem Ikterus, obstruktivem Ikterus oder familiärer Hypercholesterinämie zu unterscheiden.

CB/STB

Normales Gesamtbilirubin (STB): Nabelschnurblut <34μmol/l 0~1 Tag <103μmol/l 3~5 Tage <205μmol/l dann <34μmol/l

Erwachsene: 1,7–17,1 μmol/l

Erhöhtes Gesamtbilirubin und erhöhtes indirektes Bilirubin: Hämolytische Anämie, Bluttransfusion aufgrund von Blutgruppenunverträglichkeit, bösartige Erkrankungen, Neugeborenengelbsucht usw. Die Gesamtmenge an Bilirubin steigt an, ebenso wie das direkte und indirekte Bilirubin: akute ikterische Hepatitis, chronische aktive Hepatitis, Leberzirrhose, toxische Hepatitis usw.

Erhöhtes Gesamtbilirubin und direktes Bilirubin: intrahepatischer und extrahepatischer Verschlussikterus, Pankreaskopfkrebs, kapilläre Cholangiohepatitis und andere cholestatische Syndrome usw.

Hinweis: In der klinischen Praxis werden STB-, CB- und UCB-Messungen grundsätzlich verwendet, um die Diagnose einer Gelbsucht zu bestätigen und die Art der Gelbsucht zu differenzieren.

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